Erster Teil: Allgemeine Bewertungsvorschriften
(1) Die allgemeinen Bewertungsvorschriften (§§ 2 bis 16) gelten fĂŒr alle öffentlich-rechtlichen Abgaben, die durch Bundesrecht geregelt sind, soweit sie durch Bundesfinanzbehörden oder durch Landesfinanzbehörden verwaltet werden.
(2) Die allgemeinen Bewertungsvorschriften gelten nicht, soweit im Zweiten Teil dieses Gesetzes oder in anderen Steuergesetzen besondere Bewertungsvorschriften enthalten sind.
(1) Jede wirtschaftliche Einheit ist fĂŒr sich zu bewerten. ²Ihr Wert ist im ganzen festzustellen. ³Was als wirtschaftliche Einheit zu gelten hat, ist nach den Anschauungen des Verkehrs zu entscheiden. âŽDie örtliche Gewohnheit, die tatsĂ€chliche Ăbung, die Zweckbestimmung und die wirtschaftliche Zusammengehörigkeit der einzelnen WirtschaftsgĂŒter sind zu berĂŒcksichtigen.
(2) Mehrere WirtschaftsgĂŒter kommen als wirtschaftliche Einheit nur insoweit in Betracht, als sie demselben EigentĂŒmer gehören.
(3) Die Vorschriften der AbsĂ€tze 1 und 2 gelten nicht, soweit eine Bewertung der einzelnen WirtschaftsgĂŒter vorgeschrieben ist.
(1) WirtschaftsgĂŒter, die unter einer auflösenden Bedingung erworben sind, werden wie unbedingt erworbene behandelt. ²Die Vorschriften ĂŒber die Berechnung des Kapitalwerts der Nutzungen von unbestimmter Dauer (§ 13 Abs. 2 und 3, § 14, § 15 Abs. 3) bleiben unberĂŒhrt.
(2) Tritt die Bedingung ein, so ist die Festsetzung der nicht laufend veranlagten Steuern auf Antrag nach dem tatsĂ€chlichen Wert des Erwerbs zu berichtigen. ²Der Antrag ist bis zum Ablauf des Jahres zu stellen, das auf den Eintritt der Bedingung folgt.
(1) Lasten, deren Entstehung vom Eintritt einer aufschiebenden Bedingung abhĂ€ngt, werden nicht berĂŒcksichtigt.
(2) FĂŒr den Fall des Eintritts der Bedingung gilt § 5 Abs. 2 entsprechend.
(1) Lasten, deren Fortdauer auflösend bedingt ist, werden, soweit nicht ihr Kapitalwert nach § 13 Abs. 2 und 3, § 14, § 15 Abs. 3 zu berechnen ist, wie unbedingte abgezogen.
(2) Tritt die Bedingung ein, so ist die Festsetzung der nicht laufend veranlagten Steuern entsprechend zu berichtigen.
(1) Bei Bewertungen ist, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, der gemeine Wert zugrunde zu legen.
(2) Der gemeine Wert wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen GeschĂ€ftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsgutes bei einer VerĂ€uĂerung zu erzielen wĂ€re. ²Dabei sind alle UmstĂ€nde, die den Preis beeinflussen, zu berĂŒcksichtigen. ³Ungewöhnliche oder persönliche VerhĂ€ltnisse sind nicht zu berĂŒcksichtigen.
(3) Als persönliche VerhĂ€ltnisse sind auch VerfĂŒgungsbeschrĂ€nkungen anzusehen, die in der Person des Steuerpflichtigen oder eines RechtsvorgĂ€ngers begrĂŒndet sind. ²Das gilt insbesondere fĂŒr VerfĂŒgungsbeschrĂ€nkungen, die auf letztwilligen Anordnungen beruhen.
(1) Wertpapiere und Schuldbuchforderungen, die am Stichtag an einer deutschen Börse zum Handel im regulierten Markt zugelassen sind, werden mit dem niedrigsten am Stichtag fĂŒr sie im regulierten Markt notierten Kurs angesetzt. ²Liegt am Stichtag eine Notierung nicht vor, so ist der letzte innerhalb von 30 Tagen vor dem Stichtag im regulierten Markt notierte Kurs maĂgebend. ³Entsprechend sind die Wertpapiere zu bewerten, die in den Freiverkehr einbezogen sind.
(2) Anteile an Kapitalgesellschaften, die nicht unter Absatz 1 fallen, sind mit dem gemeinen Wert anzusetzen. ²LĂ€sst sich der gemeine Wert nicht aus VerkĂ€ufen unter fremden Dritten ableiten, die weniger als ein Jahr zurĂŒckliegen, so ist er unter BerĂŒcksichtigung der Ertragsaussichten der Kapitalgesellschaft oder einer anderen anerkannten, auch im gewöhnlichen GeschĂ€ftsverkehr fĂŒr nichtsteuerliche Zwecke ĂŒblichen Methode zu ermitteln; dabei ist die Methode anzuwenden, die ein Erwerber der Bemessung des Kaufpreises zu Grunde legen wĂŒrde. ³Die Summe der gemeinen Werte der zum Betriebsvermögen gehörenden WirtschaftsgĂŒter und sonstigen aktiven AnsĂ€tze abzĂŒglich der zum Betriebsvermögen gehörenden Schulden und sonstigen AbzĂŒge (Substanzwert) der Gesellschaft darf nicht unterschritten werden; die §§ 99 und 103 sind anzuwenden. âŽDie §§ 199 bis 203 sind zu berĂŒcksichtigen.
(2a) (weggefallen)
(3) Ist der gemeine Wert einer Anzahl von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft, die einer Person gehören, infolge besonderer UmstĂ€nde (z. B. weil die Höhe der Beteiligung die Beherrschung der Kapitalgesellschaft ermöglicht) höher als der Wert, der sich auf Grund der Kurswerte (Absatz 1) oder der gemeinen Werte (Absatz 2) fĂŒr die einzelnen Anteile insgesamt ergibt, so ist der gemeine Wert der Beteiligung maĂgebend.
(4) Anteile oder Aktien, die Rechte an einem Investmentvermögen im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs verbriefen, sind mit dem RĂŒcknahmepreis anzusetzen.
(1) Kapitalforderungen, die nicht im § 11 bezeichnet sind, und Schulden sind mit dem Nennwert anzusetzen, wenn nicht besondere UmstĂ€nde einen höheren oder geringeren Wert begrĂŒnden. ²Liegen die besonderen UmstĂ€nde in einer hohen, niedrigen oder fehlenden Verzinsung, ist bei der Bewertung vom Mittelwert einer jĂ€hrlich vorschĂŒssigen und jĂ€hrlich nachschĂŒssigen Zahlungsweise auszugehen.
(2) Forderungen, die uneinbringlich sind, bleiben auĂer Ansatz.
(3) Der Wert unverzinslicher Forderungen oder Schulden, deren Laufzeit mehr als ein Jahr betrĂ€gt und die zu einem bestimmten Zeitpunkt fĂ€llig sind, ist der Betrag, der vom Nennwert nach Abzug von Zwischenzinsen unter BerĂŒcksichtigung von Zinseszinsen verbleibt. ²Dabei ist von einem Zinssatz von 5,5 Prozent auszugehen.
(4) Noch nicht fĂ€llige AnsprĂŒche aus Lebens-, Kapital- oder Rentenversicherungen werden mit dem RĂŒckkaufswert bewertet. ²RĂŒckkaufswert ist der Betrag, den das Versicherungsunternehmen dem Versicherungsnehmer im Falle der vorzeitigen Aufhebung des VertragsverhĂ€ltnisses zu erstatten hat. ³Die Berechnung des Werts, insbesondere die BerĂŒcksichtigung von ausgeschĂŒtteten und gutgeschriebenen Gewinnanteilen kann durch Rechtsverordnung geregelt werden.
(1) Der Kapitalwert von Nutzungen oder Leistungen, die auf bestimmte Zeit beschrĂ€nkt sind, ist mit dem aus Anlage 9a zu entnehmenden Vielfachen des Jahreswerts anzusetzen. ²Ist die Dauer des Rechts auĂerdem durch das Leben einer oder mehrerer Personen bedingt, darf der nach § 14 zu berechnende Kapitalwert nicht ĂŒberschritten werden.
(2) ImmerwÀhrende Nutzungen oder Leistungen sind mit dem 18,6fachen des Jahreswerts, Nutzungen oder Leistungen von unbestimmter Dauer vorbehaltlich des § 14 mit dem 9,3fachen des Jahreswerts zu bewerten.
(3) Ist der gemeine Wert der gesamten Nutzungen oder Leistungen nachweislich geringer oder höher, so ist der nachgewiesene gemeine Wert zugrunde zu legen. ²Der Ansatz eines geringeren oder höheren Werts kann jedoch nicht darauf gestĂŒtzt werden, daĂ mit einem anderen Zinssatz als 5,5 Prozent oder mit einer anderen als mittelschĂŒssigen Zahlungsweise zu rechnen ist.
(1) Der Kapitalwert von lebenslĂ€nglichen Nutzungen und Leistungen ist mit dem Vielfachen des Jahreswerts nach MaĂgabe der SĂ€tze 2 bis 4 anzusetzen. ²Die VervielfĂ€ltiger sind nach der Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes zu ermitteln und ab dem 1. Januar des auf die Veröffentlichung der Sterbetafel durch das Statistische Bundesamt folgenden Kalenderjahres anzuwenden. ³Der Kapitalwert ist unter BerĂŒcksichtigung von Zwischenzinsen und Zinseszinsen mit einem Zinssatz von 5,5 Prozent als Mittelwert zwischen dem Kapitalwert fĂŒr jĂ€hrlich vorschĂŒssige und jĂ€hrlich nachschĂŒssige Zahlungsweise zu berechnen. âŽDas Bundesministerium der Finanzen stellt die VervielfĂ€ltiger fĂŒr den Kapitalwert einer lebenslĂ€nglichen Nutzung oder Leistung im Jahresbetrag von einem Euro nach Lebensalter und Geschlecht der Berechtigten in einer Tabelle zusammen und veröffentlicht diese zusammen mit dem Datum der Veröffentlichung der Sterbetafel im Bundessteuerblatt.
(2) Hat eine nach Absatz 1 bewertete Nutzung oder Leistung bei einem Alter
bestanden und beruht der Wegfall auf dem Tod des Berechtigten oder Verpflichteten, so ist die Festsetzung der nicht laufend veranlagten Steuern auf Antrag nach der wirklichen Dauer der Nutzung oder Leistung zu berichtigen. ²Â§ 5 Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend. ³Ist eine Last weggefallen, so bedarf die Berichtigung keines Antrags.
nicht mehr als 10 Jahre,
nicht mehr als 9 Jahre,
nicht mehr als 8 Jahre,
nicht mehr als 7 Jahre,
nicht mehr als 6 Jahre,
nicht mehr als 5 Jahre,
nicht mehr als 4 Jahre,
nicht mehr als 3 Jahre,
nicht mehr als 2 Jahre,
nicht mehr als 1 Jahr
(3) HĂ€ngt die Dauer der Nutzung oder Leistung von der Lebenszeit mehrerer Personen ab und erlischt das Recht mit dem Tod des zuletzt Sterbenden, so ist das Lebensalter und das Geschlecht derjenigen Person maĂgebend, fĂŒr die sich der höchste VervielfĂ€ltiger ergibt; erlischt das Recht mit dem Tod des zuerst Sterbenden, so ist das Lebensalter und Geschlecht derjenigen Person maĂgebend, fĂŒr die sich der niedrigste VervielfĂ€ltiger ergibt.
(4) Ist der gemeine Wert der gesamten Nutzungen oder Leistungen nachweislich geringer oder höher als der Wert, der sich nach Absatz 1 ergibt, so ist der nachgewiesene gemeine Wert zugrunde zu legen. ²Der Ansatz eines geringeren oder höheren Werts kann jedoch nicht darauf gestĂŒtzt werden, daĂ mit einer kĂŒrzeren oder lĂ€ngeren Lebensdauer, mit einem anderen Zinssatz als 5,5 Prozent oder mit einer anderen als mittelschĂŒssigen Zahlungsweise zu rechnen ist.
(1) Der einjÀhrige Betrag der Nutzung einer Geldsumme ist, wenn kein anderer Wert feststeht, zu 5,5 Prozent anzunehmen.
(2) Nutzungen oder Leistungen, die nicht in Geld bestehen (Wohnung, Kost, Waren und sonstige SachbezĂŒge), sind mit den ĂŒblichen Mittelpreisen des Verbrauchsorts anzusetzen.
(3) Bei Nutzungen oder Leistungen, die in ihrem Betrag ungewiĂ sind oder schwanken, ist als Jahreswert der Betrag zugrunde zu legen, der in Zukunft im Durchschnitt der Jahre voraussichtlich erzielt werden wird.
Zweiter Teil: Besondere Bewertungsvorschriften
(1) Die besonderen Bewertungsvorschriften sind nach MaĂgabe der jeweiligen Einzelsteuergesetze anzuwenden.
(2) Die §§ 18 bis 94, 122 und 125 bis 132 gelten fĂŒr die Grundsteuer und die §§ 121a und 133 zusĂ€tzlich fĂŒr die Gewerbesteuer.
(3) Soweit sich nicht aus den §§ 19 bis 150 etwas anderes ergibt, finden neben diesen auch die Vorschriften des Ersten Teils des Gesetzes (§§ 1 bis 16) Anwendung. ²Â§ 16 findet auf die Grunderwerbsteuer keine Anwendung.
Erster Abschnitt: Einheitsbewertung
A. Allgemeines
(1) Einheitswerte werden fĂŒr inlĂ€ndischen Grundbesitz, und zwar fĂŒr Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (§§ 33, 48a und 51a), fĂŒr GrundstĂŒcke (§§ 68 und 70) und fĂŒr BetriebsgrundstĂŒcke (§ 99) festgestellt (§ 180 Abs. 1 Nr. 1 der Abgabenordnung).
(2) (weggefallen)
(3) In dem Feststellungsbescheid (§ 179 der Abgabenordnung) sind auch Feststellungen zu treffen
(4) Feststellungen nach den AbsĂ€tzen 1 und 3 erfolgen nur, wenn und soweit sie fĂŒr die Besteuerung von Bedeutung sind.
(1) Die Einheitswerte werden in ZeitabstÀnden von je sechs Jahren allgemein festgestellt (Hauptfeststellung).
(2) Der Hauptfeststellung werden die VerhĂ€ltnisse zu Beginn des Kalenderjahrs (Hauptfeststellungszeitpunkt) zugrunde gelegt. ²Die Vorschriften in § 35 Abs. 2 und den §§ 54 und 59 ĂŒber die Zugrundelegung eines anderen Zeitpunkts bleiben unberĂŒhrt.
(1) Der Einheitswert wird neu festgestellt (Wertfortschreibung), wenn der in Deutscher Mark ermittelte und auf volle hundert Deutsche Mark abgerundete Wert, der sich fĂŒr den Beginn eines Kalenderjahrs ergibt, von dem entsprechenden Wert des letzten Feststellungszeitpunkts nach oben um mehr als den zehnten Teil, mindestens aber um 5.000 Deutsche Mark, oder um mehr als 100.000 Deutsche Mark, nach unten um mehr als den zehnten Teil, mindestens aber um 500 Deutsche Mark, oder um mehr als 5.000 Deutsche Mark, abweicht.
(2) Ăber die Art oder Zurechnung des Gegenstandes (§ 19 Abs. 3 Nr. 1 und 2) wird eine neue Feststellung getroffen (Artfortschreibung oder Zurechnungsfortschreibung), wenn sie von der zuletzt getroffenen Feststellung abweicht und es fĂŒr die Besteuerung von Bedeutung ist.
(3) Eine Fortschreibung nach Absatz 1 oder Absatz 2 findet auch zur Beseitigung eines Fehlers der letzten Feststellung statt. ²Â§ 176 der Abgabenordnung ist hierbei entsprechend anzuwenden. ³Dies gilt jedoch nur fĂŒr die Feststellungszeitpunkte, die vor der VerkĂŒndung der maĂgeblichen Entscheidung eines obersten Gerichts des Bundes liegen.
(4) Eine Fortschreibung ist vorzunehmen, wenn dem Finanzamt bekannt wird, daĂ die Voraussetzungen fĂŒr sie vorliegen. ²Der Fortschreibung werden vorbehaltlich des § 27 die VerhĂ€ltnisse im Fortschreibungszeitpunkt zugrunde gelegt. ³Fortschreibungszeitpunkt ist
(1) FĂŒr wirtschaftliche Einheiten, fĂŒr die ein Einheitswert festzustellen ist, wird der Einheitswert nachtrĂ€glich festgestellt (Nachfeststellung), wenn nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt (§ 21 Abs. 2)
(2) Der Nachfeststellung werden vorbehaltlich des § 27 die VerhĂ€ltnisse im Nachfeststellungszeitpunkt zugrunde gelegt. ²Nachfeststellungszeitpunkt ist in den FĂ€llen des Absatzes 1 Nr. 1 der Beginn des Kalenderjahrs, das auf die Entstehung der wirtschaftlichen Einheit folgt, und in den FĂ€llen des Absatzes 1 Nr. 2 der Beginn des Kalenderjahrs, in dem der Einheitswert erstmals der Besteuerung zugrunde gelegt wird. ³Die Vorschriften in § 35 Abs. 2 und den §§ 54 und 59 ĂŒber die Zugrundelegung eines anderen Zeitpunkts bleiben unberĂŒhrt.
(1) Der Einheitswert wird aufgehoben, wenn dem Finanzamt bekannt wird, daĂ
(2) Aufhebungszeitpunkt ist in den FĂ€llen des Absatzes 1 Nr. 1 der Beginn des Kalenderjahrs, das auf den Wegfall der wirtschaftlichen Einheit folgt, und in den FĂ€llen des Absatzes 1 Nr. 2 der Beginn des Kalenderjahrs, in dem der Einheitswert erstmals der Besteuerung nicht mehr zugrunde gelegt wird.
(1) Ist die Feststellungsfrist (§ 181 der Abgabenordnung) bereits abgelaufen, kann eine Fortschreibung (§ 22) oder Nachfeststellung (§ 23) unter Zugrundelegung der VerhĂ€ltnisse vom Fortschreibungs- oder Nachfeststellungszeitpunkt mit Wirkung fĂŒr eine spĂ€teren Feststellungszeitpunkt vorgenommen werden, fĂŒr den diese Frist noch nicht abgelaufen ist. ²Â§ 181 Abs. 5 der Abgabenordnung bleibt unberĂŒhrt.
(2) Absatz 1 ist bei der Aufhebung des Einheitswerts (§ 24) entsprechend anzuwenden.
(1) ErklÀrungen zur Feststellung des Einheitswerts sind auf jeden Hauptfeststellungszeitpunkt abzugeben.
(2) Die ErklĂ€rungen sind innerhalb der Frist abzugeben, die das Bundesministerium der Finanzen im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der LĂ€nder bestimmt. ²Die Frist ist im Bundesanzeiger bekanntzumachen. ³Fordert die Finanzbehörde zur Abgabe einer ErklĂ€rung auf einen Hauptfeststellungszeitpunkt oder auf einen anderen Feststellungszeitpunkt besonders auf (§ 149 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung), hat sie eine besondere Frist zu bestimmen, die mindestens einen Monat betragen soll.
(3) ErklĂ€rungspflichtig ist derjenige, dem Grundbesitz zuzurechnen ist. ²Er hat die SteuererklĂ€rung eigenhĂ€ndig zu unterschreiben.
(1) Die EigentĂŒmer von Grundbesitz haben der Finanzbehörde auf Anforderung alle Angaben zu machen, die sie fĂŒr die Sammlung der Kauf-, Miet- und Pachtpreise braucht. ²Bei dieser ErklĂ€rung ist zu versichern, daĂ die Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht sind.
(2) Die Finanzbehörden können zur Vorbereitung einer Hauptfeststellung und zur DurchfĂŒhrung von Feststellungen der Einheitswerte des Grundbesitzes örtliche Erhebungen ĂŒber die Bewertungsgrundlagen anstellen. ²Das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschrĂ€nkt.
(3) Die nach Bundes- oder Landesrecht zustĂ€ndigen Behörden haben den Finanzbehörden die rechtlichen und tatsĂ€chlichen UmstĂ€nde mitzuteilen, die ihnen im Rahmen ihrer AufgabenerfĂŒllung bekannt geworden sind und die fĂŒr die Feststellung von Einheitswerten des Grundbesitzes, fĂŒr die Feststellung von Grundbesitzwerten oder fĂŒr die Grundsteuer von Bedeutung sein können; mitzuteilen sind auch diejenigen UmstĂ€nde, die fĂŒr die Erbschaftsteuer oder die Grunderwerbsteuer von Bedeutung sein können, sofern die Finanzbehörden dies anordnen. ²Den Behörden stehen die Stellen gleich, die fĂŒr die Sicherung der Zweckbestimmung der Wohnungen zustĂ€ndig sind, die auf der Grundlage des Zweiten Wohnungsbaugesetzes, des Wohnungsbaugesetzes fĂŒr das Saarland oder auf der Grundlage des Wohnraumförderungsgesetzes gefördert worden sind.
(4) Die GrundbuchĂ€mter teilen den fĂŒr die Feststellung des Einheitswerts zustĂ€ndigen Finanzbehörden fĂŒr die in Absatz 3 bezeichneten Zwecke mit
(5) Die mitteilungspflichtige Stelle hat die betroffenen vom Inhalt der Mitteilung zu unterrichten. ²Eine Unterrichtung kann unterbleiben, soweit den Finanzbehörden UmstĂ€nde aus dem Grundbuch, den Grundakten oder aus dem Liegenschaftskataster mitgeteilt werden.
(1) FĂŒr die Bewertung des auslĂ€ndischen land- und forstwirtschaftlichen Vermögens, Grundvermögens und Betriebsvermögens gelten die Vorschriften des Ersten Teils dieses Gesetzes, insbesondere § 9 (gemeiner Wert). ²Nach diesen Vorschriften sind auch die auslĂ€ndischen Teile einer wirtschaftlichen Einheit zu bewerten, die sich sowohl auf das Inland als auch auf das Ausland erstreckt.
(2) Bei der Bewertung von auslĂ€ndischem Grundbesitz sind Bestandteile und Zubehör zu berĂŒcksichtigen. ²Zahlungsmittel, Geldforderungen, Wertpapiere und Geldschulden sind nicht einzubeziehen.
B. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen
I. Allgemeines
(1) Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören alle WirtschaftsgĂŒter, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft dauernd zu dienen bestimmt sind. ²Betrieb der Land- und Forstwirtschaft ist die wirtschaftliche Einheit des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens.
(2) Zu den WirtschaftsgĂŒtern, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft dauernd zu dienen bestimmt sind, gehören insbesondere der Grund und Boden, die Wohn- und WirtschaftsgebĂ€ude, die stehenden Betriebsmittel und ein normaler Bestand an umlaufenden Betriebsmitteln; als normaler Bestand gilt ein solcher, der zur gesicherten FortfĂŒhrung des Betriebes erforderlich ist.
(3) Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören nicht
(1) Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft umfaĂt
(2) Der Wirtschaftsteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft umfaĂt
(3) Der Wohnteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft umfaĂt die GebĂ€ude und GebĂ€udeteile, soweit sie dem Inhaber des Betriebs, den zu seinem Haushalt gehörenden Familienangehörigen und den Altenteilern zu Wohnzwecken dienen.
(4) In den Betrieb sind auch dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens nicht gehörende GebĂ€ude, die auf dem Grund und Boden des Betriebs stehen, und dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens nicht gehörende Betriebsmittel, die der Bewirtschaftung des Betriebs dienen, einzubeziehen.
(5) Ein Anteil des EigentĂŒmers eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft an einem Wirtschaftsgut ist in den Betrieb einzubeziehen, wenn es mit dem Betrieb zusammen genutzt wird.
(6) In einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft, der von einer Gesellschaft oder Gemeinschaft des bĂŒrgerlichen Rechts betrieben wird, sind auch die WirtschaftsgĂŒter einzubeziehen, die einem oder mehreren Beteiligten gehören und dem Betrieb zu dienen bestimmt sind.
(6a) Einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft bildet auch die gemeinschaftliche Tierhaltung (§ 51a) einschlieĂlich der hiermit zusammenhĂ€ngenden WirtschaftsgĂŒter.
(7) Einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft bilden auch StĂŒcklĂ€ndereien. ²StĂŒcklĂ€ndereien sind einzelne land- und forstwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen, bei denen die WirtschaftsgebĂ€ude oder die Betriebsmittel oder beide Arten von WirtschaftsgĂŒtern nicht dem EigentĂŒmer des Grund und Boden gehören.
(1) FĂŒr die GröĂe des Betriebs sowie fĂŒr den Umfang und den Zustand der GebĂ€ude und der stehenden Betriebsmittel sind die VerhĂ€ltnisse im Feststellungszeitpunkt maĂgebend.
(2) FĂŒr die umlaufenden Betriebsmittel ist der Stand am Ende des Wirtschaftsjahres maĂgebend, das dem Feststellungszeitpunkt vorangegangen ist.
(1) Bei der Bewertung ist unbeschadet der Regelung, die in § 47 fĂŒr den Wohnungswert getroffen ist, der Ertragswert zugrunde zu legen.
(2) Bei der Ermittlung des Ertragswerts ist von der ErtragsfĂ€higkeit auszugehen. ²ErtragsfĂ€higkeit ist der bei ordnungsmĂ€Ăiger und schuldenfreier Bewirtschaftung mit entlohnten fremden ArbeitskrĂ€ften gemeinhin und nachhaltig erzielbare Reinertrag. ³Ertragswert ist das Achtzehnfache dieses Reinertrags.
(3) Bei der Beurteilung der ErtragsfĂ€higkeit sind die Ertragsbedingungen zu berĂŒcksichtigen, soweit sie nicht unwesentlich sind.
(1) Der Ertragswert der Nutzungen wird durch ein vergleichendes Verfahren (§§ 38 bis 41) ermittelt. ²Das vergleichende Verfahren kann auch auf Nutzungsteile angewendet werden.
(2) Kann ein vergleichendes Verfahren nicht durchgefĂŒhrt werden, so ist der Ertragswert nach der ErtragsfĂ€higkeit der Nutzung unmittelbar zu ermitteln (Einzelertragswertverfahren).
(1) Die Unterschiede der ErtragsfĂ€higkeit der gleichen Nutzung in den verschiedenen Betrieben werden durch Vergleich der Ertragsbedingungen beurteilt und vorbehaltlich der §§ 55 und 62 durch Zahlen ausgedrĂŒckt, die dem VerhĂ€ltnis der ReinertrĂ€ge entsprechen (Vergleichszahlen).
(2) Bei dem Vergleich der Ertragsbedingungen sind zugrunde zu legen
(3) Bei StĂŒcklĂ€ndereien sind die wirtschaftlichen Ertragsbedingungen nach Absatz 2 Nr. 1 Buchstabe b mit den regelmĂ€Ăigen VerhĂ€ltnissen der Gegend anzusetzen.
(1) Zur Sicherung der GleichmĂ€Ăigkeit der Bewertung werden in einzelnen Betrieben mit gegendĂŒblichen Ertragsbedingungen die Vergleichszahlen von Nutzungen und Nutzungsteilen vorweg ermittelt (HauptbewertungsstĂŒtzpunkte). ²Die Vergleichszahlen der HauptbewertungsstĂŒtzpunkte werden vom Bewertungsbeirat (§§ 63 bis 66) vorgeschlagen und durch Rechtsverordnung festgesetzt. ³Die Vergleichszahlen der Nutzungen und Nutzungsteile in den ĂŒbrigen Betrieben werden durch Vergleich mit den Vergleichszahlen der HauptbewertungsstĂŒtzpunkte ermittelt. âŽÂ§ 55 bleibt unberĂŒhrt.
(2) Die HauptbewertungsstĂŒtzpunkte können durch Landes-BewertungsstĂŒtzpunkte und Orts-BewertungsstĂŒtzpunkte als Bewertungsbeispiele ergĂ€nzt werden. ²Die Vergleichszahlen der Landes-BewertungsstĂŒtzpunkte werden vom GutachterausschuĂ (§ 67), die Vergleichszahlen der Orts-BewertungsstĂŒtzpunkte von den Landesfinanzbehörden ermittelt. ³Die Vergleichszahlen der Landes-BewertungsstĂŒtzpunkte und Orts-BewertungsstĂŒtzpunkte können bekanntgegeben werden.
(3) Zugepachtete FlĂ€chen, die zusammen mit einem BewertungsstĂŒtzpunkt bewirtschaftet werden, können bei der Ermittlung der Vergleichszahlen mit berĂŒcksichtigt werden. ²Bei der Feststellung des Einheitswerts eines Betriebs, der als BewertungsstĂŒtzpunkt dient, sind zugepachtete FlĂ€chen nicht zu berĂŒcksichtigen (§ 2 Abs. 2).
(1) Zum Hauptfeststellungszeitpunkt wird fĂŒr die landwirtschaftliche, die weinbauliche und die gĂ€rtnerische Nutzung oder fĂŒr deren Teile der 100 Vergleichszahlen entsprechende Ertragswert vorbehaltlich Absatz 2 durch besonderes Gesetz festgestellt. ²Aus diesem Ertragswert wird der Ertragswert fĂŒr die einzelne Nutzung oder den Nutzungsteil in den Betrieben mit Hilfe der Vergleichszahlen abgeleitet (Vergleichswert). ³Der auf einen Hektar bezogene Vergleichswert ist der Hektarwert.
(2) FĂŒr die Hauptfeststellung auf den Beginn des Kalenderjahres 1964 betragen die 100 Vergleichszahlen entsprechenden Ertragswerte bei
der landwirtschaftlichen Nutzung | |
ohne Hopfen und Spargel | 37,26 DM |
Hopfen | 254,00 DM |
Spargel | 76,50 DM |
der weinbaulichen Nutzung | 200,00 DM |
den gÀrtnerischen Nutzungsteilen | |
GemĂŒse-, Blumen- und Zierpflanzenbau | Â 108,00 DM |
Obstbau | 72,00 DM |
Baumschulen | 221,40 DM. |
(3) Die HofflĂ€che und die GebĂ€udeflĂ€che des Betriebs sind in die einzelne Nutzung einzubeziehen, soweit sie ihr dienen. ²HausgĂ€rten bis zur GröĂe von 10 Ar sind zur Hof- und GebĂ€udeflĂ€che zu rechnen. ³Wirtschaftswege, Hecken, GrĂ€ben, Grenzraine und dergleichen sind in die Nutzung einzubeziehen, zu der sie gehören; dies gilt auch fĂŒr WasserflĂ€chen, soweit sie nicht Unland sind oder zur sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung (§ 62) gehören.
(4) Das Finanzamt hat bei Vorliegen eines rechtlichen Interesses dem Steuerpflichtigen Bewertungsgrundlagen und Bewertungsergebnisse der Nutzung oder des Nutzungsteils von BewertungsstĂŒtzpunkten, die bei der Ermittlung der Vergleichswerte seines Betriebs herangezogen worden sind, anzugeben.
(5) Zur BerĂŒcksichtigung der rĂŒcklĂ€ufigen ReinertrĂ€ge sind die nach den AbsĂ€tzen 1 und 2 ermittelten Vergleichswerte fĂŒr Hopfen um 80 Prozent, fĂŒr Spargel um 50 Prozent und fĂŒr Obstbau um 60 Prozent zu vermindern; es ist jedoch jeweils mindestens ein Hektarwert von 1 200 Deutsche Mark anzusetzen.
(1) Ein Abschlag oder ein Zuschlag am Vergleichswert ist zu machen,
(2) Der Abschlag oder der Zuschlag ist nach der durch die Abweichung bedingten Minderung oder Steigerung der ErtragsfÀhigkeit zu bemessen.
(2a) Der Zuschlag wegen Abweichung des tatsĂ€chlichen Tierbestands von den unterstellten regelmĂ€Ăigen VerhĂ€ltnissen der Gegend ist bei Fortschreibungen (§ 22) oder Nachfeststellungen (§ 23) um 50 Prozent zu vermindern.
(3) Bei StĂŒcklĂ€ndereien sind weder AbschlĂ€ge fĂŒr fehlende Betriebsmittel beim EigentĂŒmer des Grund und Bodens noch ZuschlĂ€ge fĂŒr Ăberbestand an diesen WirtschaftsgĂŒtern bei deren EigentĂŒmern zu machen.
(1) Nebenbetriebe sind Betriebe, die dem Hauptbetrieb zu dienen bestimmt sind und nicht einen selbstÀndigen gewerblichen Betrieb darstellen.
(2) Die Nebenbetriebe sind gesondert mit dem Einzelertragswert zu bewerten.
(1) Zum Abbauland gehören die BetriebsflĂ€chen, die durch Abbau der Bodensubstanz ĂŒberwiegend fĂŒr den Betrieb nutzbar gemacht werden (Sand-, Kies-, Lehmgruben, SteinbrĂŒche, Torfstiche und dergleichen).
(2) Das Abbauland ist gesondert mit dem Einzelertragswert zu bewerten.
(1) Zum Geringstland gehören die BetriebsflĂ€chen geringster ErtragsfĂ€higkeit, fĂŒr die nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz keine Wertzahlen festzustellen sind.
(2) Geringstland ist mit einem Hektarwert von 50 Deutschen Mark zu bewerten.
(1) Zum Unland gehören die BetriebsflÀchen, die auch bei geordneter Wirtschaftsweise keinen Ertrag abwerfen können.
(2) Unland wird nicht bewertet.
II. Besondere Vorschriften
a) Landwirtschaftliche Nutzung
(1) Bei der Beurteilung der natĂŒrlichen Ertragsbedingungen (§ 38 Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe a) ist von den Ergebnissen der BodenschĂ€tzung nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz auszugehen. ²Dies gilt auch fĂŒr das BodenartenverhĂ€ltnis.
(2) Ist durch die natĂŒrlichen VerhĂ€ltnisse ein anderes als das in der betreffenden Gegend regelmĂ€Ăige KulturartenverhĂ€ltnis bedingt, so ist abweichend von § 38 Abs. 2 Nr. 2 das tatsĂ€chliche KulturartenverhĂ€ltnis maĂgebend.
(1) (weggefallen)
(1a) FĂŒr Feststellungszeitpunkte ab dem 1. Januar 1999 gehören TierbestĂ€nde in vollem Umfang zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn im Wirtschaftsjahr fĂŒr die ersten 20 Hektar nicht mehr als 10 Vieheinheiten, fĂŒr die nĂ€chsten 10 Hektar nicht mehr als 7 Vieheinheiten, fĂŒr die nĂ€chsten 20 Hektar nicht mehr als 6 Vieheinheiten, fĂŒr die nĂ€chsten 50 Hektar nicht mehr als 3 Vieheinheiten und fĂŒr die weitere FlĂ€che nicht mehr als 1,5 Vieheinheiten
je Hektar der vom Inhaber des Betriebs regelmĂ€Ăig landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen erzeugt oder gehalten werden. ²Die TierbestĂ€nde sind nach dem Futterbedarf in Vieheinheiten umzurechnen. ³Diese Zuordnung der TierbestĂ€nde steht einer Ănderung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse gleich, die im Kalenderjahr 1998 eingetreten ist; § 27 ist insoweit nicht anzuwenden.
(2) Ăbersteigt die Anzahl der Vieheinheiten nachhaltig die in Absatz 1a bezeichnete Grenze, so gehören nur die Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung, deren Vieheinheiten zusammen diese Grenze nicht ĂŒberschreiten. ²ZunĂ€chst sind mehr flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands und danach weniger flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. ³Innerhalb jeder dieser Gruppe sind zuerst Zweige des Tierbestands mit der geringeren Anzahl von Vieheinheiten und dann Zweige mit der gröĂeren Anzahl von Vieheinheiten zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. âŽDer Tierbestand des einzelnen Zweiges wird nicht aufgeteilt.
(3) Als Zweig des Tierbestands gilt bei jeder Tierart fĂŒr sich
(4) Der UmrechnungsschlĂŒssel fĂŒr TierbestĂ€nde in Vieheinheiten sowie die Gruppen der mehr oder weniger flĂ€chenabhĂ€ngigen Zweige des Tierbestands sind aus den Anlagen 1 und 2 zu entnehmen. ²FĂŒr die Zeit von einem nach dem 1. Januar 1964 liegenden Hauptfeststellungszeitpunkt an können der UmrechnungsschlĂŒssel fĂŒr TierbestĂ€nde in Vieheinheiten sowie die Gruppen der mehr oder weniger flĂ€chenabhĂ€ngigen Zweige des Tierbestands durch Rechtsverordnung Ănderungen der wirtschaftlichen Gegebenheiten, auf denen sie beruhen, angepaĂt werden.
(5) Die AbsĂ€tze 1a bis 4 gelten nicht fĂŒr Pelztiere. ²Pelztiere gehören nur dann zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn die erforderlichen Futtermittel ĂŒberwiegend von den vom Inhaber des Betriebs landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen gewonnen sind.
(1) Zur landwirtschaftlichen Nutzung gehört auch die Tierzucht und Tierhaltung von Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (§ 97 Abs. 1 Nr. 2), von Gesellschaften, bei denen die Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) anzusehen sind (§ 97 Abs. 1 Nr. 5), oder von Vereinen (§ 97 Abs. 2), wenn
(2) Der Anwendung des Absatzes 1 steht es nicht entgegen, wenn die dort bezeichneten Genossenschaften, Gesellschaften oder Vereine die Tiererzeugung oder Tierhaltung ohne regelmĂ€Ăig landwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen betreiben.
(3) Von den in Absatz 1 bezeichneten Genossenschaften, Gesellschaften oder Vereinen regelmĂ€Ăig landwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen sind bei der Ermittlung der nach Absatz 1 Nr. 2 maĂgebenden Grenzen wie FlĂ€chen von Gesellschaftern oder Mitgliedern zu behandeln, die ihre Möglichkeit zur landwirtschaftlichen Tiererzeugung oder Tierhaltung im Sinne des Absatzes 1 Nr. 1 Buchstabe d auf die Genossenschaft, die Gesellschaft oder den Verein ĂŒbertragen haben.
(4) Bei dem einzelnen Gesellschafter oder Mitglied der in Absatz 1 bezeichneten Genossenschaften, Gesellschaften oder Vereine ist § 51 Abs. 1a mit der MaĂgabe anzuwenden, daĂ die in seinem Betrieb erzeugten oder gehaltenen Vieheinheiten mit den Vieheinheiten zusammenzurechnen sind, die im Rahmen der nach Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe d ĂŒbertragenen Möglichkeiten erzeugt oder gehalten werden.
(5) Die Vorschriften des § 51 Abs. 2 bis 4 sind entsprechend anzuwenden.
b) Forstwirtschaftliche Nutzung
(1) Das vergleichende Verfahren ist auf Hochwald als Nutzungsteil (§ 37 Abs. 1) anzuwenden.
(2) Die ErtragsfĂ€higkeit des Hochwaldes wird vorweg fĂŒr Nachhaltsbetriebe mit regelmĂ€Ăigem Alters- oder VorratsklassenverhĂ€ltnis ermittelt und durch Normalwerte ausgedrĂŒckt.
(3) Normalwert ist der fĂŒr eine Holzart unter BerĂŒcksichtigung des Holzertrags auf einen Hektar bezogene Ertragswert eines Nachhaltsbetriebs mit regelmĂ€Ăigem Alters- oder VorratsklassenverhĂ€ltnis. ²Die Normalwerte werden fĂŒr Bewertungsgebiete vom Bewertungsbeirat vorgeschlagen und durch Rechtsverordnung festgesetzt. ³Der Normalwert betrĂ€gt fĂŒr die Hauptfeststellung auf den Beginn des Kalenderjahres 1964 höchstens 3.200 Deutsche Mark (Fichte, Ertragsklasse I A, Bestockungsgrad 1,0).
(4) Die Anteile der einzelnen Alters- oder Vorratsklassen an den Normalwerten werden durch ProzentsĂ€tze ausgedrĂŒckt. ²FĂŒr jede Alters- oder Vorratsklasse ergibt sich der Prozentsatz aus dem VerhĂ€ltnis ihres Abtriebswerts zum Abtriebswert des Nachhaltsbetriebs mit regelmĂ€Ăigem Alters- oder VorratsklassenverhĂ€ltnis. ³Die ProzentsĂ€tze werden einheitlich fĂŒr alle Bewertungsgebiete durch Rechtsverordnung festgesetzt. âŽSie betragen fĂŒr die Hauptfeststellung auf den Beginn des Kalenderjahres 1964 höchstens 260 Prozent der Normalwerte.
(5) Ausgehend von den nach Absatz 3 festgesetzten Normalwerten wird fĂŒr die forstwirtschaftliche Nutzung des einzelnen Betriebs der Ertragswert (Vergleichswert) abgeleitet. ²Dabei werden die ProzentsĂ€tze auf die Alters- oder Vorratsklassen angewendet.
(6) Der Wert der einzelnen Alters- oder Vorratsklasse betrÀgt mindestens 50 Deutsche Mark je Hektar.
(7) Mittelwald und Niederwald sind mit 50 Deutsche Mark je Hektar anzusetzen.
(8) Zur Förderung der GleichmĂ€Ăigkeit der Bewertung wird, ausgehend von den Normalwerten des Bewertungsgebiets nach Absatz 3, durch den Bewertungsbeirat (§§ 63 bis 66) fĂŒr den forstwirtschaftlichen Nutzungsteil Hochwald in einzelnen Betrieben mit gegendĂŒblichen Ertragsbedingungen (HauptbewertungsstĂŒtzpunkte) der Vergleichswert vorgeschlagen und durch Rechtsverordnung festgesetzt.
(9) Zur BerĂŒcksichtigung der rĂŒcklĂ€ufigen ReinertrĂ€ge sind die nach Absatz 5 ermittelten Ertragswerte (Vergleichswerte) um 40 Prozent zu vermindern; die AbsĂ€tze 6 und 7 bleiben unberĂŒhrt.
c) Weinbauliche Nutzung
(1) Bei ausbauenden Betrieben zĂ€hlen die VorrĂ€te an Weinen aus der letzten und der vorletzten Ernte vor dem Bewertungsstichtag zum normalen Bestand an umlaufenden Betriebsmitteln. ²FĂŒr die WeinvorrĂ€te aus der vorletzten Ernte vor dem Bewertungsstichtag gilt dies jedoch nur, soweit sie nicht auf Flaschen gefĂŒllt sind.
(2) FĂŒr Feststellungszeitpunkte ab dem 1. Januar 1996 zĂ€hlen bei ausbauenden Betrieben die VorrĂ€te an Weinen aus den Ernten der letzten fĂŒnf Jahre vor dem Bewertungsstichtag zum normalen Bestand an umlaufenden Betriebsmitteln. ²Diese Zuordnung der WeinvorrĂ€te steht einer Ănderung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse gleich, die im Kalenderjahr 1995 eingetreten ist; § 27 ist insoweit nicht anzuwenden.
(3) AbschlĂ€ge fĂŒr Unterbestand an WeinvorrĂ€ten sind nicht zu machen.
d) GĂ€rtnerische Nutzung
(1) Die durch Anbau von BaumschulgewÀchsen genutzte BetriebsflÀche wird abweichend von § 35 Abs. 1 nach den VerhÀltnissen an dem 15. September bestimmt, der dem Feststellungszeitpunkt vorangegangen ist.
(2) Die durch Anbau von GemĂŒse, Blumen und Zierpflanzen genutzte BetriebsflĂ€che wird abweichend von § 35 Abs. 1 nach den VerhĂ€ltnissen an dem 30. Juni bestimmt, der dem Feststellungszeitpunkt vorangegangen ist.
(1) Bei der Beurteilung der natĂŒrlichen Ertragsbedingungen (§ 38 Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe a) ist von den Ergebnissen der BodenschĂ€tzung nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz auszugehen.
(2) Hinsichtlich der ertragsteigernden Anlagen, insbesondere der ĂŒberdachten AnbauflĂ€chen, sind - abweichend von § 38 Abs. 2 Nr. 2 - die tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse des Betriebs zugrunde zu legen.
e) Sonstige land- und forstwirtschaftliche Nutzung
(1) Zur sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung gehören insbesondere
(2) FĂŒr die Arten der sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung werden im vergleichenden Verfahren abweichend von § 38 Abs. 1 keine Vergleichszahlen, sondern unmittelbare Vergleichswerte ermittelt.
III. Bewertungsbeirat, GutachterausschuĂ
(1) Beim Bundesministerium der Finanzen wird ein Bewertungsbeirat gebildet.
(2) Der Bewertungsbeirat gliedert sich in eine landwirtschaftliche Abteilung, eine forstwirtschaftliche Abteilung, eine Weinbauabteilung und eine Gartenbauabteilung. ²Die Gartenbauabteilung besteht aus den Unterabteilungen fĂŒr GemĂŒse-, Blumen- und Zierpflanzenbau, fĂŒr Obstbau und fĂŒr Baumschulen.
(3) (weggefallen)
(1) Dem Bewertungsbeirat gehören an
(2) Nach Bedarf können weitere Mitglieder berufen werden.
(3) Die Mitglieder nach Absatz 1 Nr. 2 bis 4 und nach Absatz 2 werden auf Vorschlag der obersten Finanzbehörden der LĂ€nder durch das Bundesministerium der Finanzen im Einvernehmen mit dem Bundesministerium fĂŒr ErnĂ€hrung und Landwirtschaft berufen. ²Die Berufung kann mit Zustimmung der obersten Finanzbehörden der LĂ€nder zurĂŒckgenommen werden. ³Scheidet eines der nach Absatz 1 Nr. 2 bis 4 berufenen Mitglieder aus, so ist ein neues Mitglied zu berufen. âŽDie Mitglieder mĂŒssen sachkundig sein.
(4) Die nach Absatz 3 berufenen Mitglieder haben bei den Verhandlungen des Bewertungsbeirats ohne RĂŒcksicht auf Sonderinteressen nach bestem Wissen und Gewissen zu verfahren. ²Sie dĂŒrfen den Inhalt der Verhandlungen des Bewertungsbeirats sowie die VerhĂ€ltnisse der Steuerpflichtigen, die ihnen im Zusammenhang mit ihrer TĂ€tigkeit auf Grund dieses Gesetzes bekanntgeworden sind, nicht unbefugt offenbaren und Geheimnisse, insbesondere Betriebs- oder GeschĂ€ftsgeheimnisse, nicht unbefugt verwerten. ³Sie werden bei Beginn ihrer TĂ€tigkeit von dem Vorsitzenden des Bewertungsbeirats durch Handschlag verpflichtet, diese Obliegenheiten gewissenhaft zu erfĂŒllen. âŽĂber diese Verpflichtung ist eine Niederschrift aufzunehmen, die von dem Verpflichteten mit unterzeichnet wird. â”Auf Zuwiderhandlungen sind die Vorschriften ĂŒber das Steuergeheimnis und die Strafbarkeit seiner Verletzung entsprechend anzuwenden.
(1) Der Vorsitzende fĂŒhrt die GeschĂ€fte des Bewertungsbeirats und leitet die Verhandlungen. ²Das Bundesministerium der Finanzen kann eine GeschĂ€ftsordnung fĂŒr den Bewertungsbeirat erlassen.
(2) Die einzelnen Abteilungen und Unterabteilungen des Bewertungsbeirats sind beschluĂfĂ€hig, wenn mindestens zwei Drittel der Mitglieder anwesend sind. ²Bei Abstimmung entscheidet die Stimmenmehrheit, bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden.
(3) Der Bewertungsbeirat hat seinen Sitz am Sitz des Bundesministeriums der Finanzen. ²Er hat bei DurchfĂŒhrung seiner Aufgaben die Ermittlungsbefugnisse, die den FinanzĂ€mtern nach der Abgabenordnung zustehen.
(4) Die Verhandlungen des Bewertungsbeirats sind nicht öffentlich. ²Der Bewertungsbeirat kann nach seinem Ermessen SachverstĂ€ndige hören; § 64 Abs. 4 gilt entsprechend.
(1) Zur Förderung der GleichmĂ€Ăigkeit der Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens in den LĂ€ndern, insbesondere durch Bewertung von Landes-BewertungsstĂŒtzpunkten, wird bei jeder Oberfinanzdirektion ein GutachterausschuĂ gebildet. ²Bei jedem GutachterausschuĂ ist eine landwirtschaftliche Abteilung zu bilden. ³Weitere Abteilungen können nach Bedarf entsprechend der Gliederung des Bewertungsbeirats (§ 63) gebildet werden.
(2) Die landwirtschaftliche Abteilung des Gutachterausschusses ĂŒbernimmt auch die Befugnisse des LandesschĂ€tzungsbeirats nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz.
(3) Dem Gutachterausschuà oder jeder seiner Abteilungen gehören an
(4) Der Vorsitzende fĂŒhrt die GeschĂ€fte des Gutachterausschusses und leitet die Verhandlungen. ²Die Verhandlungen sind nicht öffentlich. ³FĂŒr die BeschluĂfĂ€higkeit und die Abstimmung gilt § 66 Abs. 2 entsprechend.
C. Grundvermögen
I. Allgemeines
(1) Zum Grundvermögen gehören
soweit es sich nicht um land- und forstwirtschaftliches Vermögen (§ 33) oder um BetriebsgrundstĂŒcke (§ 99) handelt.
(2) In das Grundvermögen sind nicht einzubeziehen
(1) Land- und forstwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen sind dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn nach ihrer Lage, den im Feststellungszeitpunkt bestehenden Verwertungsmöglichkeiten oder den sonstigen UmstĂ€nden anzunehmen ist, daĂ sie in absehbarer Zeit anderen als land- und forstwirtschaftlichen Zwecken, insbesondere als Bauland, Industrieland oder Land fĂŒr Verkehrszwecke, dienen werden.
(2) Bildet ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft die Existenzgrundlage des Betriebsinhabers, so sind dem Betriebsinhaber gehörende FlĂ€chen, die von einer Stelle aus ordnungsgemÀà nachhaltig bewirtschaftet werden, dem Grundvermögen nur dann zuzurechnen, wenn mit groĂer Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daĂ sie spĂ€testens nach zwei Jahren anderen als land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienen werden.
(3) FlĂ€chen sind stets dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn sie in einem Bebauungsplan als Bauland festgesetzt sind, ihre sofortige Bebauung möglich ist und die Bebauung innerhalb des Plangebiets in benachbarten Bereichen begonnen hat oder schon durchgefĂŒhrt ist. ²Satz 1 gilt nicht fĂŒr die Hofstelle und fĂŒr andere FlĂ€chen in unmittelbarem rĂ€umlichem Zusammenhang mit der Hofstelle bis zu einer GröĂe von insgesamt einem Hektar.
(4) Absatz 2 findet in den FÀllen des § 55 Abs. 5 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes keine Anwendung.
(1) Jede wirtschaftliche Einheit des Grundvermögens bildet ein GrundstĂŒck im Sinne dieses Gesetzes.
(2) Ein Anteil des EigentĂŒmers eines GrundstĂŒcks an anderem Grundvermögen (z. B. an gemeinschaftlichen HofflĂ€chen oder Garagen) ist in das GrundstĂŒck einzubeziehen, wenn alle Anteile an dem gemeinschaftlichen Grundvermögen EigentĂŒmern von GrundstĂŒcken gehören, die ihren Anteil jeweils zusammen mit ihrem GrundstĂŒck nutzen. ²Das gilt nicht, wenn das gemeinschaftliche Grundvermögen nach den Anschauungen des Verkehrs als selbstĂ€ndige wirtschaftliche Einheit anzusehen ist (§ 2 Abs. 1 Satz 3 und 4).
(3) Als GrundstĂŒck im Sinne dieses Gesetzes gilt auch ein GebĂ€ude, das auf fremdem Grund und Boden errichtet oder in sonstigen FĂ€llen einem anderen als dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens zuzurechnen ist, selbst wenn es wesentlicher Bestandteil des Grund und Bodens geworden ist.
II. Unbebaute GrundstĂŒcke
(1) Unbebaute GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, auf denen sich keine benutzbaren GebĂ€ude befinden. ²Die Benutzbarkeit beginnt im Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit. ³GebĂ€ude sind als bezugsfertig anzusehen, wenn den zukĂŒnftigen Bewohnern oder sonstigen Benutzern zugemutet werden kann, sie zu benutzen; die Abnahme durch die Bauaufsichtsbehörde ist nicht entscheidend.
(2) Befinden sich auf einem GrundstĂŒck GebĂ€ude, deren Zweckbestimmung und Wert gegenĂŒber der Zweckbestimmung und dem Wert des Grund und Bodens von untergeordneter Bedeutung sind, so gilt das GrundstĂŒck als unbebaut.
(3) Als unbebautes GrundstĂŒck gilt auch ein GrundstĂŒck, auf dem infolge der Zerstörung oder des Verfalls der GebĂ€ude auf die Dauer benutzbarer Raum nicht mehr vorhanden ist.
(1) Innerhalb der unbebauten GrundstĂŒcke bilden die baureifen GrundstĂŒcke eine besondere GrundstĂŒcksart.
(2) Baureife GrundstĂŒcke sind unbebaute GrundstĂŒcke, wenn sie in einem Bebauungsplan als Bauland festgesetzt sind, ihre sofortige Bebauung möglich ist und die Bebauung innerhalb des Plangebiets in benachbarten Bereichen begonnen hat oder schon durchgefĂŒhrt ist. ²Zu den baureifen GrundstĂŒcken gehören nicht GrundstĂŒcke, die fĂŒr den Gemeinbedarf vorgesehen sind.
III. Bebaute GrundstĂŒcke
a) Begriff und Bewertung
(1) Bei der Bewertung bebauter GrundstĂŒcke sind die folgenden GrundstĂŒcksarten zu unterscheiden:
(2) MietwohngrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als achtzig Prozent, berechnet nach der Jahresrohmiete (§ 79), Wohnzwecken dienen mit Ausnahme der EinfamilienhĂ€user und ZweifamilienhĂ€user (AbsĂ€tze 5 und 6).
(3) GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als achtzig Prozent, berechnet nach der Jahresrohmiete (§ 79), eigenen oder fremden gewerblichen oder öffentlichen Zwecken dienen.
(4) Gemischtgenutzte GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die teils Wohnzwecken, teils eigenen oder fremden gewerblichen oder öffentlichen Zwecken dienen und nicht MietwohngrundstĂŒcke, GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke, EinfamilienhĂ€user oder ZweifamilienhĂ€user sind.
(5) EinfamilienhĂ€user sind WohngrundstĂŒcke, die nur eine Wohnung enthalten. ²Wohnungen des Hauspersonals (Pförtner, Heizer, GĂ€rtner, KraftwagenfĂŒhrer, WĂ€chter usw.) sind nicht mitzurechnen. ³Eine zweite Wohnung steht, abgesehen von Satz 2, dem Begriff "Einfamilienhaus" entgegen, auch wenn sie von untergeordneter Bedeutung ist. âŽEin GrundstĂŒck gilt auch dann als Einfamilienhaus, wenn es zu gewerblichen oder öffentlichen Zwecken mitbenutzt wird und dadurch die Eigenart als Einfamilienhaus nicht wesentlich beeintrĂ€chtigt wird.
(6) ZweifamilienhĂ€user sind WohngrundstĂŒcke, die nur zwei Wohnungen enthalten. ²Die SĂ€tze 2 bis 4 von Absatz 5 sind entsprechend anzuwenden.
(7) Sonstige bebaute GrundstĂŒcke sind solche GrundstĂŒcke, die nicht unter die AbsĂ€tze 2 bis 6 fallen.
(1) Der Wert des GrundstĂŒcks ist vorbehaltlich des Absatzes 3 im Wege des Ertragswertverfahrens (§§ 78 bis 82) zu ermitteln fĂŒr
(2) FĂŒr die sonstigen bebauten GrundstĂŒcke ist der Wert im Wege des Sachwertverfahrens (§§ 83 bis 90) zu ermitteln.
(3) Das Sachwertverfahren ist abweichend von Absatz 1 anzuwenden
b) Verfahren
1. Ertragswertverfahren
(1) Jahresrohmiete ist das Gesamtentgelt, das die Mieter (PĂ€chter) fĂŒr die Benutzung des GrundstĂŒcks auf Grund vertraglicher Vereinbarungen nach dem Stand im Feststellungszeitpunkt fĂŒr ein Jahr zu entrichten haben. ²Umlagen und alle sonstigen Leistungen des Mieters sind einzubeziehen. ³Zur Jahresrohmiete gehören auch Betriebskosten (z. B. GebĂŒhren der Gemeinde), die durch die Gemeinde von den Mietern unmittelbar erhoben werden. âŽNicht einzubeziehen sind UntermietzuschlĂ€ge, Kosten des Betriebs der zentralen Heizungs-, Warmwasserversorgungs- und Brennstoffversorgungsanlage sowie des Fahrstuhls, ferner alle VergĂŒtungen fĂŒr auĂergewöhnliche Nebenleistungen des Vermieters, die nicht die Raumnutzung betreffen (z. B. Bereitstellung von Wasserkraft, Dampfkraft, PreĂluft, Kraftstrom und dergleichen), sowie Nebenleistungen des Vermieters, die nur einzelnen Mietern zugute kommen.
(2) Statt des Betrags nach Absatz 1 gilt die ĂŒbliche Miete als Jahresrohmiete fĂŒr solche GrundstĂŒcke oder GrundstĂŒcksteile,
(3) (weggefallen)
(4) (weggefallen)
(5) Bei Fortschreibungen und Nachfeststellungen gelten fĂŒr die Höhe der Miete die WertverhĂ€ltnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt.
(1) Die Zahl, mit der die Jahresrohmiete zu vervielfachen ist (VervielfĂ€ltiger), ist aus den Anlagen 3 bis 8 zu entnehmen. ²Der VervielfĂ€ltiger bestimmt sich nach der GrundstĂŒcksart, der Bauart und BauausfĂŒhrung, dem Baujahr des GebĂ€udes sowie nach der Einwohnerzahl der Belegenheitsgemeinde im Hauptfeststellungszeitpunkt. ³Erstreckt sich ein GrundstĂŒck ĂŒber mehrere Gemeinden, so ist Belegenheitsgemeinde die Gemeinde, in der der wertvollste Teil des GrundstĂŒcks belegen ist. âŽBei Umgemeindungen nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt sind weiterhin die Einwohnerzahlen zugrunde zu legen, die fĂŒr die betroffenen Gemeinden oder Gemeindeteile im Hauptfeststellungszeitpunkt maĂgebend waren.
(2) Die Landesregierungen werden ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung zu bestimmen, daĂ Gemeinden oder Gemeindeteile in eine andere GemeindegröĂenklasse eingegliedert werden, als es ihrer Einwohnerzahl entspricht, wenn die VervielfĂ€ltiger wegen der besonderen wirtschaftlichen VerhĂ€ltnisse in diesen Gemeinden oder Gemeindeteilen abweichend festgesetzt werden mĂŒssen (z. B. in Kurorten und Randgemeinden).
(3) Ist die Lebensdauer eines GebĂ€udes gegenĂŒber der nach seiner Bauart und BauausfĂŒhrung in Betracht kommenden Lebensdauer infolge baulicher MaĂnahmen wesentlich verlĂ€ngert oder infolge nicht behebbarer BaumĂ€ngel und BauschĂ€den wesentlich verkĂŒrzt, so ist der VervielfĂ€ltiger nicht nach dem tatsĂ€chlichen Baujahr des GebĂ€udes, sondern nach dem um die entsprechende Zeit spĂ€teren oder frĂŒheren Baujahr zu ermitteln.
(4) Befinden sich auf einem GrundstĂŒck GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile, die eine verschiedene Bauart oder BauausfĂŒhrung aufweisen oder die in verschiedenen Jahren bezugsfertig geworden sind, so sind fĂŒr die einzelnen GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile die nach der Bauart und BauausfĂŒhrung sowie nach dem Baujahr maĂgebenden VervielfĂ€ltiger anzuwenden. ²Können die Werte der einzelnen GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile nur schwer ermittelt werden, so kann fĂŒr das ganze GrundstĂŒck ein VervielfĂ€ltiger nach einem durchschnittlichen Baujahr angewendet werden.
(1) Liegen wertmindernde UmstĂ€nde vor, die weder in der Höhe der Jahresrohmiete noch in der Höhe des VervielfĂ€ltigers berĂŒcksichtigt sind, so ist der sich nach den §§ 78 bis 81 ergebende GrundstĂŒckswert zu ermĂ€Ăigen. Als solche UmstĂ€nde kommen z. B. in Betracht
(2) Liegen werterhöhende UmstĂ€nde vor, die in der Höhe der Jahresrohmiete nicht berĂŒcksichtigt sind, so ist der sich nach den §§ 78 bis 81 ergebende GrundstĂŒckswert zu erhöhen. Als solche UmstĂ€nde kommen nur in Betracht
(3) Die ErmĂ€Ăigung nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 oder die Erhöhung nach Absatz 2 darf insgesamt dreiĂig Prozent des GrundstĂŒckswerts (§§ 78 bis 81) nicht ĂŒbersteigen. ²Treffen die Voraussetzungen fĂŒr die ErmĂ€Ăigung nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 und fĂŒr die Erhöhung nach Absatz 2 zusammen, so ist der Höchstsatz nur auf das Ergebnis des Ausgleichs anzuwenden.
2. Sachwertverfahren
(1) Die Wertminderung wegen Alters bestimmt sich nach dem Alter des GebĂ€udes im Hauptfeststellungszeitpunkt und der gewöhnlichen Lebensdauer von GebĂ€uden gleicher Art und Nutzung. ²Sie ist in einem Prozentsatz des GebĂ€udenormalherstellungswertes auszudrĂŒcken. ³Dabei ist von einer gleichbleibenden jĂ€hrlichen Wertminderung auszugehen.
(2) Als Alter des GebÀudes gilt die Zeit zwischen dem Beginn des Jahres, in dem das GebÀude bezugsfertig geworden ist, und dem Hauptfeststellungszeitpunkt.
(3) Als Wertminderung darf insgesamt kein höherer Betrag abgesetzt werden, als sich bei einem Alter von siebzig Prozent der Lebensdauer ergibt. ²Dieser Betrag kann nur ĂŒberschritten werden, wenn eine auĂergewöhnliche Wertminderung vorliegt.
(4) Ist die restliche Lebensdauer eines GebĂ€udes infolge baulicher MaĂnahmen verlĂ€ngert, so ist der nach dem tatsĂ€chlichen Alter errechnete Prozentsatz entsprechend zu mindern.
(1) Der GebĂ€udesachwert kann ermĂ€Ăigt oder erhöht werden, wenn UmstĂ€nde tatsĂ€chlicher Art vorliegen, die bei seiner Ermittlung nicht berĂŒcksichtigt worden sind.
(2) Eine ErmĂ€Ăigung kann insbesondere in Betracht kommen, wenn GebĂ€ude wegen der Lage des GrundstĂŒcks, wegen unorganischen Aufbaus oder wirtschaftlicher Ăberalterung in ihrem Wert gemindert sind.
(3) Ein besonderer Zuschlag ist zu machen, wenn ein GrundstĂŒck nachhaltig gegen Entgelt fĂŒr Reklamezwecke genutzt wird.
(1) Der Ausgangswert (§ 83) ist durch Anwendung einer Wertzahl an den gemeinen Wert anzugleichen.
(2) Die Wertzahlen werden durch Rechtsverordnung unter BerĂŒcksichtigung der wertbeeinflussenden UmstĂ€nde, insbesondere der Zweckbestimmung und Verwendbarkeit der GrundstĂŒcke innerhalb bestimmter Wirtschaftszweige und der GemeindegröĂen, im Rahmen von 85 bis 50 Prozent des Ausgangswertes festgesetzt. ²Dabei können fĂŒr einzelne GrundstĂŒcksarten oder GrundstĂŒcksgruppen oder Untergruppen in bestimmten Gebieten, Gemeinden oder Gemeindeteilen besondere Wertzahlen festgesetzt werden, wenn es die örtlichen VerhĂ€ltnisse auf dem GrundstĂŒcksmarkt erfordern.
IV. Sondervorschriften
(1) Bei GrundstĂŒcken, die sich am Feststellungszeitpunkt im Zustand der Bebauung befinden, bleiben die nicht bezugsfertigen GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile (z. B. Anbauten oder Zubauten) bei der Ermittlung des Wertes auĂer Betracht.
(2) (weggefallen)
(1) Ist ein GrundstĂŒck mit einem Erbbaurecht belastet, so ist sowohl fĂŒr die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts als auch fĂŒr die wirtschaftliche Einheit des belasteten GrundstĂŒcks jeweils ein Einheitswert festzustellen. ²Bei der Ermittlung der Einheitswerte ist von einem Gesamtwert auszugehen, der fĂŒr den Grund und Boden einschlieĂlich der GebĂ€ude und AuĂenanlagen festzustellen wĂ€re, wenn die Belastung nicht bestĂŒnde. ³Wird der Gesamtwert nach den Vorschriften ĂŒber die Bewertung der bebauten GrundstĂŒcke ermittelt, so gilt jede wirtschaftliche Einheit als bebautes GrundstĂŒck der GrundstĂŒcksart, von der bei der Ermittlung des Gesamtwerts ausgegangen wird.
(2) BetrĂ€gt die Dauer des Erbbaurechts in dem fĂŒr die Bewertung maĂgebenden Zeitpunkt noch 50 Jahre oder mehr, so entfĂ€llt der Gesamtwert (Absatz 1) allein auf die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts.
(3) BetrĂ€gt die Dauer des Erbbaurechts in dem fĂŒr die Bewertung maĂgebenden Zeitpunkt weniger als 50 Jahre, so ist der Gesamtwert (Absatz 1) entsprechend der restlichen Dauer des Erbbaurechts zu verteilen. Dabei entfallen auf
1.: die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts: der GebÀudewert und ein Anteil am Bodenwert; dieser betrÀgt bei einer Dauer des Erbbaurechts unter 50 bis zu 40 Jahren95 Prozent,unter 40 bis zu 35 Jahren90 Prozent,unter 35 bis zu 30 Jahren85 Prozent,unter 30 bis zu 25 Jahren80 Prozent,unter 25 bis zu 20 Jahren70 Prozent,unter 20 bis zu 15 Jahren60 Prozent,unter 15 bis zu 10 Jahren45 Prozent,unter 10 bis zu 5 Jahren25 Prozent,unter 5 Jahren0 Prozent;
(4) Hat sich der Erbbauberechtigte durch Vertrag mit dem EigentĂŒmer des belasteten GrundstĂŒcks zum Abbruch des GebĂ€udes bei Beendigung des Erbbaurechts verpflichtet, so ist dieser Umstand durch einen entsprechenden Abschlag zu berĂŒcksichtigen; der Abschlag unterbleibt, wenn vorauszusehen ist, daĂ das GebĂ€ude trotz der Verpflichtung nicht abgebrochen werden wird.
(5) Das Recht auf den Erbbauzins ist nicht als Bestandteil des GrundstĂŒcks und die Verpflichtung zur Zahlung des Erbbauzinses nicht bei der Bewertung des Erbbaurechts zu berĂŒcksichtigen.
(6) Bei Wohnungserbbaurechten oder Teilerbbaurechten ist der Gesamtwert (Absatz 1) in gleicher Weise zu ermitteln, wie wenn es sich um Wohnungseigentum oder um Teileigentum handeln wĂŒrde. Die Verteilung des Gesamtwertes erfolgt entsprechend Absatz 3.
(7) Wertfortschreibungen fĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des Erbbaurechts und des belasteten GrundstĂŒcks sind abweichend von § 22 Abs. 1 nur vorzunehmen, wenn der Gesamtwert, der sich fĂŒr den Beginn eines Kalenderjahres ergibt, vom Gesamtwert des letzten Feststellungszeitpunkts um das in § 22 Abs. 1 bezeichnete AusmaĂ abweicht. ²Â§ 30 ist entsprechend anzuwenden. ³Bei einer Ănderung der Verteilung des Gesamtwerts nach Absatz 3 sind die Einheitswerte fĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des Erbbaurechts und des belasteten GrundstĂŒcks ohne Beachtung von Wertfortschreibungsgrenzen fortzuschreiben.
(1) Jedes Wohnungseigentum und Teileigentum bildet eine wirtschaftliche Einheit. ²FĂŒr die Bestimmung der GrundstĂŒcksart (§ 75) ist die Nutzung des auf das Wohnungseigentum und Teileigentum entfallenden GebĂ€udeteils maĂgebend. ³Die Vorschriften der §§ 76 bis 91 finden Anwendung, soweit sich nicht aus den AbsĂ€tzen 2 und 3 etwas anderes ergibt.
(2) Das zu mehr als achtzig Prozent Wohnzwecken dienende Wohnungseigentum ist im Wege des Ertragswertverfahrens nach den Vorschriften zu bewerten, die fĂŒr MietwohngrundstĂŒcke maĂgebend sind. ²Wohnungseigentum, das zu nicht mehr als achtzig Prozent, aber zu nicht weniger als zwanzig Prozent Wohnzwecken dient, ist im Wege des Ertragswertverfahrens nach den Vorschriften zu bewerten, die fĂŒr gemischtgenutzte GrundstĂŒcke maĂgebend sind.
(3) Entsprechen die im Grundbuch eingetragenen Miteigentumsanteile an dem gemeinschaftlichen Eigentum nicht dem VerhĂ€ltnis der Jahresrohmiete zueinander, so kann dies bei der Feststellung des Wertes entsprechend berĂŒcksichtigt werden. ²Sind einzelne RĂ€ume, die im gemeinschaftlichen Eigentum stehen, vermietet, so ist ihr Wert nach den im Grundbuch eingetragenen Anteilen zu verteilen und bei den einzelnen wirtschaftlichen Einheiten zu erfassen.
(1) Bei GebĂ€uden auf fremdem Grund und Boden ist der Bodenwert dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens und der GebĂ€udewert dem wirtschaftlichen EigentĂŒmer des GebĂ€udes zuzurechnen. ²AuĂenanlagen (z. B. UmzĂ€unungen, Wegebefestigungen), auf die sich das wirtschaftliche Eigentum am GebĂ€ude erstreckt, sind unbeschadet der Vorschriften in § 68 Abs. 2 in die wirtschaftliche Einheit des GebĂ€udes einzubeziehen. ³FĂŒr die GrundstĂŒcksart des GebĂ€udes ist § 75 maĂgebend; der Grund und Boden, auf dem das GebĂ€ude errichtet ist, gilt als bebautes GrundstĂŒck derselben GrundstĂŒcksart.
(2) FĂŒr den Grund und Boden ist der Wert nach den fĂŒr unbebaute GrundstĂŒcke geltenden GrundsĂ€tzen zu ermitteln; beeintrĂ€chtigt die Nutzungsbehinderung, welche sich aus dem Vorhandensein des GebĂ€udes ergibt, den Wert, so ist dies zu berĂŒcksichtigen.
(3) Die Bewertung der GebĂ€ude erfolgt nach § 76. Wird das GebĂ€ude nach dem Ertragswertverfahren bewertet, so ist von dem sich nach den §§ 78 bis 80 ergebenden Wert der auf den Grund und Boden entfallende Anteil abzuziehen. ²Ist vereinbart, daĂ das GebĂ€ude nach Ablauf der Miet- oder Pachtzeit abzubrechen ist, so ist dieser Umstand durch einen entsprechenden Abschlag zu berĂŒcksichtigen; der Abschlag unterbleibt, wenn vorauszusehen ist, daĂ das GebĂ€ude trotz der Verpflichtung nicht abgebrochen werden wird.
D. Betriebsvermögen
(1) Das Betriebsvermögen umfasst alle Teile eines Gewerbebetriebs im Sinne des § 15 Abs. 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes, die bei der steuerlichen Gewinnermittlung zum Betriebsvermögen gehören.
(2) Als Gewerbebetrieb gilt unbeschadet des § 97 nicht die Land- und Forstwirtschaft, wenn sie den Hauptzweck des Unternehmens bildet.
(3) (weggefallen)
(1) Einen Gewerbebetrieb bilden insbesondere alle WirtschaftsgĂŒter, die den folgenden Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen gehören, wenn diese ihre GeschĂ€ftsleitung oder ihren Sitz im Inland haben:
(1a) Der gemeine Wert eines Anteils am Betriebsvermögen einer in § 97 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 genannten Personengesellschaft ist wie folgt zu ermitteln und aufzuteilen:
(1b) Der gemeine Wert eines Anteils an einer in § 97 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 genannten Kapitalgesellschaft bestimmt sich nach dem VerhĂ€ltnis des Anteils am Nennkapital (Grund- oder Stammkapital) der Gesellschaft zum gemeinen Wert des Betriebsvermögens der Kapitalgesellschaft im Bewertungsstichtag. ²Dies gilt auch, wenn das Nennkapital noch nicht vollstĂ€ndig eingezahlt ist. ³Richtet sich die Beteiligung am Vermögen und am Gewinn der Gesellschaft auf Grund einer ausdrĂŒcklichen Vereinbarung der Gesellschafter nach der jeweiligen Höhe des eingezahlten Nennkapitals, bezieht sich der gemeine Wert nur auf das tatsĂ€chlich eingezahlte Nennkapital. âŽAbweichend von Satz 1 sind bei der Wertermittlung des Anteils vorbehaltlich des § 9 Absatz 2 und 3 Regelungen zu berĂŒcksichtigen, die sich auf den Wert des Anteils auswirken, wie insbesondere eine vom VerhĂ€ltnis des Anteils am Nennkapital (Grund- oder Stammkapital) abweichende Gewinnverteilung.
(2) Einen Gewerbebetrieb bilden auch die WirtschaftsgĂŒter, die den sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts, den nichtrechtsfĂ€higen Vereinen, Anstalten, Stiftungen und anderen Zweckvermögen gehören, soweit sie einem wirtschaftlichen GeschĂ€ftsbetrieb (ausgenommen Land- und Forstwirtschaft) dienen.
(3) (weggefallen)
(1) BetriebsgrundstĂŒck im Sinne dieses Gesetzes ist der zu einem Gewerbebetrieb gehörige Grundbesitz, soweit er, losgelöst von seiner Zugehörigkeit zu dem Gewerbebetrieb,
(2) (weggefallen)
(3) BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des Absatzes 1 Nr. 1 sind wie Grundvermögen, BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des Absatzes 1 Nr. 2 wie land- und forstwirtschaftliches Vermögen zu bewerten.
(1) Schulden und sonstige AbzĂŒge, die nach § 95 Abs. 1 zum Betriebsvermögen gehören, werden vorbehaltlich des Absatzes 3 berĂŒcksichtigt, soweit sie mit der Gesamtheit oder einzelnen Teilen des Betriebsvermögens im Sinne dieses Gesetzes in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen.
(2) Weist ein Gesellschafter in der Steuerbilanz GewinnansprĂŒche gegen eine von ihm beherrschte Gesellschaft aus, ist bei dieser ein Schuldposten in entsprechender Höhe abzuziehen.
(3) RĂŒcklagen sind nur insoweit abzugsfĂ€hig, als ihr Abzug bei der Bewertung des Betriebsvermögens fĂŒr Zwecke der Erbschaftsteuer durch Gesetz ausdrĂŒcklich zugelassen ist.
(1) Das Betriebsvermögen von Gewerbebetrieben im Sinne des § 95 und das Betriebsvermögen von freiberuflich TĂ€tigen im Sinne des § 96 ist jeweils mit dem gemeinen Wert anzusetzen. ²FĂŒr die Ermittlung des gemeinen Werts gilt § 11 Abs. 2 entsprechend.
(2) Der Wert eines Anteils am Betriebsvermögen einer in § 97 genannten Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse ist mit dem gemeinen Wert anzusetzen. ²FĂŒr die Ermittlung des gemeinen Werts gilt § 11 Abs. 2 entsprechend.
Zweiter Abschnitt: Sondervorschriften und ErmÀchtigungen
Dritter Abschnitt: Vorschriften fĂŒr die Bewertung von Vermögen in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet
A. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen
(1) Einheitswerte, die fĂŒr Betriebe der Land- und Forstwirtschaft nach den WertverhĂ€ltnissen vom 1. Januar 1935 festgestellt worden sind, werden ab dem 1. Januar 1991 nicht mehr angewendet.
(2) Anstelle der Einheitswerte fĂŒr Betriebe der Land- und Forstwirtschaft werden abweichend von § 19 Abs. 1 Ersatzwirtschaftswerte fĂŒr das in Absatz 3 bezeichnete Vermögen ermittelt und ab 1. Januar 1991 der Besteuerung zugrunde gelegt. ²Der Bildung des Ersatzwirtschaftswerts ist abweichend von § 2 und § 34 Abs. 1, 3 bis 6 und 7 eine Nutzungseinheit zugrunde zu legen, in die alle von derselben Person (Nutzer) regelmĂ€Ăig selbstgenutzten WirtschaftsgĂŒter des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens im Sinne des § 33 Abs. 2 einbezogen werden, auch wenn der Nutzer nicht EigentĂŒmer ist. ³Â§ 26 ist sinngemÀà anzuwenden. âŽGrundbesitz im Sinne des § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und Satz 2 des Grundsteuergesetzes wird bei der Bildung des Ersatzwirtschaftswerts nicht berĂŒcksichtigt.
(3) Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören abweichend von § 33 Abs. 2 nicht die WohngebĂ€ude einschlieĂlich des dazugehörigen Grund und Bodens. ²WohngrundstĂŒcke sind dem Grundvermögen zuzurechnen und nach den dafĂŒr geltenden Vorschriften zu bewerten.
(4) Der Ersatzwirtschaftswert wird unter sinngemĂ€Ăer Anwendung der §§ 35, 36, 38, 40, 42 bis 45, 50 bis 54, 56, 59, 60 Abs. 2 und § 62 in einem vereinfachten Verfahren ermittelt. ²Bei dem Vergleich der Ertragsbedingungen sind abweichend von § 38 Abs. 2 Nr. 1 ausschlieĂlich die in der Gegend als regelmĂ€Ăig anzusehenden VerhĂ€ltnisse zugrunde zu legen.
(5) FĂŒr die Ermittlung des Ersatzwirtschaftswerts sind die WertverhĂ€ltnisse maĂgebend, die bei der Hauptfeststellung der Einheitswerte des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens in der Bundesrepublik Deutschland auf den 1. Januar 1964 zugrunde gelegt worden sind.
(6) Aus den Vergleichszahlen der Nutzungen und Nutzungsteile, ausgenommen die forstwirtschaftliche Nutzung und die sonstige land- und forstwirtschaftliche Nutzung, werden unter Anwendung der Ertragswerte des § 40 die Ersatzvergleichswerte als Bestandteile des Ersatzwirtschaftswerts ermittelt. FĂŒr die Nutzungen und Nutzungsteile gelten die folgenden Vergleichszahlen:
a) | Landwirtschaftliche Nutzung ohne Hopfen und Spargel Die landwirtschaftliche Vergleichszahl in 100 je Hektar errechnet sich auf der Grundlage der Ergebnisse der BodenschĂ€tzung unter BerĂŒcksichtigung weiterer natĂŒrlicher und wirtschaftlicher Ertragsbedingungen. |
b) | Hopfen Hopfenbau-Vergleichszahl je Ar | 40 |
c) | Spargel Spargelbau-Vergleichszahl je Ar | 70 |
a) | Traubenerzeugung (Nichtausbau) | 22 |
b) | FaĂweinausbau | 25 |
c) | Flaschenweinausbau | 30 |
a) | Nutzungsteil GemĂŒse-, Blumen- und Zierpflanzenbau: |
aa) | GemĂŒsebau | 50 |
bb) | Blumen- und Zierpflanzenbau | 100 |
b) | Nutzungsteil Obstbau | 50 |
c) | Nutzungsteil Baumschulen | 60 |
d) | FĂŒr NutzungsflĂ€chen unter Glas und Kunststoffplatten, ausgenommen Niederglas, erhöhen sich die vorstehenden Vergleichszahlen bei |
aa) | GemĂŒsebau |
nicht heizbar | um das 6fache, |
heizbar | um das 8fache, |
bb) | Blumen- und Zierpflanzenbau, Baumschulen |
nicht heizbar | um das 4fache, |
heizbar | um das 8fache. |
(7) FĂŒr die folgenden Nutzungen werden unmittelbar Ersatzvergleichswerte angesetzt:
a) | Binnenfischerei | 2 Deutsche Mark je kg des nachhaltigen Jahresfangs, |
b) | Teichwirtschaft |
aa) Forellenteichwirtschaft | 20Â 000 Deutsche Mark je Hektar, |
bb) ĂŒbrige Teichwirtschaft | 1Â 000 Deutsche Mark je Hektar, |
c) | Fischzucht fĂŒr Binnenfischerei und Teichwirtschaft |
aa) fĂŒr Forellenteichwirtschaft | 30Â 000 Deutsche Mark je Hektar, |
bb) fĂŒr ĂŒbrige Binnenfischerei und Teichwirtschaft | 1Â 500 Deutsche Mark je Hektar, |
d) | Imkerei | 10 Deutsche Mark je Bienenkasten, |
e) | WanderschÀferei | 20 Deutsche Mark je Mutterschaft, |
f) | Saatzucht | 15 Prozent der nachhaltigen Jahreseinnahmen, |
g) | Weihnachtsbaumkultur | 3Â 000 Deutsche Mark je Hektar, |
h) | Pilzanbau | 25 Deutsche Mark je Quadratmeter, |
i) | Besamungsstationen | 20 Prozent der nachhaltigen Jahreseinnahmen. |
(1) Der sich nach § 125 ergebende Ersatzwirtschaftswert gilt fĂŒr die Grundsteuer; er wird im SteuermeĂbetragsverfahren ermittelt. ²FĂŒr eine Neuveranlagung des GrundsteuermeĂbetrags wegen Ănderung des Ersatzwirtschaftswerts gilt § 22 Abs. 1 sinngemĂ€Ă.
(2) FĂŒr andere Steuern ist bei demjenigen, dem WirtschaftsgĂŒter des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens zuzurechnen sind, der Ersatzwirtschaftswert oder ein entsprechender Anteil an diesem Wert anzusetzen. ²Die EigentumsverhĂ€ltnisse und der Anteil am Ersatzwirtschaftswert sind im Festsetzungsverfahren der jeweiligen Steuer zu ermitteln.
(1) Der Nutzer des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens (§ 125 Abs. 2 Satz 2) hat dem Finanzamt, in dessen Bezirk das genutzte Vermögen oder sein wertvollster Teil liegt, eine ErklĂ€rung zum Ersatzwirtschaftswert abzugeben. ²Der Nutzer hat die SteuererklĂ€rung eigenhĂ€ndig zu unterschreiben.
(2) Die ErklĂ€rung ist erstmals fĂŒr das Kalenderjahr 1991 nach den VerhĂ€ltnissen zum 1. Januar 1991 abzugeben. ²Â§ 28 Abs. 2 gilt entsprechend.
B. Grundvermögen
(1) FĂŒr GrundstĂŒcke gelten die Einheitswerte, die nach den WertverhĂ€ltnissen am 1. Januar 1935 festgestellt sind oder noch festgestellt werden (Einheitswerte 1935).
(2) Vorbehaltlich der §§ 129a bis 131 werden fĂŒr die Ermittlung der Einheitswerte 1935 statt der §§ 27, 68 bis 94
weiter angewandt.
(1) Ist eine ErmĂ€Ăigung wegen des baulichen Zustandes des GebĂ€udes (§ 37 Abs. 1, 3 und 4 der weiter anzuwendenden DurchfĂŒhrungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz) zu gewĂ€hren, tritt der Höchstsatz 50 Prozent anstelle des Höchstsatzes von 30 Prozent.
(2) Der Wert eines GrundstĂŒcks, der sich aus dem Vielfachen der Jahresrohmiete ergibt, ist ohne Begrenzung auf 30 Prozent (§ 37 Abs. 3 der weiter anzuwendenden DurchfĂŒhrungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz) zu ermĂ€Ăigen, wenn die Notwendigkeit baldigen Abbruchs besteht. ²Gleiches gilt, wenn derjenige, der ein GebĂ€ude auf fremdem Grund und Boden aufgrund eines Erbbaurechts errichtet hat, vertraglich zum vorzeitigen Abbruch verpflichtet ist.
(1) Nachkriegsbauten sind GrundstĂŒcke mit GebĂ€uden, die nach dem 20. Juni 1948 bezugsfertig geworden sind.
(2) Soweit Nachkriegsbauten mit einem Vielfachen der Jahresrohmiete zu bewerten sind, ist fĂŒr Wohnraum die ab Bezugsfertigkeit preisrechtlich zulĂ€ssige Miete als Jahresrohmiete vom 1. Januar 1935 anzusetzen. ²Sind Nachkriegsbauten nach dem 30. Juni 1990 bezugsfertig geworden, ist die Miete anzusetzen, die bei unverĂ€ndertem Fortbestand der Mietpreisgesetzgebung ab Bezugsfertigkeit preisrechtlich zulĂ€ssig gewesen wĂ€re. ³EnthĂ€lt die preisrechtlich zulĂ€ssige Miete Bestandteile, die nicht zur Jahresrohmiete im Sinne von § 34 der weiter anzuwendenden DurchfĂŒhrungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz gehören, sind sie auszuscheiden.
(3) FĂŒr Nachkriegsbauten der MietwohngrundstĂŒcke, der gemischtgenutzten GrundstĂŒcke und der mit einem Vielfachen der Jahresrohmiete zu bewertenden GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke gilt einheitlich der VervielfĂ€ltiger neun.
(1) Jedes Wohnungseigentum und Teileigentum bildet eine wirtschaftliche Einheit. ²FĂŒr die Bestimmung der GrundstĂŒckshauptgruppe ist die Nutzung des auf das Wohnungseigentum und Teileigentum entfallenden GebĂ€udeteils maĂgebend. ³Die Vorschriften zur Ermittlung der Einheitswerte 1935 bei bebauten GrundstĂŒcken finden Anwendung, soweit sich nicht aus den AbsĂ€tzen 2 und 3 etwas anderes ergibt.
(2) Das zu mehr als 80 Prozent Wohnzwecken dienende Wohnungseigentum ist mit dem Vielfachen der Jahresrohmiete nach den Vorschriften zu bewerten, die fĂŒr MietwohngrundstĂŒcke maĂgebend sind. ²Wohnungseigentum, das zu nicht mehr als 80 Prozent, aber zu nicht weniger als 20 Prozent Wohnzwecken dient, ist mit dem Vielfachen der Jahresrohmiete nach den Vorschriften zu bewerten, die fĂŒr gemischtgenutzte GrundstĂŒcke maĂgebend sind.
(3) Entsprechen die im Grundbuch eingetragenen Miteigentumsanteile an dem gemeinschaftlichen Eigentum nicht dem VerhĂ€ltnis der Jahresrohmiete zueinander, so kann dies bei der Feststellung des Wertes entsprechend berĂŒcksichtigt werden. ²Sind einzelne RĂ€ume, die im gemeinschaftlichen Eigentum stehen, vermietet, so ist ihr Wert nach den im Grundbuch eingetragenen Anteilen zu verteilen und bei den einzelnen wirtschaftlichen Einheiten zu erfassen.
(4) Bei Wohnungserbbaurechten oder Teilerbbaurechten gilt § 46 der weiter anzuwendenden DurchfĂŒhrungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz sinngemĂ€Ă. ²Der Gesamtwert ist in gleicher Weise zu ermitteln, wie wenn es sich um Wohnungseigentum oder um Teileigentum handelte. ³Er ist auf den Wohnungserbbauberechtigten und den BodeneigentĂŒmer entsprechend zu verteilen.
(1) Fortschreibungen und Nachfeststellungen der Einheitswerte 1935 werden erstmals auf den 1. Januar 1991 vorgenommen, soweit sich aus den AbsÀtzen 2 bis 4 nichts Abweichendes ergibt.
(2) FĂŒr MietwohngrundstĂŒcke und EinfamilienhĂ€user im Sinne des § 32 der weiter anzuwendenden DurchfĂŒhrungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz unterbleibt eine Feststellung des Einheitswerts auf den 1. Januar 1991, wenn eine ab diesem Zeitpunkt wirksame Feststellung des Einheitswerts fĂŒr die wirtschaftliche Einheit nicht vorliegt und der Einheitswert nur fĂŒr die Festsetzung der Grundsteuer erforderlich wĂ€re. ²Der Einheitswert fĂŒr MietwohngrundstĂŒcke und EinfamilienhĂ€user wird nachtrĂ€glich auf einen spĂ€teren Feststellungszeitpunkt festgestellt, zu dem der Einheitswert erstmals fĂŒr die Festsetzung anderer Steuern als der Grundsteuer erforderlich ist.
(3) Wird fĂŒr GrundstĂŒcke im Sinne des Absatzes 2 ein Einheitswert festgestellt, gilt er fĂŒr die Grundsteuer von dem Kalenderjahr an, das der Bekanntgabe des Feststellungsbescheids folgt.
(4) Ănderungen der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse, die sich nur auf den Wert des GrundstĂŒcks auswirken, werden erst durch Fortschreibung auf den 1. Januar 1994 berĂŒcksichtigt, es sei denn, daĂ eine Feststellung des Einheitswerts zu einem frĂŒheren Zeitpunkt fĂŒr die Festsetzung anderer Steuern als der Grundsteuer erforderlich ist.
C. Betriebsvermögen
Vierter Abschnitt: Vorschriften fĂŒr die Bewertung von Grundbesitz fĂŒr die Grunderwerbsteuer ab 1. Januar 1997
A. Allgemeines
(1) Grundbesitzwerte werden unter BerĂŒcksichtigung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse und der WertverhĂ€ltnisse zum Besteuerungszeitpunkt festgestellt. ²Â§ 29 Abs. 2 und 3 gilt sinngemĂ€Ă.
(2) FĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens und fĂŒr BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des § 99 Abs. 1 Nr. 2 sind die Grundbesitzwerte unter Anwendung der §§ 139 bis 144 zu ermitteln.
(3) FĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des Grundvermögens und fĂŒr BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des § 99 Abs. 1 Nr. 1 sind die Grundbesitzwerte unter Anwendung der §§ 68, 69 und 99 Abs. 2 und der §§ 139 und 145 bis 150 zu ermitteln. ²Â§ 70 gilt mit der MaĂgabe, dass der Anteil des EigentĂŒmers eines GrundstĂŒcks an anderem Grundvermögen (beispielsweise an gemeinschaftlichen HofflĂ€chen oder Garagen) abweichend von Absatz 2 Satz 1 dieser Vorschrift in das GrundstĂŒck einzubeziehen ist, wenn der Anteil zusammen mit dem GrundstĂŒck genutzt wird. ³Â§ 20 Satz 2 ist entsprechend anzuwenden.
(4) Weist der Steuerpflichtige nach, dass der gemeine Wert der wirtschaftlichen Einheit im Besteuerungszeitpunkt niedriger ist als der nach den §§ 143, 145 bis 149 ermittelte Wert, ist der gemeine Wert als Grundbesitzwert festzustellen.
B. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen
(1) Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit und der Umfang des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens richten sich nach § 33. Dazu gehören auch immaterielle WirtschaftsgĂŒter (zum Beispiel Brennrechte, Milchlieferrechte, Jagdrechte und ZuckerrĂŒbenlieferrechte), soweit sie einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft dauernd zu dienen bestimmt sind.
(2) Zu den Geldschulden im Sinne des § 33 Abs. 3 Nr. 2 gehören auch Pensionsverpflichtungen.
(1) Der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft umfaĂt
(2) Der Betriebsteil umfaĂt den Wirtschaftsteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft (§ 34 Abs. 2), jedoch ohne die Betriebswohnungen (Absatz 3). ²Â§ 34 Abs. 4 bis 7 ist bei der Ermittlung des Umfangs des Betriebsteils anzuwenden.
(3) Betriebswohnungen sind Wohnungen einschlieĂlich des dazugehörigen Grund und Bodens, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft zu dienen bestimmt, aber nicht dem Wohnteil zuzurechnen sind.
(4) Der Wohnteil umfaĂt die GebĂ€ude und GebĂ€udeteile im Sinne des § 34 Abs. 3 und den dazugehörigen Grund und Boden.
(1) Der Wert des Betriebsteils (Betriebswert) wird unter sinngemĂ€Ăer Anwendung der §§ 35 und 36 Abs. 1 und 2, der §§ 42, 43 und 44 Abs. 1 und der §§ 45, 48a, 51, 53, 51a, 54, 56, 59 und 62 Abs. 1 ermittelt. ²Abweichend von § 36 Abs. 2 Satz 3 ist der Ertragswert das 18,6fache des Reinertrags.
(2) Der Betriebswert setzt sich zusammen aus den Einzelertragswerten fĂŒr Nebenbetriebe (§ 42), das Abbauland (§ 43), die gemeinschaftliche Tierhaltung (§ 51a) und die in Nummer 5 nicht genannten Nutzungsteile der sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung sowie den folgenden Ertragswerten:
1.: landwirtschaftliche Nutzung:
a) | landwirtschaftliche Nutzung ohne Hopfen und Spargel: Der Ertragswert ist auf der Grundlage der Ergebnisse der BodenschÀtzung nach dem BodenschÀtzungsgesetz zu ermitteln. Er betrÀgt 0,35 Euro je Ertragsmesszahl; | |
b) | Nutzungsteil Hopfen | 57 Euro je Ar; |
c) | Nutzungsteil Spargel | 76 Euro je Ar; |
2. | forstwirtschaftliche Nutzung: | |
a) | NutzungsgröĂen bis zu 10 Hektar, Nichtwirtschaftswald, Baumartengruppe Kiefer, Baumartengruppe Fichte bis zu 60 Jahren, Baumartengruppe Buche und sonstiges Laubholz bis zu 100 Jahren und Eiche bis zu 140 Jahren | 0,26 Euro je Ar; |
b) | Baumartengruppe Fichte ĂŒber 60 Jahren bis zu 80 Jahren und Plenterwald | 7,50 Euro je Ar; |
c) | Baumartengruppe Fichte ĂŒber 80 bis zu 100 Jahren | 15 Euro je Ar; |
d) | Baumartengruppe Fichte ĂŒber 100 Jahre | 20 Euro je Ar; |
e) | Baumartengruppe Buche und sonstiges Laubholz ĂŒber 100 Jahre | 5 Euro je Ar; |
f) | Eiche ĂŒber 140 Jahre | 10 Euro je Ar; |
3. | weinbauliche Nutzung: | |
a) | Traubenerzeugung und Fassweinausbau: | |
aa) | in den Weinbaugebieten Ahr, Franken und WĂŒrttemberg | 36 Euro je Ar; |
bb) | in den ĂŒbrigen Weinbaugebieten | 18 Euro je Ar; |
b) | Flaschenweinausbau: | |
aa) | in den Weinbaugebieten Ahr, Baden, Franken, Rheingau und WĂŒrttemberg | 82 Euro je Ar; |
bb) | in den ĂŒbrigen Weinbaugebieten | 36 Euro je Ar; |
4. | gÀrtnerische Nutzung: | |
a) | Nutzungsteil GemĂŒse-, Blumen- und Zierpflanzenbau: | |
aa) | GemĂŒsebau: | |
- FreilandflÀchen | 56 Euro je Ar; | |
- FlÀchen unter Glas und Kunststoffen | 511 Euro je Ar; | |
bb) | Blumen- und Zierpflanzenbau: | |
- FreilandflÀchen | 184 Euro je Ar; | |
- beheizbare FlÀchen unter Glas und Kunststoffen | 1.841 Euro je Ar; | |
- nichtbeheizbare FlÀchen unter Glas und Kunststoffen | 920 Euro je Ar; | |
b) | Nutzungsteil Obstbau | 20 Euro je Ar; |
c) | Nutzungsteil Baumschulen: | |
- FreilandflÀchen | 164 Euro je Ar; | |
- FlÀchen unter Glas und Kunststoffen | 1.329 Euro je Ar; | |
5. | sonstige land- und forstwirtschaftliche Nutzung: | |
a) | Nutzungsteil WanderschÀferei | 10 Euro je Mutterschaf; |
b) | Nutzungsteil Weihnachtsbaumkultur | 133 Euro je Ar; |
6. | Geringstland: | |
Der Ertragswert fĂŒr Geringstland betrĂ€gt | 0,26 Euro je Ar. |
(3) FĂŒr die nach § 13a des Erbschaftsteuergesetzes begĂŒnstigten Betriebe der Land- und Forstwirtschaft kann beantragt werden, den Betriebswert abweichend von Absatz 2 Nr. 1 bis 6 insgesamt als Einzelertragswert zu ermitteln. ²Der Antrag ist bei Abgabe der FeststellungserklĂ€rung schriftlich zu stellen. ³Die dafĂŒr notwendigen Bewertungsgrundlagen sind vom Steuerpflichtigen nachzuweisen.
(4) In den FĂ€llen des § 34 Abs. 4 ist der Betriebswert nach § 19 Abs. 3 Nr. 2 zu verteilen. ²Bei der Verteilung wird fĂŒr einen anderen Beteiligten als den EigentĂŒmer des Grund und Bodens ein Anteil nicht festgestellt, wenn er weniger als 500 Euro betrĂ€gt. ³Die Verteilung unterbleibt, wenn die Anteile der anderen Beteiligten zusammen weniger als 500 Euro betragen. âŽIn den FĂ€llen des § 34 Abs. 6 gelten die SĂ€tze 1 bis 3 entsprechend. â”Soweit der Betriebswert des EigentĂŒmers des Grund und Bodens unter BerĂŒcksichtigung von § 48a festgestellt ist, findet in den FĂ€llen des § 34 Abs. 4 eine Verteilung nicht statt.
(1) Der Wert der Betriebswohnungen (§ 141 Abs. 3) und der Wert des Wohnteils (§ 141 Abs. 4) sind nach den Vorschriften zu ermitteln, die beim Grundvermögen fĂŒr die Bewertung von WohngrundstĂŒcken gelten (§§ 146 bis 150).
(2) In den FĂ€llen des § 146 Abs. 6 ist fĂŒr die Betriebswohnungen und fĂŒr den Wohnteil bei Vorliegen der Voraussetzungen des Absatzes 3 jeweils höchstens das FĂŒnffache der bebauten FlĂ€che zugrunde zu legen.
(3) Zur BerĂŒcksichtigung von Besonderheiten, die sich im Falle einer rĂ€umlichen Verbindung der Betriebswohnungen und des Wohnteils mit der Hofstelle ergeben, sind deren Werte (§§ 146 bis 149) jeweils um 15 Prozent zu ermĂ€Ăigen.
C. Grundvermögen
I. Unbebaute GrundstĂŒcke
(1) Unbebaute GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, auf denen sich keine benutzbaren GebĂ€ude befinden. ²Die Benutzbarkeit beginnt im Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit. ³GebĂ€ude sind als bezugsfertig anzusehen, wenn den zukĂŒnftigen Bewohnern oder sonstigen Benutzern zugemutet werden kann, sie zu benutzen; die Abnahme durch die Bauaufsichtsbehörde ist nicht entscheidend.
(2) Befinden sich auf dem GrundstĂŒck GebĂ€ude, die auf Dauer keiner oder nur einer unbedeutenden Nutzung zugefĂŒhrt werden können, gilt das GrundstĂŒck als unbebaut; als unbedeutend gilt eine Nutzung, wenn die hierfĂŒr erzielte Jahresmiete (§ 146 Abs. 2) oder die ĂŒbliche Miete (§ 146 Abs. 3) weniger als 1 Prozent des nach Absatz 3 anzusetzenden Werts betrĂ€gt. ²Als unbebautes GrundstĂŒck gilt auch ein GrundstĂŒck, auf dem infolge der Zerstörung oder des Verfalls der GebĂ€ude auf Dauer benutzbarer Raum nicht mehr vorhanden ist.
(3) Der Wert eines unbebauten GrundstĂŒcks bestimmt sich regelmĂ€Ăig nach seiner FlĂ€che und dem um 20 Prozent ermĂ€Ăigten Bodenrichtwert (§ 196 des Baugesetzbuchs in der jeweils geltenden Fassung). ²Die Bodenrichtwerte sind von den GutachterausschĂŒssen nach dem Baugesetzbuch zu ermitteln und den FinanzĂ€mtern mitzuteilen. ³Bei der Wertermittlung ist stets der Bodenrichtwert anzusetzen, der vom Gutachterausschuss zuletzt zu ermitteln war. âŽWird von den GutachterausschĂŒssen kein Bodenrichtwert ermittelt, ist der Bodenwert aus den Werten vergleichbarer FlĂ€chen abzuleiten und um 20 Prozent zu ermĂ€Ăigen.
II. Bebaute GrundstĂŒcke
(1) GrundstĂŒcke, auf die die in § 145 Abs. 1 genannten Merkmale nicht zutreffen, sind bebaute GrundstĂŒcke.
(2) Der Wert eines bebauten GrundstĂŒcks ist das 12,5fache der im Besteuerungszeitpunkt vereinbarten Jahresmiete, vermindert um die Wertminderung wegen des Alters des GebĂ€udes (Absatz 4). ²Jahresmiete ist das Gesamtentgelt, das die Mieter (PĂ€chter) fĂŒr die Nutzung der bebauten GrundstĂŒcke aufgrund vertraglicher Vereinbarungen fĂŒr den Zeitraum von zwölf Monaten zu zahlen haben. ³Betriebskosten sind nicht einzubeziehen.
(3) An die Stelle der Jahresmiete tritt die ĂŒbliche Miete fĂŒr solche GrundstĂŒcke oder GrundstĂŒcksteile,
(4) Die Wertminderung wegen Alters des GebĂ€udes betrĂ€gt fĂŒr jedes Jahr, das seit Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes bis zum Besteuerungszeitpunkt vollendet worden ist, 0,5 Prozent, höchstens jedoch 25 Prozent des Werts nach den AbsĂ€tzen 2 und 3. Sind nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes bauliche MaĂnahmen durchgefĂŒhrt worden, die die gewöhnliche Nutzungsdauer des GebĂ€udes um mindestens 25 Jahre verlĂ€ngert haben, ist bei der Wertminderung wegen Alters von einer der VerlĂ€ngerung der gewöhnlichen Nutzungsdauer entsprechenden Bezugsfertigkeit auszugehen.
(5) EnthĂ€lt ein bebautes GrundstĂŒck, das ausschlieĂlich Wohnzwecken dient, nicht mehr als zwei Wohnungen, ist der nach den AbsĂ€tzen 1 bis 4 ermittelte Wert um 20 Prozent zu erhöhen.
(6) Der fĂŒr ein bebautes GrundstĂŒck nach den AbsĂ€tzen 2 bis 5 anzusetzende Wert darf nicht geringer sein als der Wert, mit dem der Grund und Boden allein als unbebautes GrundstĂŒck nach § 145 Abs. 3 zu bewerten wĂ€re.
(7) Die Vorschriften gelten entsprechend fĂŒr Wohnungseigentum und Teileigentum.
(1) LĂ€Ăt sich fĂŒr bebaute GrundstĂŒcke die ĂŒbliche Miete (§ 146 Abs. 3) nicht ermitteln, bestimmt sich der Wert abweichend von § 146 nach der Summe des Werts des Grund und Bodens und des Werts der GebĂ€ude. ²Dies gilt insbesondere, wenn die GebĂ€ude zur DurchfĂŒhrung bestimmter Fertigungsverfahren, zu Spezialnutzungen oder zur Aufnahme bestimmter technischer Einrichtungen errichtet worden sind und nicht oder nur mit erheblichem Aufwand fĂŒr andere Zwecke nutzbar gemacht werden können.
(2) Der Wert des Grund und Bodens ist gemÀà § 145 mit der MaĂgabe zu ermitteln, daĂ an Stelle des in § 145 Abs. 3 vorgesehenen Abschlags von 20 Prozent ein solcher von 30 Prozent tritt. ²Der Wert der GebĂ€ude bestimmt sich nach den ertragsteuerlichen Bewertungsvorschriften; maĂgebend ist der Wert im Besteuerungszeitpunkt.
(1) Ist das GrundstĂŒck mit einem Erbbaurecht belastet, ist bei der Ermittlung der Grundbesitzwerte fĂŒr die wirtschaftliche Einheit des belasteten GrundstĂŒcks und fĂŒr die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts von dem Gesamtwert auszugehen, der sich fĂŒr den Grund und Boden einschlieĂlich der GebĂ€ude vor Anwendung des § 139 ergĂ€be, wenn die Belastung nicht bestĂŒnde.
(2) Der Wert des Grund und Bodens entfĂ€llt auf die wirtschaftliche Einheit des belasteten GrundstĂŒcks.
(3) Der GebĂ€udewert entfĂ€llt allein auf die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts, wenn die Dauer dieses Rechts im Besteuerungszeitpunkt mindestens 40 Jahre betrĂ€gt oder der EigentĂŒmer des belasteten GrundstĂŒcks bei Erlöschen des Erbbaurechts durch Zeitablauf eine dem Wert des GebĂ€udes entsprechende EntschĂ€digung zu leisten hat. ²BetrĂ€gt die Dauer des Erbbaurechts im Besteuerungszeitpunkt weniger als 40 Jahre und ist eine EntschĂ€digung ausgeschlossen, ist der GebĂ€udewert zu verteilen. Dabei entfallen auf die wirtschaftliche Einheit des Erbbaurechts bei einer Dauer dieses Rechts von
unter 40 bis zu 35 Jahren | 90 Prozent |
unter 35 bis zu 30 Jahren | 85 Prozent |
unter 30 bis zu 25 Jahren | 80 Prozent |
unter 25 bis zu 20 Jahren | 70 Prozent |
unter 20 bis zu 15 Jahren | 60 Prozent |
unter 15 bis zu 10 Jahren | 50 Prozent |
unter 10 bis zu 8 Jahren | 40 Prozent |
unter 8 bis zu 7 Jahren | 35 Prozent |
unter 7 bis zu 6 Jahren | 30 Prozent |
unter 6 bis zu 5 Jahren | 25 Prozent |
unter 5 bis zu 4 Jahren | 20 Prozent |
unter 4 bis zu 3 Jahren | 15 Prozent |
unter 3 bis zu 2 Jahren | 10 Prozent |
unter 2 Jahren bis zu 1 Jahr | 5 Prozent |
unter 1 Jahr | 0 Prozent. |
(4) Bei den nach § 146 zu bewertenden GrundstĂŒcken betrĂ€gt der GebĂ€udewert 80 Prozent des nach § 146 Abs. 2 bis 5 ermittelten Werts; der verbleibende Teil des Gesamtwerts entspricht dem Wert des Grund und Bodens. ²Bei bebauten GrundstĂŒcken im Sinne des § 147 Abs. 1 ist der Wert des Grund und Bodens nach § 147 Abs. 2 Satz 1 und der GebĂ€udewert nach § 147 Abs. 2 Satz 2 zu ermitteln.
(5) FĂŒr Wohnungserbbaurechte oder Teilerbbaurechte gelten die AbsĂ€tze 1 bis 4 entsprechend.
(6) Das Recht auf den Erbbauzins wird weder als Bestandteil des GrundstĂŒcks noch als gesondertes Recht angesetzt; die Verpflichtung zur Zahlung des Erbbauzinses ist weder bei der Bewertung des Erbbaurechts noch als gesonderte Verpflichtung abzuziehen.
(1) Bei GebĂ€uden auf fremdem Grund und Boden ist § 148 Abs. 1 entsprechend anzuwenden. ²Der Bodenwert ist dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens, der GebĂ€udewert dem EigentĂŒmer des GebĂ€udes zuzurechnen.
(2) § 148 Abs. 4 und 6 ist entsprechend anzuwenden.
(1) Ein GrundstĂŒck im Zustand der Bebauung liegt vor, wenn mit den Bauarbeiten begonnen wurde und GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile noch nicht bezugsfertig sind. ²Der Zustand der Bebauung beginnt mit den Abgrabungen oder der Einbringung von Baustoffen, die zur planmĂ€Ăigen Errichtung des GebĂ€udes fĂŒhren.
(2) Der Wert ist entsprechend § 146 unter Zugrundelegung der ĂŒblichen Miete zu ermitteln, die nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes zu erzielen wĂ€re. ²Von diesem Wert sind 80 Prozent als GebĂ€udewert anzusetzen. ³Dem GrundstĂŒckswert ohne BerĂŒcksichtigung der nicht bezugsfertigen GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile, ermittelt bei unbebauten GrundstĂŒcken nach § 145 Abs. 3 und bei bereits bebauten GrundstĂŒcken nach § 146, sind die nicht bezugsfertigen GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile mit dem Betrag als GebĂ€udewert hinzuzurechnen, der dem VerhĂ€ltnis der bis zum Besteuerungszeitpunkt entstandenen Herstellungskosten zu den gesamten Herstellungskosten entspricht. âŽDieser Wert darf den Wert des GrundstĂŒcks, der nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes anzusetzen wĂ€re, nicht ĂŒbersteigen.
(3) Ist die ĂŒbliche Miete nicht zu ermitteln, ist der Wert entsprechend § 147 zu ermitteln.
FĂŒnfter Abschnitt: Gesonderte Feststellungen
(1) Gesondert festzustellen (§ 179 der Abgabenordnung) sind
wenn die Werte fĂŒr die Erbschaftsteuer oder eine andere Feststellung im Sinne dieser Vorschrift von Bedeutung sind. ²Die Entscheidung ĂŒber eine Bedeutung fĂŒr die Besteuerung trifft das fĂŒr die Festsetzung der Erbschaftsteuer oder die Feststellung nach Satz 1 Nr. 2 bis 4 zustĂ€ndige Finanzamt.
(2) In dem Feststellungsbescheid fĂŒr Grundbesitzwerte sind auch Feststellungen zu treffen
(3) Gesondert festgestellte Werte im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1 bis 4 sind einer innerhalb einer Jahresfrist folgenden Feststellung fĂŒr dieselbe wirtschaftliche Einheit unverĂ€ndert zu Grunde zu legen, wenn sich die fĂŒr die erste Bewertung maĂgeblichen StichtagsverhĂ€ltnisse nicht wesentlich geĂ€ndert haben. ²Der ErklĂ€rungspflichtige kann eine von diesem Wert abweichende Feststellung nach den VerhĂ€ltnissen am Bewertungsstichtag durch Abgabe einer FeststellungserklĂ€rung beantragen.
(4) AuslÀndisches Vermögen unterliegt nicht der gesonderten Feststellung.
(5) Grundbesitzwerte (Absatz 1 Satz 1 Nr. 1) sind auch festzustellen, wenn sie fĂŒr die Grunderwerbsteuer von Bedeutung sind. ²Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend. ³Absatz 2 ist nicht anzuwenden.
(1) Das Finanzamt kann von jedem, fĂŒr dessen Besteuerung eine gesonderte Feststellung von Bedeutung ist, die Abgabe einer FeststellungserklĂ€rung verlangen. ²Die Frist zur Abgabe der FeststellungserklĂ€rung muss mindestens einen Monat betragen.
(2) Ist der Gegenstand der Feststellung mehreren Personen zuzurechnen oder ist eine Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft dessen EigentĂŒmer, kann das Finanzamt auch von der Gemeinschaft oder Gesellschaft die Abgabe einer FeststellungserklĂ€rung verlangen. ²Dies gilt auch, wenn Gegenstand der Feststellung ein Anteil am Betriebsvermögen ist. ³Das Finanzamt kann in ErbbaurechtsfĂ€llen die Abgabe einer FeststellungserklĂ€rung vom Erbbauberechtigten und vom Erbbauverpflichteten verlangen. âŽAbsatz 4 Satz 2 ist nicht anzuwenden.
(3) In den FÀllen des § 151 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 kann das Finanzamt nur von der Kapitalgesellschaft die Abgabe einer FeststellungserklÀrung verlangen.
(4) Der ErklĂ€rungspflichtige hat die ErklĂ€rung eigenhĂ€ndig zu unterschreiben. ²Hat ein ErklĂ€rungspflichtiger eine ErklĂ€rung zur gesonderten Feststellung abgegeben, sind andere Beteiligte insoweit von der ErklĂ€rungspflicht befreit.
(5) § 181 Abs. 1 und 5 der Abgabenordnung ist entsprechend anzuwenden.
(1) Am Feststellungsverfahren sind beteiligt
(2) In den FÀllen des § 151 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 ist der Feststellungsbescheid auch der Kapitalgesellschaft bekannt zu geben.
(3) Soweit der Gegenstand der Feststellung einer Erbengemeinschaft in Vertretung der Miterben zuzurechnen ist, ist § 183 der Abgabenordnung entsprechend anzuwenden. ²Bei der Bekanntgabe des Feststellungsbescheids ist darauf hinzuweisen, dass die Bekanntgabe mit Wirkung fĂŒr und gegen alle Miterben erfolgt.
Sechster Abschnitt: Vorschriften fĂŒr die Bewertung von Grundbesitz, von nicht notierten Anteilen an Kapitalgesellschaften und von Betriebsvermögen fĂŒr die Erbschaftsteuer ab 1. Januar 2009
A. Allgemeines
(1) Grundbesitzwerte werden unter BerĂŒcksichtigung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse und der WertverhĂ€ltnisse zum Bewertungsstichtag festgestellt. ²Â§ 29 Abs. 2 und 3 gilt sinngemĂ€Ă.
(2) FĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens und fĂŒr BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des § 99 Abs. 1 Nr. 2 sind die Grundbesitzwerte unter Anwendung der §§ 158 bis 175 zu ermitteln.
(3) FĂŒr die wirtschaftlichen Einheiten des Grundvermögens und fĂŒr BetriebsgrundstĂŒcke im Sinne des § 99 Abs. 1 Nr. 1 sind die Grundbesitzwerte unter Anwendung der §§ 159 und 176 bis 198 zu ermitteln. ²Â§ 70 gilt mit der MaĂgabe, dass der Anteil des EigentĂŒmers eines GrundstĂŒcks an anderem Grundvermögen (zum Beispiel an gemeinschaftlichen HofflĂ€chen oder Garagen) abweichend von Absatz 2 Satz 1 dieser Vorschrift in das GrundstĂŒck einzubeziehen ist, wenn der Anteil zusammen mit dem GrundstĂŒck genutzt wird. ³Â§ 20 Satz 2 ist entsprechend anzuwenden.
(4) Der Wert von Anteilen an Kapitalgesellschaften im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 2 (Anteilswert) wird unter BerĂŒcksichtigung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse und der WertverhĂ€ltnisse zum Bewertungsstichtag festgestellt. ²Der Anteilswert ist unter Anwendung des § 11 Abs. 2 zu ermitteln.
(5) Der Wert von Betriebsvermögen oder des Anteils am Betriebsvermögen im Sinne der §§ 95, 96 und 97 (Betriebsvermögenswert) wird unter BerĂŒcksichtigung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse und der WertverhĂ€ltnisse zum Bewertungsstichtag festgestellt. ²Der Betriebsvermögenswert ist unter Anwendung des § 109 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit § 11 Abs. 2 zu ermitteln.
B. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen
I. Allgemeines
(1) Land- und Forstwirtschaft ist die planmĂ€Ăige Nutzung der natĂŒrlichen KrĂ€fte des Bodens zur Erzeugung von Pflanzen und Tieren sowie die Verwertung der dadurch selbst gewonnenen Erzeugnisse. ²Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören alle WirtschaftgĂŒter, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft zu diesem Zweck auf Dauer zu dienen bestimmt sind.
(2) Die wirtschaftliche Einheit des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens ist der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft. ²Wird ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft in Form einer Personengesellschaft oder Gemeinschaft gefĂŒhrt, sind in die wirtschaftliche Einheit auch die WirtschaftsgĂŒter einzubeziehen, die einem oder mehreren Beteiligten gehören, wenn sie dem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft auf Dauer zu dienen bestimmt sind.
(3) Zu den WirtschaftsgĂŒtern, die der wirtschaftlichen Einheit Betrieb der Land- und Forstwirtschaft zu dienen bestimmt sind, gehören insbesondere
(4) Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören nicht
(5) Verbindlichkeiten gehören zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen, soweit sie nicht im unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit den in Absatz 4 genannten WirtschaftsgĂŒtern stehen.
(1) Land- und forstwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen sind dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn nach ihrer Lage, den am Bewertungsstichtag bestehenden Verwertungsmöglichkeiten oder den sonstigen UmstĂ€nden anzunehmen ist, dass sie in absehbarer Zeit anderen als land- und forstwirtschaftlichen Zwecken, insbesondere als Bauland, Industrieland oder Land fĂŒr Verkehrszwecke, dienen werden.
(2) Bildet ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft die Existenzgrundlage des Betriebsinhabers, so sind dem Betriebsinhaber gehörende FlĂ€chen, die von einer Stelle aus ordnungsgemÀà nachhaltig bewirtschaftet werden, dem Grundvermögen nur dann zuzurechnen, wenn mit groĂer Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass sie spĂ€testens nach zwei Jahren anderen als land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienen werden.
(3) FlĂ€chen sind stets dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn sie in einem Bebauungsplan als Bauland festgesetzt sind, ihre sofortige Bebauung möglich ist und die Bebauung innerhalb des Plangebiets in benachbarten Bereichen begonnen hat oder schon durchgefĂŒhrt ist. ²Satz 1 gilt nicht fĂŒr die Hofstelle und fĂŒr andere FlĂ€chen in unmittelbarem rĂ€umlichen Zusammenhang mit der Hofstelle bis zu einer GröĂe von insgesamt 1 Hektar.
(1) Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft umfasst
(2) Der Wirtschaftsteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft umfasst
(3) Nebenbetriebe sind Betriebe, die dem Hauptbetrieb zu dienen bestimmt sind und nicht einen selbstÀndigen gewerblichen Betrieb darstellen.
(4) Zum Abbauland gehören die BetriebsflĂ€chen, die durch Abbau der Bodensubstanz ĂŒberwiegend fĂŒr den Betrieb der Land- und Forstwirtschaft nutzbar gemacht werden (Sand-, Kies-, Lehmgruben, SteinbrĂŒche, Torfstiche und dergleichen).
(5) Zum Geringstland gehören die BetriebsflĂ€chen geringster ErtragsfĂ€higkeit, fĂŒr die nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz vom 20. Dezember 2007 (BGBl. I S. 3150, 3176) keine Wertzahlen festzustellen sind.
(6) Zum Unland gehören die BetriebsflÀchen, die auch bei geordneter Wirtschaftsweise keinen Ertrag abwerfen können.
(7) Einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft bilden auch StĂŒcklĂ€ndereien, die als gesonderte wirtschaftliche Einheit zu bewerten sind. ²StĂŒcklĂ€ndereien sind einzelne land- und forstwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen, bei denen die WirtschaftsgebĂ€ude oder die Betriebsmittel oder beide Arten von WirtschaftsgĂŒtern nicht dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens gehören, sondern am Bewertungsstichtag fĂŒr mindestens 15 Jahre einem anderen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft zu dienen bestimmt sind.
(8) Betriebswohnungen sind Wohnungen, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft zu dienen bestimmt, aber nicht dem Wohnteil zuzurechnen sind.
(9) Der Wohnteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft umfasst die GebÀude und GebÀudeteile, die dem Inhaber des Betriebs, den zu seinem Haushalt gehörenden Familienangehörigen und den Altenteilern zu Wohnzwecken dienen.
(1) FĂŒr die GröĂe des Betriebs, fĂŒr den Umfang und den Zustand der GebĂ€ude sowie fĂŒr die stehenden Betriebsmittel sind die VerhĂ€ltnisse am Bewertungsstichtag maĂgebend.
(2) FĂŒr die umlaufenden Betriebsmittel ist der Stand am Ende des Wirtschaftsjahres maĂgebend, das dem Bewertungsstichtag vorangegangen ist.
(1) Bei der Bewertung des Wirtschaftsteils ist der gemeine Wert zu Grunde zu legen. ²Dabei ist davon auszugehen, dass der Erwerber den Betrieb der Land- und Forstwirtschaft fortfĂŒhrt. ³Bei der Ermittlung des gemeinen Werts fĂŒr den Wirtschaftsteil sind die land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen, die Nebenbetriebe, das Abbau-, Geringst- und Unland jeweils gesondert mit ihrem Wirtschaftswert (§ 163) zu bewerten. âŽDabei darf ein Mindestwert nicht unterschritten werden (§ 164).
(2) Der Wert des Wirtschaftsteils fĂŒr einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft im Sinne des § 160 Abs. 7 wird nach § 164 ermittelt.
(3) Wird ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft oder ein Anteil im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 2 innerhalb eines Zeitraums von 15 Jahren nach dem Bewertungsstichtag verĂ€uĂert, erfolgt die Bewertung der wirtschaftlichen Einheit abweichend von den §§ 163 und 164 mit dem Liquidationswert nach § 166. Dies gilt nicht, wenn der VerĂ€uĂerungserlös innerhalb von sechs Monaten ausschlieĂlich zum Erwerb eines anderen Betriebs der Land- und Forstwirtschaft oder eines Anteils im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 2 verwendet wird.
(4) Sind wesentliche WirtschaftsgĂŒter (§ 158 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 und 5) dem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft innerhalb eines Zeitraumes von 15 Jahren nicht mehr auf Dauer zu dienen bestimmt, erfolgt die Bewertung der WirtschaftsgĂŒter abweichend von den §§ 163 und 164 mit dem jeweiligen Liquidationswert nach § 166. Dies gilt nicht, wenn der VerĂ€uĂerungserlös innerhalb von sechs Monaten ausschlieĂlich im betrieblichen Interesse verwendet wird.
(1) Bei der Ermittlung der jeweiligen Wirtschaftswerte ist von der nachhaltigen ErtragsfĂ€higkeit land- und forstwirtschaftlicher Betriebe auszugehen. ²ErtragsfĂ€higkeit ist der bei ordnungsmĂ€Ăiger Bewirtschaftung gemeinhin und nachhaltig erzielbare Reingewinn. ³Dabei sind alle UmstĂ€nde zu berĂŒcksichtigen, die bei einer Selbstbewirtschaftung den Wirtschaftserfolg beeinflussen.
(2) Der Reingewinn umfasst das ordentliche Ergebnis abzĂŒglich eines angemessenen Lohnansatzes fĂŒr die Arbeitsleistung des Betriebsinhabers und der nicht entlohnten ArbeitskrĂ€fte. ²Die im unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft stehenden Verbindlichkeiten sind durch den Ansatz der Zinsaufwendungen abgegolten. ³Zur BerĂŒcksichtigung der nachhaltigen ErtragsfĂ€higkeit ist der Durchschnitt der letzten fĂŒnf abgelaufenen Wirtschaftsjahre vor dem Bewertungsstichtag zu Grunde zu legen.
(3) Der Reingewinn fĂŒr die landwirtschaftliche Nutzung bestimmt sich nach der Region, der maĂgeblichen Nutzungsart (Betriebsform) und der BetriebsgröĂe nach der EuropĂ€ischen GröĂeneinheit (EGE). ²Zur Ermittlung der maĂgeblichen Betriebsform ist das Klassifizierungssystem nach der Entscheidung 85/377/EWG der Kommission vom 7. Juni 1985 zur Errichtung eines gemeinschaftlichen Klassifizierungssystems der landwirtschaftlichen Betriebe (ABl. EG Nr. L 220 S. 1), zuletzt geĂ€ndert durch Entscheidung der Kommission vom 16. Mai 2003 (ABl. EU Nr. L 127 S. 48), in der jeweils geltenden Fassung heranzuziehen. ³Hierzu sind die StandarddeckungsbeitrĂ€ge der selbst bewirtschafteten FlĂ€chen und der Tiereinheiten der landwirtschaftlichen Nutzung zu ermitteln und daraus die Betriebsform zu bestimmen. Die Summe der StandarddeckungsbeitrĂ€ge ist durch 1 200 Euro zu dividieren, so dass sich die BetriebsgröĂe in EGE ergibt, die einer der folgenden BetriebsgröĂenklassen zuzuordnen ist:
(4) Der Reingewinn fĂŒr die forstwirtschaftliche Nutzung bestimmt sich nach den FlĂ€chen der jeweiligen Nutzungsart (Baumartengruppe) und den Ertragsklassen. Die jeweilige Nutzungsart umfasst:
(5) Der Reingewinn fĂŒr die weinbauliche Nutzung bestimmt sich nach den FlĂ€chen der jeweiligen Nutzungsart (Verwertungsform). Er ergibt sich aus der Spalte 3 der Anlage 16.
(6) Der Reingewinn fĂŒr die gĂ€rtnerische Nutzung bestimmt sich nach dem maĂgeblichen Nutzungsteil, der Nutzungsart und den FlĂ€chen. Er ergibt sich aus der Spalte 4 der Anlage 17.
(7) Der Reingewinn fĂŒr die Sondernutzungen Hopfen, Spargel, Tabak ergibt sich aus der Spalte 3 der Anlage 18.
(8) Der Reingewinn fĂŒr die sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen, fĂŒr Nebenbetriebe sowie fĂŒr Abbauland ist im Einzelertragswertverfahren zu ermitteln, soweit fĂŒr die jeweilige Region nicht auf einen durch statistische Erhebungen ermittelten pauschalierten Reingewinn zurĂŒckgegriffen werden kann. Der Einzelertragswert ermittelt sich aus dem betriebsindividuellen Ergebnis und dem Kapitalisierungszinssatz nach Absatz 11.
(9) Der Reingewinn fĂŒr das Geringstland wird pauschal mit 5,40 Euro pro Hektar festgelegt.
(10) Der Reingewinn fĂŒr das Unland betrĂ€gt 0 Euro.
(11) Der jeweilige Reingewinn ist zu kapitalisieren. ²Der Kapitalisierungszinssatz betrĂ€gt 5,5 Prozent und der Kapitalisierungsfaktor betrĂ€gt 18,6.
(12) Der kapitalisierte Reingewinn fĂŒr die landwirtschaftliche, die forstwirtschaftliche, die weinbauliche, die gĂ€rtnerische Nutzung oder fĂŒr deren Nutzungsteile, die Sondernutzungen und das Geringstland ist mit der jeweiligen EigentumsflĂ€che des Betriebs zum Bewertungsstichtag zu vervielfĂ€ltigen, der dieser Nutzung zuzurechnen ist.
(13) Die HofflĂ€chen und die FlĂ€chen der WirtschaftsgebĂ€ude sind dabei anteilig in die einzelnen Nutzungen einzubeziehen. ²Wirtschaftswege, Hecken, GrĂ€ben, Grenzraine und dergleichen sind in die Nutzung einzubeziehen, zu der sie gehören; dies gilt auch fĂŒr WasserflĂ€chen, soweit sie nicht Unland sind oder zu den ĂŒbrigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen gehören.
(14) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Anlagen 14 bis 18 zu diesem Gesetz dadurch zu Ă€ndern, dass es die darin aufgefĂŒhrten Reingewinne turnusmĂ€Ăig an die Ergebnisse der Erhebungen nach § 2 des Landwirtschaftsgesetzes anpasst.
(1) Der Mindestwert des Wirtschaftsteils setzt sich aus dem Wert fĂŒr den Grund und Boden sowie dem Wert der ĂŒbrigen WirtschaftsgĂŒter zusammen und wird nach den AbsĂ€tzen 2 bis 4 ermittelt.
(2) Der fĂŒr den Wert des Grund und Bodens im Sinne des § 158 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 zu ermittelnde Pachtpreis pro Hektar (ha) bestimmt sich nach der Nutzung, dem Nutzungsteil und der Nutzungsart des Grund und Bodens. ²Bei der landwirtschaftlichen Nutzung ist dabei die BetriebsgröĂe in EGE nach § 163 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 bis 3 zu berĂŒcksichtigen. ³Der danach maĂgebliche Pachtpreis ergibt sich jeweils aus der Spalte 5 der Anlagen 14, 15 und 17 sowie aus der Spalte 4 der Anlagen 16 und 18 und ist mit den EigentumsflĂ€chen zu vervielfĂ€ltigen.
(3) Der Kapitalisierungszinssatz des regionalen Pachtpreises betrÀgt 5,5 Prozent und der Kapitalisierungsfaktor betrÀgt 18,6.
(4) Der Wert fĂŒr die ĂŒbrigen WirtschaftsgĂŒter im Sinne des § 158 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bis 5 (Besatzkapital) bestimmt sich nach der Nutzung, dem Nutzungsteil und der Nutzungsart des Grund und Bodens. ²Bei der landwirtschaftlichen Nutzung ist dabei die BetriebsgröĂe in EGE nach § 163 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 bis 3 zu berĂŒcksichtigen. ³Der danach maĂgebliche Wert fĂŒr das Besatzkapital ergibt sich jeweils aus der Spalte 6 der Anlagen 14, 15a und 17 sowie aus der Spalte 5 der Anlagen 16 und 18 und ist mit den selbst bewirtschafteten FlĂ€chen zu vervielfĂ€ltigen.
(5) Der Kapitalisierungszinssatz fĂŒr die ĂŒbrigen WirtschaftsgĂŒter (§ 158 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bis 5) betrĂ€gt 5,5 Prozent und der Kapitalisierungsfaktor betrĂ€gt 18,6.
(6) Der kapitalisierte Wert fĂŒr den Grund und Boden und der kapitalisierte Wert fĂŒr die ĂŒbrigen WirtschaftsgĂŒter sind um die damit in wirtschaftlichem Zusammenhang stehenden Verbindlichkeiten zu mindern. ²Der Mindestwert, der sich hiernach ergibt, darf nicht weniger als 0 Euro betragen.
(7) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Anlagen 14 bis 18 zu diesem Gesetz dadurch zu Ă€ndern, dass es die darin aufgefĂŒhrten Pachtpreise und Werte fĂŒr das Besatzkapital turnusmĂ€Ăig an die Ergebnisse der Erhebungen nach § 2 des Landwirtschaftsgesetzes anpasst.
(1) Der Wert des Wirtschaftsteils wird aus der Summe der nach § 163 zu ermittelnden Wirtschaftswerte gebildet.
(2) Der fĂŒr einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft anzusetzende Wert des Wirtschaftsteils darf nicht geringer sein als der nach § 164 ermittelte Mindestwert.
(3) Weist der Steuerpflichtige nach, dass der gemeine Wert des Wirtschaftsteils niedriger ist als der nach den AbsÀtzen 1 und 2 ermittelte Wert, ist dieser Wert anzusetzen; § 166 ist zu beachten.
(1) Im Falle des § 162 Abs. 3 oder Abs. 4 ist der Liquidationswert nach Absatz 2 zu ermitteln und tritt mit Wirkung fĂŒr die Vergangenheit an die Stelle des bisherigen Wertansatzes.
(2) Bei der Ermittlung des jeweiligen Liquidationswerts nach Absatz 1
(1) Die Bewertung der Betriebswohnungen und des Wohnteils erfolgt nach den Vorschriften, die fĂŒr die Bewertung von WohngrundstĂŒcken im Grundvermögen (§§ 182 bis 196) gelten.
(2) FĂŒr die Abgrenzung der Betriebswohnungen und des Wohnteils vom Wirtschaftsteil ist höchstens das FĂŒnffache der jeweils bebauten FlĂ€che zu Grunde zu legen.
(3) Zur BerĂŒcksichtigung von Besonderheiten, die sich im Falle einer engen rĂ€umlichen Verbindung von Wohnraum mit dem Betrieb ergeben, ist der Wert des Wohnteils und der Wert der Betriebswohnungen nach den AbsĂ€tzen 1 und 2 um 15 Prozent zu ermĂ€Ăigen.
(4) Weist der Steuerpflichtige nach, dass der gemeine Wert des Wohnteils oder der Betriebswohnungen niedriger ist als der sich nach den AbsĂ€tzen 1 bis 3 ergebende Wert, ist der gemeine Wert anzusetzen. ²FĂŒr den Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts gelten grundsĂ€tzlich die auf Grund des § 199 Abs. 1 des Baugesetzbuchs erlassenen Vorschriften.
(1) Der Grundbesitzwert eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft besteht aus
(2) Der Grundbesitzwert fĂŒr StĂŒcklĂ€ndereien als Betrieb der Land- und Forstwirtschaft (§ 160 Abs. 7) besteht nur aus dem Wert des Wirtschaftsteils.
(3) Der Grundbesitzwert fĂŒr einen Anteil an einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft im Sinne des § 158 Abs. 2 Satz 2 ist nach den AbsĂ€tzen 4 bis 6 aufzuteilen.
(4) Der Wert des Wirtschafteils ist nach den beim Mindestwert (§ 164) zu Grunde gelegten VerhĂ€ltnissen aufzuteilen. ²Dabei ist
(5) Der Wert fĂŒr die Betriebswohnungen ist dem jeweiligen EigentĂŒmer zuzurechnen. ²Im Falle des Gesamthandseigentums ist der Wert nach der Höhe der gesellschaftsrechtlichen Beteiligung aufzuteilen.
(6) Der Wert fĂŒr den Wohnteil ist dem jeweiligen EigentĂŒmer zuzurechnen. ²Im Falle des Gesamthandseigentums ist der Wert nach der Höhe der gesellschaftsrechtlichen Beteiligung aufzuteilen.
II. Besonderer Teil
a) Landwirtschaftliche Nutzung
(1) TierbestÀnde gehören in vollem Umfang zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn im Wirtschaftsjahr
fĂŒr die ersten 20 Hektar | nicht mehr als 10 Vieheinheiten |
fĂŒr die nĂ€chsten 10 Hektar | nicht mehr als 7 Vieheinheiten |
fĂŒr die nĂ€chsten 20 Hektar | nicht mehr als 6 Vieheinheiten |
fĂŒr die nĂ€chsten 50 Hektar | nicht mehr als 3 Vieheinheiten |
und fĂŒr die weitere FlĂ€che | nicht mehr als 1,5 Vieheinheiten |
je Hektar der vom Inhaber des Betriebs regelmĂ€Ăig landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen erzeugt oder gehalten werden. Die TierbestĂ€nde sind nach dem Futterbedarf in Vieheinheiten umzurechnen. |
(2) Ăbersteigt die Anzahl der Vieheinheiten nachhaltig die in Absatz 1 bezeichnete Grenze, so gehören nur die Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung, deren Vieheinheiten zusammen diese Grenze nicht ĂŒberschreiten. ²ZunĂ€chst sind mehr flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands und danach weniger flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. ³Innerhalb jeder dieser Gruppen sind zuerst Zweige des Tierbestands mit der geringeren Anzahl von Vieheinheiten und dann Zweige mit der gröĂeren Anzahl von Vieheinheiten zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. âŽDer Tierbestand des einzelnen Zweiges wird nicht aufgeteilt.
(3) Als Zweig des Tierbestands gilt bei jeder Tierart fĂŒr sich
(4) Die AbsĂ€tze 1 bis 3 gelten nicht fĂŒr Pelztiere. ²Pelztiere gehören nur dann zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn die erforderlichen Futtermittel ĂŒberwiegend von den vom Inhaber des Betriebs landwirtschaftlich genutzter FlĂ€chen gewonnen werden.
(5) FĂŒr die Umrechnung der TierbestĂ€nde in Vieheinheiten sowie fĂŒr die Gruppen der mehr flĂ€chenabhĂ€ngigen oder weniger flĂ€chenabhĂ€ngigen Zweige des Tierbestands sind die in den Anlagen 19 und 20 aufgefĂŒhrten Werte maĂgebend. ²Das Bundesministerium der Finanzen wird ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Anlagen 19 und 20 zu diesem Gesetz dadurch zu Ă€ndern, dass der darin aufgefĂŒhrte UmrechnungsschlĂŒssel und die Gruppen der Zweige eines Tierbestands an geĂ€nderte wirtschaftliche oder technische Entwicklungen angepasst werden können.
b) Forstwirtschaftliche Nutzung
c) Weinbauliche Nutzung
(1) Bei ausbauenden Betrieben zĂ€hlen die VorrĂ€te an Weinen aus den Ernten der letzten fĂŒnf Jahre vor dem Bewertungsstichtag zum normalen Bestand an umlaufenden Betriebsmitteln.
(2) AbschlĂ€ge fĂŒr Unterbestand an WeinvorrĂ€ten sind nicht zu machen.
d) GĂ€rtnerische Nutzung
(1) Die durch Anbau von BaumschulgewĂ€chsen genutzte BetriebsflĂ€che wird nach § 161 Abs. 1 bestimmt. ²Dabei sind die zum 15. September feststellbaren BewirtschaftungsverhĂ€ltnisse zu Grunde zu legen, die dem Bewertungsstichtag vorangegangen sind.
(2) Die durch Anbau von GemĂŒse, Blumen und Zierpflanzen genutzte BetriebsflĂ€che wird nach § 161 Abs. 1 bestimmt. ²Dabei sind die zum 30. Juni feststellbaren BewirtschaftungsverhĂ€ltnisse zu Grunde zu legen, die dem Bewertungsstichtag vorangegangen sind.
(3) Sind die BewirtschaftungsverhÀltnisse nicht feststellbar, richtet sich die Einordnung der FlÀchen nach der vorgesehenen Nutzung.
e) Ăbrige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen
(1) Zu den ĂŒbrigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen gehören
(2) Zu den sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen gehören insbesondere
C. Grundvermögen
I. Allgemeines
(1) Zum Grundvermögen gehören
soweit es sich nicht um land- und forstwirtschaftliches Vermögen (§§ 158 und 159) oder um BetriebsgrundstĂŒcke (§ 99) handelt.
(2) In das Grundvermögen sind nicht einzubeziehen
II. Unbebaute GrundstĂŒcke
(1) Unbebaute GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, auf denen sich keine benutzbaren GebĂ€ude befinden. ²Die Benutzbarkeit beginnt im Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit. ³GebĂ€ude sind als bezugsfertig anzusehen, wenn den zukĂŒnftigen Bewohnern oder sonstigen Benutzern zugemutet werden kann, sie zu benutzen; die Abnahme durch die Bauaufsichtsbehörde ist nicht entscheidend.
(2) Befinden sich auf dem GrundstĂŒck GebĂ€ude, die auf Dauer keiner Nutzung zugefĂŒhrt werden können, gilt das GrundstĂŒck als unbebaut. ²Als unbebaut gilt auch ein GrundstĂŒck, auf dem infolge von Zerstörung oder Verfall der GebĂ€ude auf Dauer kein benutzbarer Raum mehr vorhanden ist.
III. Bebaute GrundstĂŒcke
(1) Bebaute GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, auf denen sich benutzbare GebĂ€ude befinden. ²Wird ein GebĂ€ude in Bauabschnitten errichtet, ist der fertiggestellte Teil als benutzbares GebĂ€ude anzusehen.
(2) Als GrundstĂŒck im Sinne des Absatzes 1 gilt auch ein GebĂ€ude, das auf fremdem Grund und Boden errichtet oder in sonstigen FĂ€llen einem anderen als dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens zuzurechnen ist, selbst wenn es wesentlicher Bestandteil des Grund und Bodens geworden ist.
(1) Bei der Bewertung bebauter GrundstĂŒcke sind die folgenden GrundstĂŒcksarten zu unterscheiden:
(2) Ein- und ZweifamilienhĂ€user sind WohngrundstĂŒcke, die bis zu zwei Wohnungen enthalten und kein Wohnungseigentum sind. ²Ein GrundstĂŒck gilt auch dann als Ein- oder Zweifamilienhaus, wenn es zu weniger als 50 Prozent, berechnet nach der Wohn- oder NutzflĂ€che, zu anderen als Wohnzwecken mitbenutzt und dadurch die Eigenart als Ein- oder Zweifamilienhaus nicht wesentlich beeintrĂ€chtigt wird.
(3) MietwohngrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als 80 Prozent, berechnet nach der Wohn- oder NutzflĂ€che, Wohnzwecken dienen, und nicht Ein- und ZweifamilienhĂ€user oder Wohnungseigentum sind.
(4) Wohnungseigentum ist das Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört.
(5) Teileigentum ist das Sondereigentum an nicht zu Wohnzwecken dienenden RÀumen eines GebÀudes in Verbindung mit dem Miteigentum an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört.
(6) GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als 80 Prozent, berechnet nach der Wohn- und NutzflĂ€che, eigenen oder fremden betrieblichen oder öffentlichen Zwecken dienen und nicht Teileigentum sind.
(7) Gemischt genutzte GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die teils Wohnzwecken, teils eigenen oder fremden betrieblichen oder öffentlichen Zwecken dienen und nicht Ein- und ZweifamilienhĂ€user, MietwohngrundstĂŒcke, Wohnungseigentum, Teileigentum oder GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke sind.
(8) Sonstige bebaute GrundstĂŒcke sind solche GrundstĂŒcke, die nicht unter die AbsĂ€tze 2 bis 7 fallen.
(9) Eine Wohnung ist die Zusammenfassung einer Mehrheit von RĂ€umen, die in ihrer Gesamtheit so beschaffen sein mĂŒssen, dass die FĂŒhrung eines selbstĂ€ndigen Haushalts möglich ist. ²Die Zusammenfassung einer Mehrheit von RĂ€umen muss eine von anderen Wohnungen oder RĂ€umen, insbesondere WohnrĂ€umen, baulich getrennte, in sich abgeschlossene Wohneinheit bilden und einen selbstĂ€ndigen Zugang haben. ³AuĂerdem ist erforderlich, dass die fĂŒr die FĂŒhrung eines selbstĂ€ndigen Haushalts notwendigen NebenrĂ€ume (KĂŒche, Bad oder Dusche, Toilette) vorhanden sind. âŽDie WohnflĂ€che muss mindestens 23 Quadratmeter (m²) betragen.
(1) Der Wert der bebauten GrundstĂŒcke ist nach dem Vergleichswertverfahren (Absatz 2 und § 183), dem Ertragswertverfahren (Absatz 3 und §§ 184 bis 188) oder dem Sachwertverfahren (Absatz 4 und §§ 189 bis 191) zu ermitteln.
(2) Im Vergleichswertverfahren sind grundsÀtzlich zu bewerten
(3) Im Ertragswertverfahren sind zu bewerten
(4) Im Sachwertverfahren sind zu bewerten
(1) Bei Anwendung des Vergleichswertverfahrens sind Kaufpreise von GrundstĂŒcken heranzuziehen, die hinsichtlich der ihren Wert beeinflussenden Merkmale mit dem zu bewertenden GrundstĂŒck hinreichend ĂŒbereinstimmen (VergleichsgrundstĂŒcke). ²Grundlage sind vorrangig die von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs mitgeteilten Vergleichspreise.
(2) Anstelle von Preisen fĂŒr VergleichsgrundstĂŒcke können von den GutachterausschĂŒssen fĂŒr geeignete Bezugseinheiten, insbesondere FlĂ€cheneinheiten des GebĂ€udes, ermittelte und mitgeteilte Vergleichsfaktoren herangezogen werden. ²Bei Verwendung von Vergleichsfaktoren, die sich nur auf das GebĂ€ude beziehen, ist der Bodenwert nach § 179 gesondert zu berĂŒcksichtigen.
(3) Besonderheiten, insbesondere die den Wert beeinflussenden Belastungen privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Art, werden im Vergleichswertverfahren nach den AbsĂ€tzen 1 und 2 nicht berĂŒcksichtigt.
(1) Bei Anwendung des Ertragswertverfahrens ist der Wert der GebÀude (GebÀudeertragswert) getrennt von dem Bodenwert auf der Grundlage des Ertrags nach § 185 zu ermitteln.
(2) Der Bodenwert ist der Wert des unbebauten GrundstĂŒcks nach § 179.
(3) Der Bodenwert und der GebĂ€udeertragswert (§ 185) ergeben den Ertragswert des GrundstĂŒcks. ²Es ist mindestens der Bodenwert anzusetzen. ³Sonstige bauliche Anlagen, insbesondere AuĂenanlagen, sind regelmĂ€Ăig mit dem Ertragswert des GebĂ€udes abgegolten.
(1) Bei der Ermittlung des GebĂ€udeertragswerts ist von dem Reinertrag des GrundstĂŒcks auszugehen. ²Dieser ergibt sich aus dem Rohertrag des GrundstĂŒcks (§ 186) abzĂŒglich der Bewirtschaftungskosten (§ 187).
(2) Der Reinertrag des GrundstĂŒcks ist um den Betrag zu vermindern, der sich durch eine angemessene Verzinsung des Bodenwerts ergibt; dies ergibt den GebĂ€udereinertrag. ²Der Verzinsung des Bodenwerts ist der Liegenschaftszinssatz (§ 188) zu Grunde zu legen. ³Ist das GrundstĂŒck wesentlich gröĂer, als es einer den GebĂ€uden angemessenen Nutzung entspricht, und ist eine zusĂ€tzliche Nutzung oder Verwertung einer TeilflĂ€che zulĂ€ssig und möglich, ist bei der Berechnung des Verzinsungsbetrags der Bodenwert dieser TeilflĂ€che nicht zu berĂŒcksichtigen.
(3) Der GebĂ€udereinertrag ist mit dem sich aus der Anlage 21 ergebenden VervielfĂ€ltiger zu kapitalisieren. ²MaĂgebend fĂŒr den VervielfĂ€ltiger sind der Liegenschaftszinssatz und die Restnutzungsdauer des GebĂ€udes. ³Die Restnutzungsdauer wird grundsĂ€tzlich aus dem Unterschiedsbetrag zwischen der wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer, die sich aus der Anlage 22 ergibt, und dem Alter des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag ermittelt. âŽSind nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes VerĂ€nderungen eingetreten, die die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer des GebĂ€udes verlĂ€ngert oder verkĂŒrzt haben, ist von einer der VerlĂ€ngerung oder VerkĂŒrzung entsprechenden Restnutzungsdauer auszugehen. â”Die Restnutzungsdauer eines noch nutzbaren GebĂ€udes betrĂ€gt regelmĂ€Ăig mindestens 30 Prozent der wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer.
(1) Rohertrag ist das Entgelt, das fĂŒr die Benutzung des bebauten GrundstĂŒcks nach den am Bewertungsstichtag geltenden vertraglichen Vereinbarungen fĂŒr den Zeitraum von zwölf Monaten zu zahlen ist. ²Umlagen, die zur Deckung der Betriebskosten gezahlt werden, sind nicht anzusetzen.
(2) FĂŒr GrundstĂŒcke oder GrundstĂŒcksteile,
ist die ĂŒbliche Miete anzusetzen. ²Die ĂŒbliche Miete ist in Anlehnung an die Miete zu schĂ€tzen, die fĂŒr RĂ€ume gleicher oder Ă€hnlicher Art, Lage und Ausstattung regelmĂ€Ăig gezahlt wird. ³Betriebskosten sind nicht einzubeziehen.
(1) Bewirtschaftungskosten sind die bei gewöhnlicher Bewirtschaftung nachhaltig entstehenden Verwaltungskosten, Betriebskosten, Instandhaltungskosten und das Mietausfallwagnis; durch Umlagen gedeckte Betriebskosten bleiben unberĂŒcksichtigt.
(2) Die Bewirtschaftungskosten sind nach ErfahrungssĂ€tzen anzusetzen. ²Soweit von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs keine geeigneten ErfahrungssĂ€tze zur VerfĂŒgung stehen, ist von den pauschalierten Bewirtschaftungskosten nach Anlage 23 auszugehen.
(1) Der Liegenschaftszinssatz ist der Zinssatz, mit dem der Verkehrswert von GrundstĂŒcken im Durchschnitt marktĂŒblich verzinst wird.
(2) Anzuwenden sind die von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs ermittelten örtlichen LiegenschaftszinssĂ€tze. Soweit von den GutachterausschĂŒssen keine geeigneten LiegenschaftszinssĂ€tze zur VerfĂŒgung stehen, gelten die folgenden ZinssĂ€tze:
(1) Bei Anwendung des Sachwertverfahrens ist der Wert der GebĂ€ude (GebĂ€udesachwert) getrennt vom Bodenwert nach § 190 zu ermitteln. ²Sonstige bauliche Anlagen, insbesondere AuĂenanlagen, und der Wert der sonstigen Anlagen sind regelmĂ€Ăig mit dem GebĂ€udewert und dem Bodenwert abgegolten.
(2) Der Bodenwert ist der Wert des unbebauten GrundstĂŒcks nach § 179.
(3) Der Bodenwert und der GebĂ€udesachwert (§ 190) ergeben den vorlĂ€ufigen Sachwert des GrundstĂŒcks. ²Dieser ist zur Anpassung an den gemeinen Wert mit einer Wertzahl nach § 191 zu multiplizieren.
(1) Bei der Ermittlung des GebĂ€udesachwerts ist von den Regelherstellungskosten des GebĂ€udes auszugehen. ²Regelherstellungskosten sind die gewöhnlichen Herstellungskosten je FlĂ€cheneinheit. ³Durch Multiplikation der jeweiligen nach Absatz 2 an den Bewertungsstichtag angepassten Regelherstellungskosten mit der Brutto-GrundflĂ€che des GebĂ€udes ergibt sich der GebĂ€uderegelherstellungswert. âŽDie Regelherstellungskosten sind in der Anlage 24 enthalten.
(2) Die Anpassung der Regelherstellungskosten erfolgt anhand der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baupreisindizes. ²Dabei ist auf die Preisindizes fĂŒr die Bauwirtschaft abzustellen, die das Statistische Bundesamt fĂŒr den Neubau in konventioneller Bauart von Wohn- und NichtwohngebĂ€uden jeweils als Jahresdurchschnitt ermittelt. ³Diese Preisindizes sind fĂŒr alle Bewertungsstichtage des folgenden Kalenderjahres anzuwenden. âŽDas Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht die maĂgebenden Baupreisindizes im Bundessteuerblatt.
(3) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Anlage 24 zu diesem Gesetz dadurch zu Ă€ndern, dass es die darin aufgefĂŒhrten Regelherstellungskosten nach MaĂgabe marktĂŒblicher gewöhnlicher Herstellungskosten aktualisiert, soweit dies zur Ermittlung des gemeinen Werts erforderlich ist.
(4) Vom GebĂ€uderegelherstellungswert ist eine Alterswertminderung abzuziehen. ²Diese wird regelmĂ€Ăig nach dem VerhĂ€ltnis des Alters des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag zur wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer nach Anlage 22 bestimmt. ³Sind nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes VerĂ€nderungen eingetreten, die die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer des GebĂ€udes verlĂ€ngert haben, so ist von einem entsprechenden spĂ€teren Baujahr auszugehen. âŽBei bestehender Abbruchverpflichtung fĂŒr das GebĂ€ude ist bei der Ermittlung der Alterswertminderung von der tatsĂ€chlichen Gesamtnutzungsdauer des GebĂ€udes auszugehen. â”Der nach Abzug der Alterswertminderung verbleibende GebĂ€udewert ist regelmĂ€Ăig mit mindestens 30 Prozent des GebĂ€uderegelherstellungswerts anzusetzen.
(1) Als Wertzahlen im Sinne des § 189 Abs. 3 sind die Sachwertfaktoren anzuwenden, die von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs fĂŒr das Sachwertverfahren bei der Verkehrswertermittlung abgeleitet wurden.
(2) Soweit von den GutachterausschĂŒssen keine geeigneten Sachwertfaktoren zur VerfĂŒgung stehen, sind die in der Anlage 25 bestimmten Wertzahlen zu verwenden.
IV. SonderfÀlle
(1) Der Wert des Erbbaurechts ist im Vergleichswertverfahren nach § 183 zu ermitteln, wenn fĂŒr das zu bewertende Erbbaurecht Vergleichskaufpreise oder aus Kaufpreisen abgeleitete Vergleichsfaktoren vorliegen.
(2) In allen anderen FÀllen setzt sich der Wert des Erbbaurechts zusammen aus einem Bodenwertanteil nach Absatz 3 und einem GebÀudewertanteil nach Absatz 5.
(3) Der Bodenwertanteil ergibt sich aus der Differenz zwischen
(4) Der angemessene Verzinsungsbetrag des Bodenwerts des unbelasteten GrundstĂŒcks ergibt sich durch Anwendung des Liegenschaftszinssatzes, der von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs ermittelt wurde, auf den Bodenwert nach § 179. Soweit von den GutachterausschĂŒssen keine geeigneten LiegenschaftszinssĂ€tze zur VerfĂŒgung stehen, gelten die folgenden ZinssĂ€tze:
(5) Der GebĂ€udewertanteil ist bei der Bewertung des bebauten GrundstĂŒcks im Ertragswertverfahren der GebĂ€udeertragswert nach § 185, bei der Bewertung im Sachwertverfahren der GebĂ€udesachwert nach § 190. Ist der bei Ablauf des Erbbaurechts verbleibende GebĂ€udewert nicht oder nur teilweise zu entschĂ€digen, ist der GebĂ€udewertanteil des Erbbaurechts um den GebĂ€udewertanteil des ErbbaugrundstĂŒcks nach § 194 Abs. 4 zu mindern.
(1) Der Wert des ErbbaugrundstĂŒcks ist im Vergleichswertverfahren nach § 183 zu ermitteln, wenn fĂŒr das zu bewertende GrundstĂŒck Vergleichskaufpreise oder aus Kaufpreisen abgeleitete Vergleichsfaktoren vorliegen.
(2) In allen anderen FĂ€llen bildet der Bodenwertanteil nach Absatz 3 den Wert des ErbbaugrundstĂŒcks. ²Dieser ist um einen GebĂ€udewertanteil nach Absatz 4 zu erhöhen, wenn der Wert des GebĂ€udes vom EigentĂŒmer des ErbbaugrundstĂŒcks nicht oder nur teilweise zu entschĂ€digen ist.
(3) Der Bodenwertanteil ist die Summe des ĂŒber die Restlaufzeit des Erbbaurechts abgezinsten Bodenwerts nach § 179 und der ĂŒber diesen Zeitraum kapitalisierten Erbbauzinsen. ²Der Abzinsungsfaktor fĂŒr den Bodenwert wird in AbhĂ€ngigkeit vom Zinssatz nach § 193 Abs. 4 und der Restlaufzeit des Erbbaurechts ermittelt; er ist Anlage 26 zu entnehmen. ³Als Erbbauzinsen sind die am Bewertungsstichtag vereinbarten jĂ€hrlichen Erbbauzinsen anzusetzen; sie sind mit dem sich aus Anlage 21 ergebenden VervielfĂ€ltiger zu kapitalisieren.
(4) Der GebĂ€udewertanteil des ErbbaugrundstĂŒcks entspricht dem GebĂ€udewert oder dem anteiligen GebĂ€udewert, der dem EigentĂŒmer des ErbbaugrundstĂŒcks bei Beendigung des Erbbaurechts durch Zeitablauf entschĂ€digungslos zufĂ€llt; er ist nach MaĂgabe der Anlage 26 auf den Bewertungsstichtag abzuzinsen.
(1) In FĂ€llen von GebĂ€uden auf fremdem Grund und Boden sind die Werte fĂŒr die wirtschaftliche Einheit des GebĂ€udes auf fremdem Grund und Boden (Absatz 2) und die wirtschaftliche Einheit des belasteten GrundstĂŒcks (Absatz 3) gesondert zu ermitteln.
(2) Das GebĂ€ude auf fremdem Grund und Boden wird bei einer Bewertung im Ertragswertverfahren mit dem GebĂ€udeertragswert nach § 185, bei einer Bewertung im Sachwertverfahren mit dem GebĂ€udesachwert nach § 190 bewertet. ²Ist der Nutzer verpflichtet, das GebĂ€ude bei Ablauf des Nutzungsrechts zu beseitigen, ist bei der Ermittlung des GebĂ€udeertragswerts der VervielfĂ€ltiger nach Anlage 21 anzuwenden, der sich fĂŒr die am Bewertungsstichtag verbleibende Nutzungsdauer ergibt. ³Â§ 185 Abs. 3 Satz 5 ist nicht anzuwenden. âŽIst in diesen FĂ€llen der GebĂ€udesachwert zu ermitteln, bemisst sich die Alterswertminderung im Sinne des § 190 Absatz 4 Satz 1 bis 3 nach dem Alter des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag und der tatsĂ€chlichen Gesamtnutzungsdauer. ┧ 190 Absatz 4 Satz 5 ist nicht anzuwenden.
(3) Der Wert des belasteten GrundstĂŒcks ist der auf den Bewertungsstichtag abgezinste Bodenwert nach § 179 zuzĂŒglich des ĂŒber die Restlaufzeit des Nutzungsrechts kapitalisierten Entgelts. ²Der Abzinsungsfaktor fĂŒr den Bodenwert wird in AbhĂ€ngigkeit vom Zinssatz nach § 193 Abs. 4 und der Restlaufzeit des NutzungsverhĂ€ltnisses ermittelt; er ist Anlage 26 zu entnehmen. ³Das ĂŒber die Restlaufzeit des Nutzungsrechts kapitalisierte Entgelt ergibt sich durch Anwendung des VervielfĂ€ltigers nach Anlage 21 auf das zum Bewertungsstichtag vereinbarte jĂ€hrliche Entgelt.
(1) Ein GrundstĂŒck im Zustand der Bebauung liegt vor, wenn mit den Bauarbeiten begonnen wurde und GebĂ€ude und GebĂ€udeteile noch nicht bezugsfertig sind. ²Der Zustand der Bebauung beginnt mit den Abgrabungen oder der Einbringung von Baustoffen, die zur planmĂ€Ăigen Errichtung des GebĂ€udes fĂŒhren.
(2) Die GebĂ€ude oder GebĂ€udeteile im Zustand der Bebauung sind mit den bereits am Bewertungsstichtag entstandenen Herstellungskosten dem Wert des bislang unbebauten oder bereits bebauten GrundstĂŒcks hinzuzurechnen.
V. Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts
D. Nicht notierte Anteile an Kapitalgesellschaften und Betriebsvermögen
(1) Ist der gemeine Wert von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft nach § 11 Abs. 2 Satz 2 unter BerĂŒcksichtigung der Ertragsaussichten der Kapitalgesellschaft zu ermitteln, kann das vereinfachte Ertragswertverfahren (§ 200) angewendet werden, wenn dieses nicht zu offensichtlich unzutreffenden Ergebnissen fĂŒhrt.
(2) Ist der gemeine Wert des Betriebsvermögens oder eines Anteils am Betriebsvermögen nach § 109 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit § 11 Abs. 2 Satz 2 unter BerĂŒcksichtigung der Ertragsaussichten des Gewerbebetriebs oder der Gesellschaft zu ermitteln, kann das vereinfachte Ertragswertverfahren (§ 200) angewendet werden, wenn dieses nicht zu offensichtlich unzutreffenden Ergebnissen fĂŒhrt.
(1) Zur Ermittlung des Ertragswerts ist vorbehaltlich der AbsĂ€tze 2 bis 4 der zukĂŒnftig nachhaltig erzielbare Jahresertrag (§§ 201 und 202) mit dem Kapitalisierungsfaktor (§ 203) zu multiplizieren.
(2) Können WirtschaftsgĂŒter und mit diesen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehende Schulden aus dem zu bewertenden Unternehmen im Sinne des § 199 Abs. 1 oder 2 herausgelöst werden, ohne die eigentliche UnternehmenstĂ€tigkeit zu beeintrĂ€chtigen (nicht betriebsnotwendiges Vermögen), so werden diese WirtschaftsgĂŒter und Schulden neben dem Ertragswert mit dem eigenstĂ€ndig zu ermittelnden gemeinen Wert oder Anteil am gemeinen Wert angesetzt.
(3) HÀlt ein zu bewertendes Unternehmen im Sinne des § 199 Abs. 1 oder 2 Beteiligungen an anderen Gesellschaften, die nicht unter Absatz 2 fallen, so werden diese Beteiligungen neben dem Ertragswert mit dem eigenstÀndig zu ermittelnden gemeinen Wert angesetzt.
(4) Innerhalb von zwei Jahren vor dem Bewertungsstichtag eingelegte WirtschaftsgĂŒter, die nicht unter die AbsĂ€tze 2 und 3 fallen, und mit diesen im wirtschaftlichen Zusammenhang stehende Schulden werden neben dem Ertragswert mit dem eigenstĂ€ndig zu ermittelnden gemeinen Wert angesetzt.
(1) Die Grundlage fĂŒr die Bewertung bildet der zukĂŒnftig nachhaltig zu erzielende Jahresertrag. ²FĂŒr die Ermittlung dieses Jahresertrags bietet der in der Vergangenheit tatsĂ€chlich erzielte Durchschnittsertrag eine Beurteilungsgrundlage.
(2) Der Durchschnittsertrag ist regelmĂ€Ăig aus den Betriebsergebnissen (§ 202) der letzten drei vor dem Bewertungsstichtag abgelaufenen Wirtschaftsjahre herzuleiten. ²Das gesamte Betriebsergebnis eines am Bewertungsstichtag noch nicht abgelaufenen Wirtschaftsjahres ist anstelle des drittletzten abgelaufenen Wirtschaftsjahres einzubeziehen, wenn es fĂŒr die Herleitung des kĂŒnftig zu erzielenden Jahresertrags von Bedeutung ist. ³Die Summe der Betriebsergebnisse ist durch drei zu dividieren und ergibt den Durchschnittsertrag. âŽDas Ergebnis stellt den Jahresertrag dar.
(3) Hat sich im Dreijahreszeitraum der Charakter des Unternehmens nach dem Gesamtbild der VerhĂ€ltnisse nachhaltig verĂ€ndert oder ist das Unternehmen neu entstanden, ist von einem entsprechend verkĂŒrzten Ermittlungszeitraum auszugehen. ²Bei Unternehmen, die durch Umwandlung, durch Einbringung von Betrieben oder Teilbetrieben oder durch Umstrukturierungen entstanden sind, ist bei der Ermittlung des Durchschnittsertrags von den frĂŒheren Betriebsergebnissen des Gewerbebetriebs oder der Gesellschaft auszugehen. ³Soweit sich die Ănderung der Rechtsform auf den Jahresertrag auswirkt, sind die frĂŒheren Betriebsergebnisse entsprechend zu korrigieren.
(1) Zur Ermittlung des Betriebsergebnisses ist von dem Gewinn im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes auszugehen (Ausgangswert); dabei bleiben bei einem Anteil am Betriebsvermögen Ergebnisse aus den Sonderbilanzen und ErgĂ€nzungsbilanzen unberĂŒcksichtigt. Der Ausgangswert ist noch wie folgt zu korrigieren:
(2) In den FĂ€llen des § 4 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes ist vom Ăberschuss der Betriebseinnahmen ĂŒber die Betriebsausgaben auszugehen. ²Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 bis 3 gilt entsprechend.
(3) Zur Abgeltung des Ertragsteueraufwands ist ein positives Betriebsergebnis nach Absatz 1 oder Absatz 2 um 30 Prozent zu mindern.
(1) Der in diesem Verfahren anzuwendende Kapitalisierungsfaktor betrÀgt 13,75.
(2) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermÀchtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates den Kapitalisierungsfaktor an die Entwicklung der Zinsstrukturdaten anzupassen.
Dritter Teil: Schlussbestimmungen
Siebenter Abschnitt: Bewertung des Grundbesitzes fĂŒr die Grundsteuer ab 1. Januar 2022
A. Allgemeines
(1) Grundsteuerwerte werden fĂŒr inlĂ€ndischen Grundbesitz, und zwar fĂŒr Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (§§ 232 bis 234, 240) und fĂŒr GrundstĂŒcke (§§ 243 und 244) gesondert festgestellt (§ 180 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 der Abgabenordnung).
(2) In dem Feststellungsbescheid (§ 179 der Abgabenordnung) sind auch Feststellungen zu treffen ĂŒber:
(3) Die Feststellungen nach den AbsĂ€tzen 1 und 2 erfolgen nur, soweit sie fĂŒr die Besteuerung von Bedeutung sind.
(1) Die Grundsteuerwerte werden in ZeitabstÀnden von je sieben Jahren allgemein festgestellt (Hauptfeststellung).
(2) Der Hauptfeststellung werden die VerhÀltnisse zu Beginn des Kalenderjahres (Hauptfeststellungszeitpunkt) zugrunde gelegt.
(1) Der Grundsteuerwert wird neu festgestellt (Wertfortschreibung), wenn der in Euro ermittelte und auf volle 100 Euro abgerundete Wert, der sich fĂŒr den Beginn eines Kalenderjahres ergibt, von dem entsprechenden Wert des letzten Feststellungszeitpunkts nach oben oder unten um mehr als 15Â 000 Euro abweicht.
(2) Ăber die Art oder Zurechnung der wirtschaftlichen Einheit (§ 219 Absatz 2) wird eine neue Feststellung getroffen (Artfortschreibung oder Zurechnungsfortschreibung), wenn sie von der zuletzt getroffenen Feststellung abweicht und es fĂŒr die Besteuerung von Bedeutung ist.
(3) Eine Fortschreibung nach Absatz 1 oder 2 findet auch zur Beseitigung eines Fehlers der letzten Feststellung statt. ²Â§ 176 der Abgabenordnung ĂŒber den Vertrauensschutz bei der Aufhebung und Ănderung von Steuerbescheiden ist hierbei entsprechend anzuwenden. ³Satz 2 gilt nur fĂŒr die Feststellungszeitpunkte, die vor der VerkĂŒndung der maĂgeblichen Entscheidung eines der in § 176 der Abgabenordnung genannten Gerichte liegen.
(4) Eine Fortschreibung ist vorzunehmen, wenn dem Finanzamt bekannt wird, dass die Voraussetzungen fĂŒr sie vorliegen. ²Der Fortschreibung werden vorbehaltlich des § 227 die VerhĂ€ltnisse im Fortschreibungszeitpunkt zugrunde gelegt. ³Fortschreibungszeitpunkt ist:
(1) FĂŒr wirtschaftliche Einheiten, fĂŒr die ein Grundsteuerwert festzustellen ist, wird der Grundsteuerwert nachtrĂ€glich festgestellt (Nachfeststellung), wenn nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt:
(2) Der Nachfeststellung werden vorbehaltlich des § 227 die VerhĂ€ltnisse im Nachfeststellungszeitpunkt zugrunde gelegt. ²Nachfeststellungszeitpunkt ist:
(1) Der Grundsteuerwert wird aufgehoben, wenn dem Finanzamt bekannt wird, dass:
(2) Aufhebungszeitpunkt ist:
(1) Ist die Feststellungsfrist (§ 181 der Abgabenordnung) abgelaufen, kann eine Fortschreibung (§ 222) oder Nachfeststellung (§ 223) unter Zugrundelegung der VerhĂ€ltnisse vom Fortschreibungs- oder Nachfeststellungszeitpunkt mit Wirkung fĂŒr einen spĂ€teren Feststellungszeitpunkt vorgenommen werden, fĂŒr den diese Frist noch nicht abgelaufen ist. ²Â§ 181 Absatz 5 der Abgabenordnung bleibt hiervon unberĂŒhrt.
(2) Absatz 1 ist bei der Aufhebung des Grundsteuerwerts (§ 224) entsprechend anzuwenden.
(1) Die Steuerpflichtigen haben ErklĂ€rungen zur Feststellung der Grundsteuerwerte fĂŒr den Hauptfeststellungszeitpunkt oder einen anderen Feststellungszeitpunkt abzugeben, wenn sie hierzu durch die Finanzbehörde aufgefordert werden (§ 149 Absatz 1 Satz 2 der Abgabenordnung). ²Fordert die Finanzbehörde zur Abgabe einer ErklĂ€rung auf, hat sie eine Frist zur Abgabe der ErklĂ€rung zu bestimmen, die mindestens einen Monat betragen soll. ³Die Aufforderung zur Abgabe einer ErklĂ€rung kann vom Bundesministerium der Finanzen im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der LĂ€nder durch öffentliche Bekanntmachung erfolgen.
(2) Eine Ănderung der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse, die sich auf die Höhe des Grundsteuerwerts, die Vermögensart oder die GrundstĂŒcksart auswirken oder zu einer erstmaligen Feststellung fĂŒhren kann, ist auf den Beginn des folgenden Kalenderjahres anzuzeigen. ²Gleiches gilt, wenn das Eigentum oder das wirtschaftliche Eigentum an einem auf fremdem Grund und Boden errichteten GebĂ€ude ĂŒbergegangen ist. ³Die Frist fĂŒr die Abgabe dieser Anzeige betrĂ€gt einen Monat und beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem sich die tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse geĂ€ndert haben oder das Eigentum oder das wirtschaftliche Eigentum an einem auf fremdem Grund und Boden errichteten GebĂ€ude ĂŒbergegangen ist.
(3) Die ErklÀrung nach Absatz 1 und die Anzeige nach Absatz 2 sind abzugeben
(4) Die ErklĂ€rungen nach Absatz 1 und die Anzeigen nach Absatz 2 sind bei dem fĂŒr die gesonderte Feststellung zustĂ€ndigen Finanzamt abzugeben.
(5) Die ErklÀrungen nach Absatz 1 und die Anzeigen nach Absatz 2 sind SteuererklÀrungen im Sinne der Abgabenordnung, die eigenhÀndig zu unterschreiben sind.
(6) Die ErklĂ€rungen nach Absatz 1 und die Anzeigen nach Absatz 2 sind nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch DatenfernĂŒbertragung zu ĂŒbermitteln. ²Auf Antrag kann die Finanzbehörde zur Vermeidung unbilliger HĂ€rten auf eine Ăbermittlung durch DatenfernĂŒbertragung verzichten. ³FĂŒr die Entscheidung ĂŒber den Antrag gilt § 150 Absatz 8 der Abgabenordnung.
(1) Die EigentĂŒmer von Grundbesitz haben der Finanzbehörde auf Anforderung alle Angaben zu machen, die sie fĂŒr die Sammlung der Kauf-, Miet- und Pachtpreise braucht. ²Dabei haben sie zu versichern, dass sie die Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht haben.
(2) Die Finanzbehörden können zur Vorbereitung einer Hauptfeststellung und zur DurchfĂŒhrung von Feststellungen der Grundsteuerwerte örtliche Erhebungen ĂŒber die Bewertungsgrundlagen anstellen. ²Das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschrĂ€nkt.
(3) Die nach Bundes- oder Landesrecht zustĂ€ndigen Behörden haben den Finanzbehörden die rechtlichen und tatsĂ€chlichen UmstĂ€nde mitzuteilen, die ihnen im Rahmen ihrer AufgabenerfĂŒllung bekannt geworden sind und die fĂŒr die Feststellung von Grundsteuerwerten oder fĂŒr die Grundsteuer von Bedeutung sein können.
(4) Die GrundbuchĂ€mter haben den fĂŒr die Feststellung des Grundsteuerwerts zustĂ€ndigen Finanzbehörden mitzuteilen:
(5) Die nach den AbsĂ€tzen 3 oder 4 mitteilungspflichtige Stelle hat die betroffenen Personen vom Inhalt der Mitteilung zu unterrichten. ²Eine Unterrichtung kann unterbleiben, soweit den Finanzbehörden UmstĂ€nde aus dem Grundbuch, den Grundakten oder aus dem Liegenschaftskataster mitgeteilt werden.
(6) Die nach den AbsĂ€tzen 3 oder 4 mitteilungspflichtigen Stellen ĂŒbermitteln die Mitteilungen den Finanzbehörden nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz ĂŒber die amtlich bestimmte Schnittstelle. ²Die GrundbuchĂ€mter und die fĂŒr die FĂŒhrung des Liegenschaftskatasters zustĂ€ndigen Behörden ĂŒbermitteln die bei ihnen gefĂŒhrten Daten laufend, mindestens alle drei Monate. ³Das Bundesministerium der Finanzen legt im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der LĂ€nder und den obersten Vermessungs- und Katasterbehörden der LĂ€nder die Einzelheiten der elektronischen Ăbermittlung und deren Beginn in einem Schreiben fest. âŽDieses Schreiben ist im Bundesanzeiger und im Bundessteuerblatt zu veröffentlichen.
(1) FĂŒr die Bewertung des inlĂ€ndischen nach diesem Abschnitt zu bewertenden Vermögens gelten die §§ 232 bis 262. Nach diesen Vorschriften sind auch die inlĂ€ndischen Teile einer wirtschaftlichen Einheit zu bewerten, die sich sowohl auf das Inland als auch auf das Ausland erstrecken.
(2) Die auslÀndischen Teile einer wirtschaftlichen Einheit unterliegen nicht der gesonderten Feststellung nach § 219.
B. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen
I. Allgemeines
(1) Land- und Forstwirtschaft ist die planmĂ€Ăige Nutzung der natĂŒrlichen KrĂ€fte des Bodens zur Erzeugung von Pflanzen und Tieren sowie die Verwertung der dadurch selbst gewonnenen Erzeugnisse. ²Zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören alle WirtschaftsgĂŒter, die einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft dauernd zu dienen bestimmt sind.
(2) Die wirtschaftliche Einheit des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens ist der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft. ²Wird der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft oder werden Teile davon einem anderen Berechtigten zur Erzeugung von Pflanzen und Tieren sowie zur Verwertung der dadurch selbst gewonnenen Erzeugnisse ĂŒberlassen, so gilt dies als Fortsetzung der land- und forstwirtschaftlichen TĂ€tigkeit des Ăberlassenden.
(3) Zu den WirtschaftsgĂŒtern, die dem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft dauernd zu dienen bestimmt sind, gehören insbesondere:
(4) Nicht zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören:
(1) Dienen im Umgriff einer Windenergieanlage FlÀchen einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft, sind abweichend von § 232 Absatz 4 Nummer 1 die StandortflÀchen der Windenergieanlage und der dazugehörenden Betriebsvorrichtungen (abgegrenzte StandortflÀche der Windenergieanlage) dem land- und forstwirtschaftlichen Vermögen zuzurechnen.
(2) Land- und forstwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen sind dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn nach ihrer Lage, den am Feststellungszeitpunkt bestehenden Verwertungsmöglichkeiten oder den sonstigen UmstĂ€nden anzunehmen ist, dass sie innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren anderen als land- und forstwirtschaftlichen Zwecken, insbesondere als Bau-, Gewerbe- oder Industrieland oder als Land fĂŒr Verkehrszwecke, dienen werden.
(3) FlĂ€chen sind stets dem Grundvermögen zuzurechnen, wenn sie in einem Bebauungsplan als Bauland festgesetzt sind, ihre sofortige Bebauung möglich ist und die Bebauung innerhalb des Plangebiets in benachbarten Bereichen begonnen hat oder schon durchgefĂŒhrt ist. ²Satz 1 gilt nicht fĂŒr die Hofstelle.
(1) Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft umfasst:
(2) Die land- und forstwirtschaftlichen BetriebsflÀchen sind einer Nutzung, innerhalb der gÀrtnerischen Nutzung einem Nutzungsteil, oder einer Nutzungsart zuzuordnen (gesetzliche Klassifizierung).
(3) Zum Abbauland gehören die BetriebsflĂ€chen, die durch Abbau der Bodensubstanz ĂŒberwiegend fĂŒr den Betrieb der Land- und Forstwirtschaft nutzbar gemacht werden, zum Beispiel SteinbrĂŒche, Torfstiche, Sand-, Kies- und Lehmgruben.
(4) Zum Geringstland gehören die BetriebsflĂ€chen geringster ErtragsfĂ€higkeit, fĂŒr die nach dem BodenschĂ€tzungsgesetz keine Wertzahlen festzustellen sind.
(5) Zum Unland gehören die BetriebsflÀchen, die auch bei geordneter Wirtschaftsweise keinen Ertrag abwerfen können.
(6) Zur Hofstelle gehören alle Hof- und WirtschaftsgebĂ€udeflĂ€chen einschlieĂlich der NebenflĂ€chen, wenn von dort land- und forstwirtschaftliche FlĂ€chen nachhaltig bewirtschaftet werden.
(7) Als Nebenbetrieb gilt ein Betrieb, der dem Hauptbetrieb zu dienen bestimmt ist und nicht einen selbstÀndigen gewerblichen Betrieb darstellt.
(1) FĂŒr die GröĂe des Betriebs sowie fĂŒr den Umfang und den Zustand der GebĂ€ude sind die VerhĂ€ltnisse im Feststellungszeitpunkt maĂgebend.
(2) FĂŒr die stehenden und umlaufenden Betriebsmittel ist der Stand am Ende des Wirtschaftsjahres maĂgebend, das dem Feststellungszeitpunkt vorangegangen ist.
(1) Der Bewertung eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft ist der Ertragswert zugrunde zu legen.
(2) Bei der Ermittlung des Ertragswerts ist von der ErtragsfĂ€higkeit auszugehen. ²ErtragsfĂ€higkeit ist der bei ordnungsmĂ€Ăiger Bewirtschaftung gemeinhin und nachhaltig erzielbare Reinertrag eines pacht- und schuldenfreien Betriebs mit entlohnten fremden ArbeitskrĂ€ften (Reinertrag). ³Er ermittelt sich aus dem Betriebseinkommen abzĂŒglich des Lohnaufwands fĂŒr die entlohnten ArbeitskrĂ€fte und des angemessenen Anteils fĂŒr die Arbeitsleistung des Betriebsleiters sowie der nicht entlohnten ArbeitskrĂ€fte. âŽHierbei sind alle UmstĂ€nde zu berĂŒcksichtigen, die bei einer Selbstbewirtschaftung des Betriebs den Wirtschaftserfolg beeinflussen.
(3) Der Reinertrag wird aus den Erhebungen nach § 2 des Landwirtschaftsgesetzes oder aus Erhebungen der Finanzverwaltung fĂŒr jede gesetzliche Klassifizierung gesondert ermittelt. ²Bei der Ermittlung des jeweiligen Reinertrags ist zur BerĂŒcksichtigung der nachhaltigen ErtragsfĂ€higkeit ein Durchschnitt aus den letzten zehn vorliegenden Wirtschaftsjahren zu bilden, die vor dem Hauptfeststellungszeitpunkt geendet haben.
(4) Der Ertragswert ist das 18,6fache der Summe der ReinertrÀge des Betriebs.
(1) Bei der Ermittlung des Ertragswerts fĂŒr einen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft sind die land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen, Nutzungsarten und die Nebenbetriebe (§ 234 Absatz 1) mit ihrem jeweiligen Reinertrag nach den AbsĂ€tzen 2 bis 8 zu bewerten. ²Mit dem Ansatz des jeweiligen Reinertrags sind auch dem EigentĂŒmer des Grund und Bodens nicht gehörende stehende und umlaufende Betriebsmittel, die der Bewirtschaftung des Betriebs dienen, abgegolten.
(2) Der Reinertrag der landwirtschaftlichen Nutzung ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. ²Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der GröĂe der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und den Bewertungsfaktoren der Anlage 27. Die Bewertungsfaktoren Grundbetrag und Ertragsmesszahl nach § 9 des BodenschĂ€tzungsgesetzes sind fĂŒr jede EigentumsflĂ€che gesondert zu ermitteln.
(3) Der Reinertrag der forstwirtschaftlichen Nutzung ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. ²Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der GröĂe der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem jeweiligen gegendĂŒblichen Bewertungsfaktor gemÀà Anlage 28. Die gegendĂŒblichen Bewertungsfaktoren bestimmen sich nach den forstwirtschaftlichen Wuchsgebieten und deren Baumartenanteilen nach der zuletzt vor dem Hauptfeststellungszeitpunkt durchgefĂŒhrten Bundeswaldinventur (§ 41a des Bundeswaldgesetzes). ³Abweichend hiervon werden klassifizierte EigentumsflĂ€chen mit katastermĂ€Ăig nachgewiesenen BewirtschaftungsbeschrĂ€nkungen als Geringstland bewertet, wenn infolge der BewirtschaftungsbeschrĂ€nkungen eine nachhaltige forstwirtschaftliche Nutzung unterbleibt.
(4) Der Reinertrag der weinbaulichen Nutzung ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der GröĂe der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem Bewertungsfaktor fĂŒr die Verwertungsform Traubenerzeugung gemÀà Anlage 29.
(5) Der Reinertrag der gĂ€rtnerischen Nutzung ist gegliedert nach den Nutzungsteilen zu ermitteln. ²Der Reinertrag eines Nutzungsteils ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. ³Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem jeweiligen Bewertungsfaktor gemÀà Anlage 30. Abweichend hiervon wird der Nutzungsteil GemĂŒsebau wie eine landwirtschaftliche Nutzung bewertet, wenn im Wechsel landwirtschaftliche und gĂ€rtnerische Erzeugnisse gewonnen werden und keine BewĂ€sserungsmöglichkeiten bestehen.
(6) Der Reinertrag fĂŒr die ĂŒbrigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen ist fĂŒr jede Nutzung nach § 242 gesondert zu ermitteln. ²Der Reinertrag einer ĂŒbrigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. ³Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der GröĂe der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem jeweiligen Bewertungsfaktor einschlieĂlich des Zuschlags gemÀà Anlage 31. FĂŒr die sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen, fĂŒr die kein Bewertungsfaktor festgelegt wurde, ist der Reinertrag der jeweiligen Nutzung durch Multiplikation der BruttogrundflĂ€chen der nachhaltig genutzten WirtschaftsgebĂ€ude mit dem Zwölffachen des Werts gemÀà Anlage 31 und fĂŒr den dazu gehörenden Grund und Boden nach Absatz 8 zu ermitteln; dies gilt unabhĂ€ngig von einer gesetzlichen Klassifizierung als Hofstelle.
(7) Der Reinertrag fĂŒr die Nutzungsarten Abbauland, Geringstland und Unland ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte der jeweiligen Nutzungsart. Der jeweilige FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der GröĂe der gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem jeweiligen Bewertungsfaktor gemÀà Anlage 31.
(8) Der Reinertrag fĂŒr die HofflĂ€chen und die Nebenbetriebe ermittelt sich aus der Summe der FlĂ€chenwerte. Der FlĂ€chenwert ist das Produkt aus der jeweils als Hofstelle gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che des Betriebs und dem dreifachen Bewertungsfaktor gemÀà Anlage 32.
(1) Ein Zuschlag zum Reinertrag einer Nutzung oder Nutzungsart ist vorzunehmen,
(2) Der Reinertrag einer Nutzung oder Nutzungsart ist um einen Zuschlag zu erhöhen, wenn die EigentumsflÀchen des Betriebs zugleich der Stromerzeugung aus Windenergie dienen. Der Zuschlag ermittelt sich aus dem Produkt der abgegrenzten StandortflÀche der Windenergieanlage und dem Bewertungsfaktor gemÀà Anlage 33.
(1) Die Summe der ReinertrĂ€ge des Betriebs einschlieĂlich der ZuschlĂ€ge (§§ 237, 238) ist zur Ermittlung des Ertragswerts mit dem Faktor 18,6 zu kapitalisieren und ergibt den Grundsteuerwert des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft.
(2) Die Summe der ReinertrĂ€ge einschlieĂlich der ZuschlĂ€ge (§§ 237, 238) eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft ist fĂŒr jede Gemeinde gesondert zu ermitteln, wenn sich die wirtschaftliche Einheit ĂŒber mehrere Gemeinden erstreckt. ²Der auf eine Gemeinde entfallende Anteil am Grundsteuerwert berechnet sich aus der jeweils fĂŒr eine Gemeinde gesondert ermittelten Summe der ReinertrĂ€ge im VerhĂ€ltnis zur Gesamtsumme der ReinertrĂ€ge des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft.
(1) Als Betrieb der Land- und Forstwirtschaft gelten auch Kleingartenland und Dauerkleingartenland im Sinne des Bundeskleingartengesetzes.
(2) Bei der Ermittlung des Ertragswerts fĂŒr Kleingartenland und Dauerkleingartenland ist abweichend von § 237 der Reinertrag fĂŒr den Nutzungsteil GemĂŒsebau anzusetzen. Der Reinertrag ergibt sich aus der Summe der Produkte der jeweils gesetzlich klassifizierten EigentumsflĂ€che und dem Reinertrag fĂŒr das Freiland gemÀà Anlage 30.
(3) Gartenlauben von mehr als 30 Quadratmetern Brutto-GrundflĂ€che gelten als WirtschaftsgebĂ€ude. ²Â§ 237 Absatz 8 findet entsprechende Anwendung.
(4) Die Summe der ReinertrÀge nach den AbsÀtzen 2 und 3 ist zur Ermittlung des Ertragswerts mit dem Faktor 18,6 zu kapitalisieren und ergibt den Grundsteuerwert des Betriebs der Land-und Forstwirtschaft.
II. Besondere Vorschriften
a) Landwirtschaftliche Nutzung
(1) TierbestÀnde gehören in vollem Umfang zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn im Wirtschaftsjahr
fĂŒr die ersten 20 Hektar | nicht mehr als | 10 Vieheinheiten, |
fĂŒr die nĂ€chsten 10 Hektar | nicht mehr als | 7 Vieheinheiten, |
fĂŒr die nĂ€chsten 20 Hektar | nicht mehr als | 6 Vieheinheiten, |
fĂŒr die nĂ€chsten 50 Hektar | nicht mehr als | 3 Vieheinheiten, |
und fĂŒr die weitere FlĂ€che | nicht mehr als | 1,5 Vieheinheiten |
(2) Ăbersteigt die Anzahl der Vieheinheiten nachhaltig die in Absatz 1 bezeichnete Grenze, so gehören nur die Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung, deren Vieheinheiten zusammen diese Grenze nicht ĂŒberschreiten. ²ZunĂ€chst sind mehr flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands und danach weniger flĂ€chenabhĂ€ngige Zweige des Tierbestands zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. ³Innerhalb jeder dieser Gruppen sind zuerst Zweige des Tierbestands mit der geringeren Anzahl von Vieheinheiten und dann Zweige mit der gröĂeren Anzahl von Vieheinheiten zur landwirtschaftlichen Nutzung zu rechnen. âŽDer Tierbestand des einzelnen Zweiges wird nicht aufgeteilt.
(3) Als Zweig des Tierbestands gilt bei jeder Tierart fĂŒr sich:
(4) Die AbsĂ€tze 1 bis 3 gelten nicht fĂŒr Pelztiere. ²Pelztiere gehören nur dann zur landwirtschaftlichen Nutzung, wenn die erforderlichen Futtermittel ĂŒberwiegend von den vom Inhaber des Betriebs landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen gewonnen werden.
(5) Der UmrechnungsschlĂŒssel fĂŒr TierbestĂ€nde in Vieheinheiten sowie die Gruppen der mehr oder weniger flĂ€chenabhĂ€ngigen Zweige des Tierbestands sind den Anlagen 34 und 35 zu entnehmen.
b) Ăbrige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen
(1) Zu den ĂŒbrigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen gehören:
(2) Zu den sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen gehören insbesondere:
C. Grundvermögen
I. Allgemeines
(1) Zum Grundvermögen gehören, soweit es sich nicht um land- und forstwirtschaftliches Vermögen (§§ 232 bis 242) handelt:
(2) In das Grundvermögen sind nicht einzubeziehen:
(3) Einzubeziehen sind jedoch die VerstĂ€rkungen von Decken und die nicht ausschlieĂlich zu einer Betriebsanlage gehörenden StĂŒtzen und sonstigen Bauteile wie Mauervorlagen und Verstrebungen.
(1) Jede wirtschaftliche Einheit des Grundvermögens bildet ein GrundstĂŒck im Sinne dieses Abschnitts.
(2) Ein Anteil des EigentĂŒmers eines GrundstĂŒcks an anderem Grundvermögen (zum Beispiel an gemeinschaftlichen HofflĂ€chen oder Garagen) ist in die wirtschaftliche Einheit GrundstĂŒck einzubeziehen, wenn der Anteil zusammen mit dem GrundstĂŒck genutzt wird. ²Das gilt nicht, wenn das gemeinschaftliche Grundvermögen nach den Anschauungen des Verkehrs als selbstĂ€ndige wirtschaftliche Einheit anzusehen ist (§ 2 Absatz 1 Satz 3 und 4).
(3) Als GrundstĂŒck gelten auch:
II. Unbebaute GrundstĂŒcke
(1) Unbebaute GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, auf denen sich keine benutzbaren GebĂ€ude befinden. ²Die Benutzbarkeit beginnt zum Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit. ³GebĂ€ude sind als bezugsfertig anzusehen, wenn den zukĂŒnftigen Bewohnern oder sonstigen vorgesehenen Benutzern die bestimmungsgemĂ€Ăe GebĂ€udenutzung zugemutet werden kann. âŽNicht entscheidend fĂŒr den Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit ist die Abnahme durch die Bauaufsichtsbehörde.
(2) Befinden sich auf dem GrundstĂŒck GebĂ€ude, die auf Dauer keiner Nutzung zugefĂŒhrt werden können, so gilt das GrundstĂŒck als unbebaut. ²Als unbebaut gilt auch ein GrundstĂŒck, auf dem infolge von Zerstörung oder Verfall der GebĂ€ude auf Dauer kein benutzbarer Raum mehr vorhanden ist.
(1) Der Grundsteuerwert unbebauter GrundstĂŒcke ermittelt sich regelmĂ€Ăig durch Multiplikation ihrer FlĂ€che mit dem jeweiligen Bodenrichtwert (§ 196 des Baugesetzbuchs).
(2) Die Bodenrichtwerte sind von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs auf den Hauptfeststellungzeitpunkt zu ermitteln, zu veröffentlichen und nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch DatenfernĂŒbertragung an die zustĂ€ndigen Finanzbehörden zu ĂŒbermitteln.
(3) Wird von den GutachterausschĂŒssen im Sinne der §§ 192 ff. des Baugesetzbuchs kein Bodenrichtwert ermittelt, ist der Wert des unbebauten GrundstĂŒcks aus den Werten vergleichbarer FlĂ€chen abzuleiten.
III. Bebaute GrundstĂŒcke
(1) Bei der Bewertung bebauter GrundstĂŒcke sind die folgenden GrundstĂŒcksarten zu unterscheiden:
(2) EinfamilienhĂ€user sind WohngrundstĂŒcke, die eine Wohnung enthalten und kein Wohnungseigentum sind. ²Ein GrundstĂŒck gilt auch dann als Einfamilienhaus, wenn es zu weniger als 50 Prozent der Wohn- und NutzflĂ€che zu anderen als Wohnzwecken mitbenutzt und dadurch die Eigenart als Einfamilienhaus nicht wesentlich beeintrĂ€chtigt wird.
(3) ZweifamilienhĂ€user sind WohngrundstĂŒcke, die zwei Wohnungen enthalten und kein Wohnungseigentum sind. ²Ein GrundstĂŒck gilt auch dann als Zweifamilienhaus, wenn es zu weniger als 50 Prozent der Wohn- und NutzflĂ€che zu anderen als Wohnzwecken mitbenutzt und dadurch die Eigenart als Zweifamilienhaus nicht wesentlich beeintrĂ€chtigt wird.
(4) MietwohngrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als 80 Prozent der Wohn- und NutzflĂ€che Wohnzwecken dienen und nicht Ein- und ZweifamilienhĂ€user oder Wohnungseigentum sind.
(5) Wohnungseigentum ist das Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört.
(6) Teileigentum ist das Sondereigentum an nicht zu Wohnzwecken dienenden RÀumen eines GebÀudes in Verbindung mit dem Miteigentum an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem es gehört.
(7) GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die zu mehr als 80 Prozent der Wohn- und NutzflĂ€che eigenen oder fremden betrieblichen oder öffentlichen Zwecken dienen und nicht Teileigentum sind.
(8) Gemischt genutzte GrundstĂŒcke sind GrundstĂŒcke, die teils Wohnzwecken, teils eigenen oder fremden betrieblichen oder öffentlichen Zwecken dienen und nicht Ein- und ZweifamilienhĂ€user, MietwohngrundstĂŒcke, Wohnungseigentum, Teileigentum oder GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke sind.
(9) Sonstige bebaute GrundstĂŒcke sind solche GrundstĂŒcke, die nicht unter die AbsĂ€tze 2 bis 8 fallen.
(10) Eine Wohnung ist in der Regel die Zusammenfassung mehrerer RĂ€ume, die in ihrer Gesamtheit so beschaffen sein mĂŒssen, dass die FĂŒhrung eines selbstĂ€ndigen Haushalts möglich ist. ²Die Zusammenfassung der RĂ€ume muss eine von anderen Wohnungen oder RĂ€umen, insbesondere WohnrĂ€umen, baulich getrennte, in sich abgeschlossene Wohneinheit bilden und einen selbstĂ€ndigen Zugang haben. ³Daneben ist erforderlich, dass die fĂŒr die FĂŒhrung eines selbstĂ€ndigen Haushalts notwendigen NebenrĂ€ume (KĂŒche, Bad oder Dusche, Toilette) vorhanden sind. âŽDie WohnflĂ€che soll mindestens 20 Quadratmeter betragen.
(1) Der Grundsteuerwert bebauter GrundstĂŒcke ist nach dem Ertragswertverfahren (Absatz 2) oder dem Sachwertverfahren (Absatz 3) zu ermitteln.
(2) Im Ertragswertverfahren nach den §§ 252 bis 257 sind zu bewerten:
(3) Im Sachwertverfahren nach den §§ 258 bis 260 sind zu bewerten:
(1) Zur Ermittlung des kapitalisierten Reinertrags ist vom Reinertrag des GrundstĂŒcks auszugehen. ²Dieser ergibt sich aus dem Rohertrag des GrundstĂŒcks (§ 254) abzĂŒglich der Bewirtschaftungskosten (§ 255).
(2) Der Reinertrag des GrundstĂŒcks ist mit dem sich aus Anlage 37 ergebenden VervielfĂ€ltiger zu kapitalisieren. ²MaĂgebend fĂŒr den VervielfĂ€ltiger sind der Liegenschaftszinssatz nach § 256 und die Restnutzungsdauer des GebĂ€udes. ³Die Restnutzungsdauer ist grundsĂ€tzlich der Unterschiedsbetrag zwischen der wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer, die sich aus Anlage 38 ergibt, und dem Alter des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag. âŽSind nach der Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes VerĂ€nderungen eingetreten, die die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer des GebĂ€udes wesentlich verlĂ€ngert haben, ist von einer der VerlĂ€ngerung entsprechenden Restnutzungsdauer auszugehen. â”Die Restnutzungsdauer eines noch nutzbaren GebĂ€udes betrĂ€gt mindestens 30 Prozent der wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer. â¶Bei einer bestehenden Abbruchverpflichtung fĂŒr das GebĂ€ude ist die Restnutzungsdauer abweichend von den SĂ€tzen 3 bis 5 auf den Unterschiedsbetrag zwischen der tatsĂ€chlichen Gesamtnutzungsdauer und dem Alter des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag begrenzt.
(1) LiegenschaftszinssĂ€tze sind die ZinssĂ€tze, mit denen der Wert von GrundstĂŒcken abhĂ€ngig von der GrundstĂŒcksart durchschnittlich und marktĂŒblich verzinst wird. Bei der Bewertung bebauter GrundstĂŒcke gelten die folgenden ZinssĂ€tze:
(2) Bei der Bewertung von Ein- und ZweifamilienhĂ€usern im Sinne des § 249 Absatz 2 und 3 verringert sich der Zinssatz nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 um jeweils 0,1 Prozentpunkte fĂŒr jede vollen 100 Euro, die der Bodenrichtwert oder der Bodenwert nach § 247 Absatz 3 je Quadratmeter den Betrag von 500 Euro je Quadratmeter ĂŒbersteigt. ²Ab einem Bodenrichtwert oder Bodenwert nach § 247 Absatz 3 je Quadratmeter in Höhe von 1 500 Euro je Quadratmeter betrĂ€gt der Zinssatz fĂŒr Ein- und ZweifamilienhĂ€user einheitlich 1,5 Prozent.
(3) Bei der Bewertung von Wohnungseigentum im Sinne des § 249 Absatz 5 verringert sich der Zinssatz nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 um jeweils 0,1 Prozentpunkte fĂŒr jede vollen 100 Euro, die der Bodenrichtwert oder der Bodenwert nach § 247 Absatz 3 je Quadratmeter den Betrag von 2 000 Euro je Quadratmeter ĂŒbersteigt. ²Ab einem Bodenrichtwert oder Bodenwert nach § 247 Absatz 3 je Quadratmeter in Höhe von 3 000 Euro je Quadratmeter betrĂ€gt der Zinssatz fĂŒr Wohnungseigentum einheitlich 2 Prozent.
(1) Zur Ermittlung des abgezinsten Bodenwerts ist vom Bodenwert nach § 247 auszugehen. ²Bei der Bewertung von Ein- und ZweifamilienhĂ€usern im Sinne des § 249 Absatz 2 und 3 sind zur BerĂŒcksichtigung abweichender GrundstĂŒcksgröĂen beim Bodenwert die Umrechnungskoeffizienten nach Anlage 36 anzuwenden.
(2) Der Bodenwert nach Absatz 1 ist mit Ausnahme des Werts von selbstÀndig nutzbaren TeilflÀchen nach Absatz 3 mit dem sich aus Anlage 41 ergebenden Abzinsungsfaktor abzuzinsen. Der jeweilige Abzinsungsfaktor bestimmt sich nach dem Liegenschaftszinssatz nach § 256 und der Restnutzungsdauer des GebÀudes nach § 253 Absatz 2 Satz 3 bis 6.
(3) Eine selbstĂ€ndig nutzbare TeilflĂ€che ist ein Teil eines GrundstĂŒcks, der fĂŒr die angemessene Nutzung der GebĂ€ude nicht benötigt wird und selbstĂ€ndig genutzt oder verwertet werden kann.
(1) Bei Anwendung des Sachwertverfahrens ist der Wert der GebÀude (GebÀudesachwert) getrennt vom Bodenwert zu ermitteln.
(2) Der Bodenwert ist der Wert des unbebauten GrundstĂŒcks nach § 247.
(3) Die Summe aus Bodenwert (§ 247) und GebĂ€udesachwert (§ 259) ergibt den vorlĂ€ufigen Sachwert des GrundstĂŒcks. ²Dieser ist zur Ermittlung des Grundsteuerwerts im Sachwertverfahren mit der Wertzahl nach § 260 zu multiplizieren. ³Mit dem Grundsteuerwert sind die Werte fĂŒr den Grund und Boden, die GebĂ€ude, die baulichen Anlagen, insbesondere AuĂenanlagen, und die sonstigen Anlagen abgegolten.
(1) Bei der Ermittlung des GebÀudesachwerts ist von den Normalherstellungskosten des GebÀudes in Anlage 42 auszugehen.
(2) Der GebÀudenormalherstellungswert ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen nach Absatz 3 an den Hauptfeststellungszeitpunkt angepassten Normalherstellungskosten mit der Brutto-GrundflÀche des GebÀudes.
(3) Die Anpassung der Normalherstellungskosten erfolgt anhand der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baupreisindizes. ²Dabei ist auf die Preisindizes fĂŒr die Bauwirtschaft abzustellen, die das Statistische Bundesamt fĂŒr den Neubau in konventioneller Bauart von Wohn- und NichtwohngebĂ€uden jeweils fĂŒr das Vierteljahr vor dem Hauptfeststellungzeitpunkt ermittelt hat. ³Diese Preisindizes sind fĂŒr alle Bewertungsstichtage des folgenden Hauptfeststellungszeitraums anzuwenden. âŽDas Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht die maĂgebenden Baupreisindizes im Bundessteuerblatt.
(4) Vom GebĂ€udenormalherstellungswert ist eine Alterswertminderung abzuziehen. ²Die Alterswertminderung ergibt sich durch Multiplikation des GebĂ€udenormalherstellungswerts mit dem VerhĂ€ltnis des Alters des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag zur wirtschaftlichen Gesamtnutzungsdauer nach Anlage 38. Sind nach Bezugsfertigkeit des GebĂ€udes VerĂ€nderungen eingetreten, die die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer des GebĂ€udes wesentlich verlĂ€ngert haben, ist von einem der VerlĂ€ngerung entsprechenden spĂ€teren Baujahr auszugehen. ³Der nach Abzug der Alterswertminderung verbleibende GebĂ€udewert ist mit mindestens 30 Prozent des GebĂ€udenormalherstellungswerts anzusetzen. âŽBei bestehender Abbruchverpflichtung fĂŒr das GebĂ€ude ist die Alterswertminderung abweichend von den SĂ€tzen 2 bis 4 auf das VerhĂ€ltnis des Alters des GebĂ€udes am Bewertungsstichtag zur tatsĂ€chlichen Gesamtnutzungsdauer begrenzt.
IV. SonderfÀlle
V. ErmÀchtigungen
(1) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermÀchtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die folgenden Anlagen zu Àndern:
(2) Das Bundesministerium der Finanzen wird ermĂ€chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die gemeindebezogene Einordnung in die jeweilige Mietniveaustufe zur Ermittlung der Zu- und AbschlĂ€ge nach § 254 in Verbindung mit Anlage 39 Teil II auf der Grundlage der Einordnung nach § 12 des Wohngeldgesetzes in Verbindung mit § 1 Absatz 3 und der Anlage der Wohngeldverordnung fĂŒr steuerliche Zwecke herzuleiten.
(1) Dieses Gesetz in der Fassung des Artikels 7 des Gesetzes vom 1. November 2011 (BGBl. I S. 2131) ist auf Bewertungsstichtage nach dem 30. Juni 2011 anzuwenden.
(2) Soweit die §§ 40, 41, 44, 55 und 125 BetrĂ€ge in Deutscher Mark enthalten, gelten diese nach dem 31. Dezember 2001 als BerechnungsgröĂen fort.
(3) § 145 Absatz 3 Satz 1 und 4, § 166 Absatz 2 Nummer 1, § 179 Satz 4 und § 192 Satz 2 in der Fassung des Artikels 10 des Gesetzes vom 7. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2592) sind auf Bewertungsstichtage nach dem 13. Dezember 2011 anzuwenden.
(4) Anlage 1, Anlage 19 und Teil II der Anlage 24 in der Fassung des Artikels 10 des Gesetzes vom 7. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2592) sind auf Bewertungsstichtage nach dem 31. Dezember 2011 anzuwenden.
(5) § 11 Absatz 4 in der Fassung des Artikels 3 des Gesetzes vom 18. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4318) ist auf Bewertungsstichtage ab dem 22. Juli 2013 anzuwenden.
(6) § 48a in der Fassung des Artikels 20 des Gesetzes vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1809) ist auf Bewertungsstichtage ab dem 1. Januar 2014 anzuwenden.
(7) § 26 in der Fassung des Artikels 6 des Gesetzes vom 18. Juli 2014 (BGBl. I S. 1042) ist auf Bewertungsstichtage ab dem 1. August 2001 anzuwenden, soweit Feststellungsbescheide noch nicht bestandskrÀftig sind.
(8) § 97 Absatz 1b Satz 4 in der am 6. November 2015 geltenden Fassung ist auf Bewertungsstichtage nach dem 31. Dezember 2015 anzuwenden.
(9) § 154 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 und Satz 2 in der am 6. November 2015 geltenden Fassung ist auf Bewertungsstichtage nach dem 31. Dezember 2015 anzuwenden.
(10) Die §§ 190, 195 Absatz 2 Satz 4 und 5 sowie die Anlagen 22, 24 und 25 in der am 6. November 2015 geltenden Fassung sind auf Bewertungsstichtage nach dem 31. Dezember 2015 anzuwenden.
(11) § 203 in der Fassung des Artikels 2 des Gesetzes vom 4. November 2016 (BGBl. I S. 2464) ist auf Bewertungsstichtage nach dem 31. Dezember 2015 anzuwenden.
(1) Die erste Hauptfeststellung fĂŒr die Grundsteuerwerte nach § 221 wird auf den 1. Januar 2022 fĂŒr die Hauptveranlagung auf den 1. Januar 2025 durchgefĂŒhrt.
(2) FĂŒr die Anwendung des § 219 Absatz 3 bei der Hauptfeststellung nach Absatz 1 ist zu unterstellen, dass anstelle von Einheitswerten Grundsteuerwerte fĂŒr die Besteuerung nach dem Grundsteuergesetz in der am 1. Januar 2022 geltenden Fassung von Bedeutung sind. ²Die Steuerbefreiungen des Grundsteuergesetzes in der am 1. Januar 2022 gĂŒltigen Fassung sind bei der Hauptfeststellung nach Absatz 1 zu beachten. ³Bei Artfortschreibungen und Zurechnungsfortschreibungen nach § 222 Absatz 2 ist von der Hauptfeststellung auf den 1. Januar 2022 bis zum 1. Januar 2025 zu unterstellen, dass anstelle von Einheitswerten Grundsteuerwerte nach dem Grundsteuergesetz in der jeweils geltenden Fassung von Bedeutung sind.
(3) Werden der Finanzbehörde durch eine ErklĂ€rung im Sinne des § 228 auf den 1. Januar 2022 fĂŒr die Bewertung eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft oder eines GrundstĂŒcks vor dem 1. Januar 2022 eingetretene Ănderungen der tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse erstmals bekannt, sind diese bei Fortschreibungen nach § 22 und Nachfeststellungen nach § 23 auf Feststellungszeitpunkte vor dem 1. Januar 2022 nicht zu berĂŒcksichtigen.
(4) Einheitswertbescheide, Grundsteuermessbescheide und Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar 2025 erlassen wurden, werden kraft Gesetzes zum 31. Dezember 2024 mit Wirkung fĂŒr die Zukunft aufgehoben, soweit sie auf den §§ 19 bis 23, 27, 76, 79 Absatz 5, § 93 Absatz 1 Satz 2 des Bewertungsgesetzes in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 1 Satz 1 und 3 des Gesetzes zur Ănderung des Bewertungsgesetzes in der Fassung des Artikels 2 des Gesetzes vom 22. Juli 1970 (BGBl. I S. 1118) beruhen.
Tierart | Â Â Â 1 Tier |
Alpakas | 0,08 | VE |
Damtiere | |
Damtiere unter 1 Jahr | 0,04 | VE |
Damtiere 1 Jahr und Àlter | 0,08 | VE |
GeflĂŒgel | |
Legehennen (einschlieĂlich einer normalen Aufzucht zur ErgĂ€nzung des Bestandes) | 0,02 | VE |
Legehennen aus zugekauften Junghennen | 0,0183 | VE |
Zuchtputen, -enten, -gÀnse | 0,04 | VE |
Kaninchen | |
Zucht- und Angorakaninchen | 0,025 | VE |
Lamas | 0,1 | VE |
Pferde | |
Pferde unter 3 Jahren und Kleinpferde | 0,7 | VE |
Pferde 3 Jahre und Àlter | 1,1 | VE |
Rindvieh | |
KĂ€lber und Jungvieh unter 1 Jahr (einschlieĂlich MastkĂ€lber, StarterkĂ€lber und Fresser) | 0,3 | VE |
Jungvieh 1 bis 2 Jahre alt | 0,7 | VE |
FĂ€rsen (Ă€lter als 2 Jahre) | 1 | VE |
Masttiere (Mastdauer weniger als 1 Jahr) | 1 | VE |
KĂŒhe (einschlieĂlich Mutter- und AmmenkĂŒhe mit den dazugehörigen SaugkĂ€lbern) | 1 | VE |
Zuchtbullen, Zugochsen | 1,2 | VE |
Schafe | |
Schafe unter 1 Jahr einschlieĂlich MastlĂ€mmer | 0,05 | VE |
Schafe 1 Jahr und Àlter | 0,1 | VE |
Schweine | |
Zuchtschweine (einschlieĂlich Jungzuchtschweine ĂŒber etwa 90 kg) | 0,33 | VE |
StrauĂe | |
Zuchttiere 14 Monate und Àlter | 0,32 | VE |
Jungtiere/Masttiere unter 14 Monate | 0,25 | VE |
Ziegen | 0,08 | VE |
GeflĂŒgel | |
JungmasthĂŒhner (bis zu 6 DurchgĂ€nge je Jahr â schwere Tiere) | 0,0017 | VE |
(mehr als 6 DurchgĂ€nge je Jahr â leichte Tiere) | 0,0013 | VE |
Junghennen | 0,0017 | VE |
Mastenten | 0,0033 | VE |
Mastenten in der Aufzuchtphase | 0,0011 | VE |
Mastenten in der Mastphase | 0,0022 | VE |
Mastputen aus selbst erzeugten Jungputen | 0,0067 | VE |
Mastputen aus zugekauften Jungputen | 0,005 | VE |
Jungputen (bis etwa 8 Wochen) | 0,0017 | VE |
MastgÀnse | 0,0067 | VE |
Kaninchen | |
Mastkaninchen | 0,0025 | VE |
Rindvieh | |
Masttiere (Mastdauer 1 Jahr und mehr) | 1 | VE |
Schweine | |
Leichte Ferkel (bis etwa 12 kg) | 0,01 | VE |
Ferkel (ĂŒber etwa 12 bis etwa 20 kg) | 0,02 | VE |
Schwere Ferkel und leichte LĂ€ufer (ĂŒber etwa 20 bis etwa 30 kg) | 0,04 | VE |
LĂ€ufer (ĂŒber etwa 30 bis etwa 45 kg) | 0,06 | VE |
Schwere LĂ€ufer (ĂŒber etwa 45 bis etwa 60 kg) | 0,08 | VE |
Mastschweine | 0,16 | VE |
Jungzuchtschweine bis etwa 90 kg | 0,12 | VE |
1. | Mehr flÀchenabhÀngige Zweige des Tierbestands |
Pferdehaltung, |
Pferdezucht, |
Schafzucht, |
Schafhaltung, |
Rindviehzucht, |
Milchviehhaltung, |
Rindviehmast. |
2. | Weniger flÀchenabhÀngige Zweige des Tierbestands |
Schweinezucht, |
Schweinemast, |
HĂŒhnerzucht, |
Entenzucht, |
GĂ€nsezucht, |
Putenzucht, |
Legehennenhaltung, |
JunghĂŒhnermast, |
Entenmast, |
GĂ€nsemast, |
Putenmast. |
A.: bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | ||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | |
Altbauten | ||||||||
vor 1895 | 7,2 | 6,9 | 5,8 | 5,8 | 5,7 | 5,5 | 5,4 | 5,3 |
1895 bis 1899 | 7,4 | 7,1 | 6,0 | 5,9 | 5,8 | 5,7 | 5,5 | 5,4 |
1900 bis 1904 | 7,8 | 7,5 | 6,2 | 6,2 | 6,0 | 5,9 | 5,7 | 5,6 |
1905 bis 1915 | 8,3 | 7,9 | 6,6 | 6,5 | 6,3 | 6,2 | 6,0 | 5,8 |
1916 bis 31.3.1924 | 8,7 | 8,4 | 6,9 | 6,7 | 6,5 | 6,4 | 6,2 | 6,1 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,8 | 9,5 | 8,3 | 8,2 | 8,0 | 7,8 | 7,7 | 7,5 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 10,2 | 9,8 | 8,6 | 8,4 | 8,2 | 8,0 | 7,9 | 7,7 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,8 | 9,7 | 9,5 | 9,2 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | 9,1 |
B.: bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | ||||||||
vor 1908 | 6,6 | 6,3 | 5,3 | 5,4 | 5,3 | 5,2 | 5,1 | 5,0 |
1908 bis 1915 | 6,9 | 6,6 | 5,6 | 5,6 | 5,5 | 5,4 | 5,3 | 5,1 |
1916 bis 31.3.1924 | 7,7 | 7,4 | 6,1 | 6,1 | 6,0 | 5,8 | 5,7 | 5,5 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,0 | 8,7 | 7,7 | 7,6 | 7,5 | 7,3 | 7,2 | 7,0 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 9,6 | 9,3 | 8,2 | 8,0 | 7,8 | 7,7 | 7,5 | 7,4 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,5 | 9,4 | 9,2 | 8,9 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,8 |
C.: bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten vor dem | ||||||||
1. 4.1924 | 5,7 | 5,5 | 4,7 | 4,9 | 4,8 | 4,7 | 4,6 | 4,5 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 7,3 | 7,0 | 6,4 | 6,4 | 6,3 | 6,2 | 6,1 | 6,0 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 8,5 | 8,2 | 7,3 | 7,2 | 7,1 | 7,0 | 6,8 | 6,7 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 8,9 | 8,7 | 8,6 | 8,3 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | 8,3 |
A.: bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | ||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | |
Altbauten | ||||||||
vor 1895 | 7,6 | 7,3 | 6,4 | 6,4 | 6,1 | 6,0 | 5,9 | 6,1 |
1895 bis 1899 | 7,8 | 7,6 | 6,6 | 6,5 | 6,3 | 6,2 | 6,0 | 6,3 |
1900 bis 1904 | 8,2 | 7,9 | 6,9 | 6,8 | 6,5 | 6,4 | 6,3 | 6,4 |
1905 bis 1915 | 8,7 | 8,4 | 7,2 | 7,1 | 6,8 | 6,7 | 6,5 | 6,7 |
1916 bis 31.3.1924 | 9,1 | 8,8 | 7,6 | 7,4 | 7,1 | 6,9 | 6,8 | 6,9 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 10,2 | 9,6 | 8,4 | 8,1 | 8,0 | 7,8 | 7,7 | 7,8 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 10,5 | 9,8 | 8,6 | 8,3 | 8,2 | 8,0 | 7,9 | 7,9 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,9 | 9,6 | 9,2 | 9,1 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | 9,0 |
B.: bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | ||||||||
vor 1908 | 7,0 | 6,7 | 5,9 | 6,0 | 5,7 | 5,6 | 5,5 | 5,8 |
1908 bis 1915 | 7,3 | 7,0 | 6,2 | 6,2 | 5,9 | 5,8 | 5,7 | 6,0 |
1916 bis 31.3.1924 | 8,1 | 7,8 | 6,8 | 6,7 | 6,4 | 6,3 | 6,2 | 6,4 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,3 | 8,8 | 7,7 | 7,6 | 7,5 | 7,3 | 7,2 | 7,3 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 9,9 | 9,3 | 8,2 | 8,0 | 7,8 | 7,7 | 7,5 | 7,6 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,6 | 9,3 | 9,0 | 8,9 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,8 |
C.: bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten vor dem | ||||||||
1. 4.1924 | 6,1 | 5,9 | 5,2 | 5,4 | 5,2 | 5,1 | 5,0 | 5,4 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 7,7 | 7,2 | 6,4 | 6,5 | 6,4 | 6,3 | 6,1 | 6,4 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 8,8 | 8,3 | 7,3 | 7,3 | 7,1 | 7,0 | 6,9 | 7,1 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,0 | 8,7 | 8,4 | 8,4 | 8,2 | 8,2 | 8,2 | 8,4 |
A. | bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | |||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | ||
Altbauten | |||||||||
vor 1895 | 7,6 | 7,2 | 6,4 | 6,6 | 6,4 | 6,4 | 6,4 | 6,4 | |
1895 bis 1899 | 7,8 | 7,4 | 6,6 | 6,8 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | |
1900 bis 1904 | 8,2 | 7,8 | 6,8 | 7,0 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | |
1905 bis 1915 | 8,6 | 8,2 | 7,1 | 7,2 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | |
1916 bis 31.3.1924 | 9,0 | 8,6 | 7,4 | 7,5 | 7,2 | 7,2 | 7,2 | 7,2 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,7 | 9,1 | 8,0 | 8,1 | 7,9 | 7,9 | 7,9 | 7,9 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 10,0 | 9,4 | 8,2 | 8,3 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 9,6 | 9,3 | 8,9 | 8,9 | 8,7 | 8,8 | 8,8 | 8,8 | |
B. | bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor 1908 | 7,0 | 6,7 | 6,0 | 6,3 | 6,1 | 6,1 | 6,1 | 6,1 | |
1908 bis 1915 | 7,3 | 7,0 | 6,2 | 6,5 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | |
1916 bis 31.3.1924 | 8,1 | 7,7 | 6,7 | 6,9 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,0 | 8,4 | 7,5 | 7,6 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 9,5 | 8,9 | 7,8 | 7,9 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 9,3 | 9,0 | 8,6 | 8,7 | 8,5 | 8,6 | 8,6 | 8,6 | |
C. | bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor dem 1. 4.1924 | 6,2 | 5,9 | 5,5 | 5,8 | 5,6 | 5,6 | 5,6 | 5,6 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 7,4 | 7,0 | 6,4 | 6,7 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 8,5 | 8,0 | 7,2 | 7,3 | 7,2 | 7,2 | 7,2 | 7,2 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 8,8 | 8,5 | 8,1 | 8,2 | 8,1 | 8,2 | 8,2 | 8,2 |
A.: bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | ||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | |
Altbauten | ||||||||
vor 1895 | 7,8 | 7,5 | 6,7 | 6,9 | 6,8 | 6,8 | 6,8 | 6,8 |
1895 bis 1899 | 8,0 | 7,7 | 6,9 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 |
1900 bis 1904 | 8,3 | 7,9 | 7,1 | 7,2 | 7,1 | 7,1 | 7,1 | 7,1 |
1905 bis 1915 | 8,7 | 8,3 | 7,4 | 7,5 | 7,4 | 7,4 | 7,4 | 7,4 |
1916 bis 31.3.1924 | 9,0 | 8,6 | 7,7 | 7,8 | 7,6 | 7,6 | 7,6 | 7,6 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,4 | 9,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 9,6 | 9,2 | 8,1 | 8,2 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | 8,1 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,4 | 9,2 | 9,0 | 9,0 | 8,9 | 8,9 | 8,9 | 8,9 |
B.: bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | ||||||||
vor 1908 | 7,3 | 7,0 | 6,3 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 |
1908 bis 1915 | 7,6 | 7,2 | 6,5 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 |
1916 bis 31.3.1924 | 8,2 | 7,8 | 7,0 | 7,2 | 7,1 | 7,1 | 7,1 | 7,1 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 8,8 | 8,4 | 7,5 | 7,6 | 7,6 | 7,6 | 7,6 | 7,6 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 9,2 | 8,8 | 7,8 | 7,9 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | 7,8 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 9,1 | 9,0 | 8,7 | 8,8 | 8,7 | 8,7 | 8,7 | 8,7 |
C.: bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten vor dem | ||||||||
1. 4.1924 | 6,6 | 6,3 | 5,7 | 6,0 | 6,1 | 6,1 | 6,1 | 6,1 |
Neubauten | ||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 7,5 | 7,2 | 6,5 | 6,7 | 6,8 | 6,8 | 6,8 | 6,8 |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 8,4 | 8,0 | 7,2 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | 7,3 |
Nachkriegsbauten nach dem | ||||||||
20. 6.1948 | 8,7 | 8,6 | 8,3 | 8,4 | 8,3 | 8,3 | 8,4 | 8,4 |
A. | bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | |||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | ||
Altbauten | |||||||||
vor 1895 | 9,5 | 9,0 | 7,7 | 7,4 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | |
1895 bis 1899 | 9,8 | 9,3 | 7,9 | 7,6 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | |
1900 bis 1904 | 10,3 | 9,8 | 8,3 | 7,9 | 8,2 | 8,2 | 8,2 | 8,2 | |
1905 bis 1915 | 11,0 | 10,4 | 8,7 | 8,4 | 8,6 | 8,6 | 8,6 | 8,6 | |
1916 bis 31.3.1924 | 11,6 | 11,0 | 9,1 | 8,8 | 8,9 | 8,9 | 8,9 | 8,9 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 13,1 | 12,4 | 10,6 | 10,2 | 10,2 | 10,2 | 10,2 | 10,2 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 13,5 | 12,9 | 10,9 | 10,5 | 10,4 | 10,4 | 10,4 | 10,4 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 13,0 | 12,4 | 12,0 | 11,8 | 11,8 | 11,8 | 11,8 | 11,9 | |
B. | bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor 1908 | 8,7 | 8,3 | 7,1 | 6,8 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | |
1908 bis 1915 | 9,1 | 8,7 | 7,4 | 7,1 | 7,6 | 7,6 | 7,6 | 7,6 | |
1916 bis 31.3.1924 | 10,2 | 9,6 | 8,1 | 7,8 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 11,9 | 11,3 | 9,7 | 9,4 | 9,4 | 9,4 | 9,4 | 9,4 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 12,7 | 12,1 | 10,3 | 9,9 | 9,9 | 9,9 | 9,9 | 9,9 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 12,5 | 11,9 | 11,5 | 11,4 | 11,4 | 11,4 | 11,4 | 11,5 | |
C. | bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor dem 1. 4.1924 | 7,7 | 7,3 | 6,3 | 6,1 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 9,6 | 9,1 | 8,0 | 7,7 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 11,1 | 10,6 | 9,2 | 8,9 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 11,5 | 10,9 | 10,6 | 10,6 | 10,6 | 10,6 | 10,6 | 10,8 |
A. | bei Massivbauten mit Mauerwerk aus Ziegelsteinen, Natursteinen, Kalksandsteinen, Schwemmsteinen oder Ă€hnlichen Steinen sowie bei Stahl- und Stahlbetonskelettbauten auĂer bei solchen Bauten, die unter B fallen | ||||||||
GemeindegröĂenklassen | |||||||||
bis 2.000 | ĂŒber 2.000 bis 5.000 | ĂŒber 5.000 bis 10.000 | ĂŒber 10.000 bis 50.000 | ĂŒber 50.000 bis 100.000 | ĂŒber 100.000 bis 200.000 | ĂŒber 200.000 bis 500.000 | ĂŒber 500.000 Einwohner | ||
Altbauten | |||||||||
vor 1895 | 8,6 | 8,1 | 6,9 | 6,7 | 7,0 | 6,8 | 6,8 | 6,8 | |
1895 bis 1899 | 8,8 | 8,4 | 7,1 | 6,9 | 7,1 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | |
1900 bis 1904 | 9,3 | 8,8 | 7,4 | 7,1 | 7,4 | 7,2 | 7,2 | 7,2 | |
1905 bis 1915 | 9,8 | 9,3 | 7,8 | 7,5 | 7,7 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | |
1916 bis 31.3.1924 | 10,3 | 9,7 | 8,2 | 7,8 | 8,0 | 7,8 | 7,8 | 7,8 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 11,6 | 11,0 | 9,5 | 9,1 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | 9,0 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 11,9 | 11,3 | 9,7 | 9,3 | 9,2 | 9,2 | 9,2 | 9,2 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 11,4 | 11,0 | 10,6 | 10,5 | 10,5 | 10,5 | 10,5 | 10,5 | |
B. | bei Holzfachwerkbauten mit Ziegelsteinausmauerung, GebĂ€uden aus groĂformatigen Bimsbetonplatten oder Ă€hnlichen Platten sowie bei anderen eingeschossigen massiven GebĂ€uden in leichter BauausfĂŒhrung | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor 1908 | 7,9 | 7,5 | 6,4 | 6,2 | 6,6 | 6,5 | 6,5 | 6,5 | |
1908 bis 1915 | 8,3 | 7,8 | 6,7 | 6,4 | 6,8 | 6,7 | 6,7 | 6,7 | |
1916 bis 31.3.1924 | 9,1 | 8,6 | 7,3 | 7,0 | 7,3 | 7,1 | 7,1 | 7,1 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 10,6 | 10,1 | 8,7 | 8,4 | 8,5 | 8,5 | 8,5 | 8,5 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 11,2 | 10,7 | 9,2 | 8,9 | 8,8 | 8,8 | 8,8 | 8,8 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 11,0 | 10,6 | 10,2 | 10,1 | 10,1 | 10,1 | 10,1 | 10,2 | |
C. | bei Holzfachwerkbauten mit Lehmausfachung und besonders haltbaren Holzbauten mit massiven Fundamenten | ||||||||
Altbauten | |||||||||
vor dem 1. 4.1924 | 7,0 | 6,7 | 5,8 | 5,6 | 6,1 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | |
Neubauten | |||||||||
1. 4.1924 bis 31.12.1934 | 8,7 | 8,3 | 7,3 | 7,0 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | 7,3 | |
1. 1.1935 bis 20. 6.1948 | 10,0 | 9,5 | 8,3 | 8,0 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | 8,1 | |
Nachkriegsbauten | |||||||||
nach dem 20. 6.1948 | 10,2 | 9,8 | 9,5 | 9,5 | 9,5 | 9,5 | 9,5 | 9,7 |
Laufzeit in Jahren | Kapitalwert |
1 | 0,974 |
2 | 1,897 |
3 | 2,772 |
4 | 3,602 |
5 | 4,388 |
6 | 5,133 |
7 | 5,839 |
8 | 6,509 |
9 | 7,143 |
10 | 7,745 |
11 | 8,315 |
12 | 8,856 |
13 | 9,368 |
14 | 9,853 |
15 | 10,314 |
16 | 10,750 |
17 | 11,163 |
18 | 11,555 |
19 | 11,927 |
20 | 12,279 |
21 | 12,613 |
22 | 12,929 |
23 | 13,229 |
24 | 13,513 |
25 | 13,783 |
26 | 14,038 |
27 | 14,280 |
28 | 14,510 |
29 | 14,727 |
30 | 14,933 |
31 | 15,129 |
32 | 15,314 |
33 | 15,490 |
34 | 15,656 |
35 | 15,814 |
36 | 15,963 |
37 | 16,105 |
38 | 16,239 |
39 | 16,367 |
40 | 16,487 |
41 | 16,602 |
42 | 16,710 |
43 | 16,813 |
44 | 16,910 |
45 | 17,003 |
46 | 17,090 |
47 | 17,173 |
48 | 17,252 |
49 | 17,326 |
50 | 17,397 |
51 | 17,464 |
52 | 17,528 |
53 | 17,588 |
54 | 17,645 |
55 | 17,699 |
56 | 17,750 |
57 | 17,799 |
58 | 17,845 |
59 | 17,888 |
60 | 17,930 |
61 | 17,969 |
62 | 18,006 |
63 | 18,041 |
64 | 18,075 |
65 | 18,106 |
66 | 18,136 |
67 | 18,165 |
68 | 18,192 |
69 | 18,217 |
70 | 18,242 |
71 | 18,264 |
72 | 18,286 |
73 | 18,307 |
74 | 18,326 |
75 | 18,345 |
76 | 18,362 |
77 | 18,379 |
78 | 18,395 |
79 | 18,410 |
80 | 18,424 |
81 | 18,437 |
82 | 18,450 |
83 | 18,462 |
84 | 18,474 |
85 | 18,485 |
86 | 18,495 |
87 | 18,505 |
88 | 18,514 |
89 | 18,523 |
90 | 18,531 |
91 | 18,539 |
92 | 18,546 |
93 | 18,553 |
94 | 18,560 |
95 | 18,566 |
96 | 18,572 |
97 | 18,578 |
98 | 18,583 |
99 | 18,589 |
100 | 18,593 |
101 | 18,598 |
mehr als 101 | 18,600 |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Region Land/Reg.bezirk | Nutzungsart Betriebsform | BetriebsgröĂe | Reingewinn EUR/ha LF | Pachtpreis EUR/ha LF | Wert fĂŒr das Besatzkapital EUR/ha LF |
Schleswig- Holstein | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â428 | 240 | 129 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â19 | 286 | 90 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 124 | 338 | 78 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â572 | 161 | 241 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â98 | 201 | 238 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 143 | 235 | 203 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â535 | 122 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â143 | 162 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 250 | 152 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â917 | 338 | 343 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â124 | 388 | 358 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 224 | 389 | 313 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â586 | 201 | 161 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â169 | 245 | 150 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 77 | 301 | 148 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â833 | 214 | 188 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â253 | 263 | 222 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 348 | 238 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â648 | 202 | 169 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 243 | 172 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 302 | 153 |
Braunschweig | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â456 | 226 | 121 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â20 | 270 | 84 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 116 | 318 | 72 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â564 | 164 | 244 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â96 | 203 | 241 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 238 | 205 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â532 | 122 | 161 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â143 | 162 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 250 | 152 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 001 | 312 | 315 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 354 | 326 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 206 | 359 | 287 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â617 | 190 | 153 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â176 | 234 | 144 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 288 | 141 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â868 | 205 | 180 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â268 | 249 | 209 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 330 | 224 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â687 | 190 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 227 | 160 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 281 | 142 |
Hannover | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â461 | 224 | 119 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 268 | 83 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 114 | 315 | 71 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â565 | 163 | 244 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 203 | 240 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 237 | 205 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â534 | 122 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â143 | 161 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 249 | 152 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 006 | 310 | 313 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â137 | 352 | 325 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 205 | 357 | 286 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â622 | 189 | 152 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â178 | 234 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 286 | 140 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â872 | 204 | 179 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â269 | 248 | 208 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 328 | 223 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â691 | 189 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â147 | 226 | 159 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 279 | 141 |
LĂŒneburg | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â478 | 216 | 115 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 258 | 80 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 110 | 304 | 69 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â578 | 160 | 238 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â99 | 198 | 234 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 140 | 231 | 199 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â536 | 121 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 160 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 245 | 150 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 011 | 309 | 311 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 350 | 323 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 204 | 355 | 284 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â632 | 186 | 149 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â181 | 230 | 140 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 281 | 138 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â880 | 202 | 178 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â272 | 246 | 206 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 325 | 221 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â699 | 187 | 157 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â149 | 222 | 156 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 275 | 139 |
Weser-Ems | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â476 | 217 | 116 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 261 | 81 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 113 | 315 | 71 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â577 | 160 | 239 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â99 | 198 | 235 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 140 | 232 | 200 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â540 | 120 | 158 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 159 | 140 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 245 | 149 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â966 | 323 | 326 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 367 | 339 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 213 | 372 | 298 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â622 | 190 | 152 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â178 | 233 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 288 | 142 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â862 | 207 | 181 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â264 | 253 | 213 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 335 | 228 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â684 | 192 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â144 | 230 | 162 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 286 | 144 |
DĂŒsseldorf | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â443 | 233 | 124 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â20 | 281 | 87 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 123 | 338 | 77 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â548 | 169 | 251 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â94 | 209 | 247 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 147 | 244 | 210 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â492 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 176 | 155 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 268 | 165 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â964 | 323 | 327 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 368 | 340 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 214 | 373 | 299 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â593 | 198 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â171 | 242 | 148 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 77 | 301 | 149 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â824 | 215 | 190 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â256 | 261 | 219 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 345 | 235 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â658 | 199 | 167 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â140 | 237 | 167 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 294 | 149 |
Köln | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â432 | 239 | 127 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â19 | 288 | 90 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 127 | 348 | 80 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â566 | 163 | 243 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 202 | 239 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 142 | 235 | 203 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 264 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â962 | 324 | 327 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 369 | 340 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 215 | 374 | 300 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â586 | 200 | 161 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â169 | 244 | 150 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 305 | 151 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â829 | 214 | 189 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â257 | 259 | 218 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 343 | 234 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â655 | 200 | 167 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â139 | 238 | 168 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 296 | 149 |
MĂŒnster | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â460 | 223 | 120 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 264 | 83 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 113 | 309 | 70 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â554 | 167 | 249 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â95 | 206 | 244 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 145 | 240 | 207 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 265 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 014 | 308 | 310 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 349 | 322 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 203 | 354 | 284 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â613 | 191 | 154 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â177 | 234 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 285 | 139 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â848 | 208 | 184 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â266 | 251 | 211 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 332 | 226 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â680 | 192 | 161 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â147 | 225 | 159 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 278 | 141 |
Detmold | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â450 | 229 | 122 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â20 | 274 | 85 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 117 | 321 | 73 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â552 | 167 | 250 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â95 | 207 | 245 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 146 | 241 | 208 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 265 | 164 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 014 | 308 | 311 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 349 | 322 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 204 | 355 | 284 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â607 | 192 | 155 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â175 | 237 | 145 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 290 | 142 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â847 | 209 | 185 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â265 | 252 | 211 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 333 | 226 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â677 | 193 | 162 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 227 | 160 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 281 | 143 |
Arnsberg | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â439 | 235 | 126 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â20 | 282 | 88 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 121 | 332 | 76 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â564 | 164 | 244 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 202 | 240 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 143 | 235 | 204 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 263 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 013 | 308 | 311 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 349 | 322 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 204 | 355 | 284 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â601 | 194 | 157 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â173 | 239 | 147 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 75 | 294 | 144 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â850 | 208 | 184 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â266 | 251 | 210 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 331 | 226 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â674 | 194 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 228 | 161 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 283 | 143 |
Darmstadt | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â485 | 215 | 114 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 261 | 80 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 113 | 318 | 71 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â607 | 152 | 227 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â105 | 187 | 222 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 132 | 218 | 188 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â537 | 121 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 158 | 139 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 242 | 148 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â926 | 336 | 340 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â125 | 385 | 355 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 223 | 387 | 310 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â617 | 193 | 153 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â177 | 236 | 144 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 75 | 292 | 144 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â850 | 210 | 184 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â257 | 258 | 218 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 342 | 233 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â672 | 196 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â141 | 236 | 166 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 293 | 146 |
GieĂen | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â492 | 212 | 112 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 256 | 78 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 106 | 301 | 66 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â591 | 156 | 233 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â102 | 193 | 228 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 225 | 194 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â535 | 122 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 159 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 245 | 150 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â929 | 335 | 339 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â125 | 384 | 354 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 221 | 384 | 309 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â624 | 191 | 151 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â179 | 234 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 286 | 138 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â846 | 211 | 185 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â256 | 260 | 219 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 343 | 234 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â673 | 196 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â142 | 235 | 165 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 290 | 145 |
Kassel | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â488 | 213 | 113 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 256 | 79 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 108 | 304 | 67 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â584 | 158 | 236 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â100 | 195 | 231 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 138 | 228 | 197 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â534 | 122 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â144 | 160 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 247 | 151 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â928 | 335 | 339 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â125 | 385 | 355 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 222 | 385 | 309 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â621 | 192 | 152 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â178 | 235 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 287 | 139 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â843 | 212 | 185 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â255 | 260 | 219 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 344 | 235 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â671 | 196 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â141 | 236 | 165 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 291 | 146 |
Rheinland-Pfalz | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â501 | 208 | 110 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 253 | 77 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 109 | 306 | 68 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â588 | 157 | 234 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â101 | 194 | 229 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 226 | 195 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â535 | 122 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 159 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 244 | 149 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 003 | 311 | 314 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 356 | 328 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 206 | 357 | 287 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â641 | 185 | 147 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â182 | 229 | 139 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 282 | 138 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â879 | 203 | 178 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â269 | 247 | 208 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 326 | 222 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â703 | 187 | 156 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â148 | 224 | 157 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 277 | 139 |
Stuttgart | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â481 | 216 | 115 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 261 | 80 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 107 | 302 | 67 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â567 | 163 | 243 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â98 | 201 | 238 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 141 | 233 | 202 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â501 | 130 | 171 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â135 | 171 | 151 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 77 | 259 | 160 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 017 | 306 | 309 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 350 | 323 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 203 | 352 | 282 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â628 | 187 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â180 | 232 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 282 | 136 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â858 | 206 | 182 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â267 | 250 | 210 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 329 | 224 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â690 | 190 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â148 | 224 | 158 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 276 | 139 |
Karlsruhe | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â500 | 208 | 110 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 250 | 77 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 103 | 290 | 64 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â577 | 160 | 239 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â100 | 197 | 233 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 138 | 229 | 197 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â503 | 129 | 170 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 169 | 150 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 76 | 256 | 158 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 020 | 306 | 309 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 349 | 322 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 202 | 351 | 282 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â638 | 185 | 148 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â183 | 228 | 138 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 69 | 276 | 133 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â864 | 205 | 181 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â268 | 248 | 209 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 326 | 222 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â697 | 188 | 157 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â150 | 222 | 156 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 272 | 137 |
Freiburg | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â499 | 208 | 110 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 251 | 77 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 105 | 295 | 65 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â586 | 157 | 235 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â101 | 193 | 229 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 224 | 193 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â503 | 129 | 170 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 168 | 149 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 76 | 255 | 157 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 020 | 306 | 309 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 349 | 322 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 202 | 351 | 282 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â637 | 185 | 148 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â183 | 229 | 138 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 70 | 278 | 135 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â867 | 204 | 180 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â269 | 247 | 208 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 325 | 222 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â698 | 188 | 157 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â150 | 222 | 155 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 61 | 273 | 137 |
TĂŒbingen | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â484 | 215 | 114 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 258 | 79 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 106 | 298 | 66 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â559 | 165 | 246 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â96 | 204 | 241 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 237 | 205 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â499 | 130 | 172 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â134 | 172 | 152 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 77 | 261 | 161 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â1Â 018 | 306 | 309 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 350 | 323 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 202 | 352 | 282 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â630 | 187 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â181 | 232 | 140 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 70 | 280 | 135 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â855 | 207 | 183 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â266 | 251 | 211 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 330 | 225 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â690 | 190 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â148 | 224 | 157 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 276 | 139 |
Oberbayern | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â476 | 220 | 116 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 268 | 81 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 109 | 312 | 68 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â556 | 166 | 248 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â96 | 205 | 243 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 239 | 206 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 266 | 164 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â942 | 330 | 334 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â127 | 379 | 350 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 219 | 380 | 305 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â610 | 194 | 155 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â176 | 240 | 144 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 292 | 140 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â819 | 217 | 191 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â251 | 265 | 223 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 349 | 238 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â660 | 200 | 166 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â140 | 238 | 167 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 293 | 147 |
Niederbayern | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â468 | 224 | 118 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 273 | 83 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 112 | 320 | 70 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â564 | 163 | 244 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 202 | 239 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 142 | 235 | 203 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â493 | 132 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 265 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â941 | 330 | 334 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â127 | 380 | 350 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 219 | 380 | 305 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â606 | 195 | 156 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â174 | 241 | 146 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 295 | 142 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â821 | 216 | 191 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â252 | 264 | 223 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 348 | 237 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â658 | 200 | 167 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â139 | 239 | 168 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 295 | 148 |
Oberpfalz | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â484 | 217 | 114 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 265 | 80 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 108 | 309 | 67 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â563 | 164 | 245 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 202 | 239 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 142 | 235 | 203 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â495 | 131 | 173 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â133 | 173 | 153 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 264 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â944 | 330 | 334 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â127 | 379 | 349 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 218 | 379 | 304 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â615 | 193 | 153 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â177 | 238 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 291 | 140 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â823 | 216 | 190 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â252 | 264 | 222 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 347 | 237 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â664 | 199 | 165 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â141 | 237 | 166 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 292 | 146 |
Oberfranken | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â519 | 201 | 106 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â23 | 242 | 74 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 100 | 286 | 63 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â556 | 166 | 248 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â96 | 205 | 242 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 238 | 205 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â496 | 131 | 172 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â133 | 173 | 153 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 264 | 162 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â947 | 329 | 332 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â128 | 377 | 348 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 217 | 377 | 303 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â631 | 188 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â182 | 231 | 139 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 70 | 280 | 135 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â824 | 215 | 190 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â253 | 263 | 222 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 347 | 236 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â674 | 196 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â143 | 233 | 163 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 286 | 144 |
Mittelfranken | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â507 | 207 | 109 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â23 | 251 | 76 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 101 | 292 | 63 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â552 | 167 | 250 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â95 | 207 | 244 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 145 | 241 | 207 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â495 | 131 | 173 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â133 | 173 | 153 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 78 | 265 | 163 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â946 | 329 | 333 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â128 | 378 | 348 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 218 | 378 | 304 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â626 | 190 | 151 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â180 | 234 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 283 | 136 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â822 | 216 | 190 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â252 | 264 | 222 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 348 | 237 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â671 | 197 | 163 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â142 | 235 | 164 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 288 | 145 |
Unterfranken | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â488 | 214 | 113 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 258 | 79 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 105 | 300 | 66 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â549 | 168 | 251 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â94 | 208 | 246 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 146 | 242 | 209 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â494 | 132 | 173 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â132 | 174 | 154 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 267 | 164 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â943 | 330 | 334 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â127 | 379 | 349 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 218 | 379 | 304 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â616 | 192 | 153 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â178 | 236 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 287 | 138 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â818 | 217 | 191 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â251 | 265 | 223 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 349 | 238 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â664 | 198 | 165 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â141 | 237 | 166 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 291 | 146 |
Schwaben | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â466 | 224 | 118 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 273 | 83 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 113 | 320 | 71 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â546 | 169 | 252 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â94 | 210 | 248 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 148 | 244 | 211 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â491 | 133 | 174 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 176 | 156 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 79 | 269 | 165 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â941 | 330 | 335 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â127 | 380 | 350 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 219 | 380 | 305 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â604 | 196 | 156 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â174 | 242 | 146 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 296 | 143 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â814 | 218 | 192 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â250 | 266 | 224 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 351 | 239 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â656 | 201 | 167 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â139 | 240 | 168 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 296 | 149 |
Saarland | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â531 | 198 | 104 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â24 | 240 | 73 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 98 | 284 | 61 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â589 | 157 | 234 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â101 | 193 | 229 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 225 | 194 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â538 | 121 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 158 | 139 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 243 | 149 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â953 | 327 | 330 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â129 | 375 | 345 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 216 | 375 | 301 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â648 | 185 | 146 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â185 | 228 | 137 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 69 | 277 | 133 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â860 | 208 | 182 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â261 | 255 | 215 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 337 | 229 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â694 | 190 | 158 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 229 | 160 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 281 | 141 |
Brandenburg | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â566 | 88 | 97 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â25 | 97 | 68 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 92 | 126 | 57 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â605 | 63 | 228 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â104 | 74 | 223 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 133 | 97 | 190 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â584 | 54 | 147 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â160 | 44 | 127 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 51 | 137 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â926 | 92 | 340 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â125 | 92 | 355 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 222 | 92 | 310 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â666 | 97 | 142 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â189 | 81 | 134 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 104 | 131 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â875 | 90 | 179 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â261 | 34 | 214 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 86 | 230 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â704 | 59 | 156 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â147 | 70 | 159 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 63 | 102 | 140 |
Mecklenburg- Vorpommern | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â506 | 99 | 109 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â23 | 111 | 76 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 102 | 146 | 64 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â601 | 64 | 229 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â103 | 75 | 225 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 135 | 98 | 192 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â569 | 54 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â155 | 45 | 132 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 53 | 141 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â919 | 91 | 342 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â124 | 91 | 358 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 223 | 91 | 312 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â635 | 100 | 148 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â182 | 84 | 140 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 111 | 136 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â862 | 91 | 181 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â258 | 34 | 217 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 87 | 232 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â682 | 62 | 161 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â143 | 74 | 164 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 65 | 108 | 144 |
Chemnitz | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â475 | 105 | 116 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 118 | 81 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 113 | 157 | 71 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â584 | 65 | 236 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â100 | 76 | 232 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 138 | 100 | 197 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â538 | 56 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 47 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 56 | 150 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â887 | 96 | 355 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â120 | 96 | 370 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 232 | 96 | 324 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â605 | 103 | 156 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â174 | 86 | 146 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 76 | 116 | 145 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â825 | 98 | 189 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â249 | 35 | 225 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 90 | 242 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â654 | 66 | 168 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â136 | 78 | 171 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 112 | 152 |
Dresden | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â497 | 100 | 111 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 112 | 78 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 107 | 148 | 67 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â583 | 65 | 236 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â100 | 77 | 232 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 139 | 101 | 198 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â543 | 56 | 158 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â146 | 47 | 139 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 71 | 55 | 149 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â890 | 95 | 354 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â121 | 95 | 369 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 231 | 95 | 323 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â618 | 101 | 153 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â177 | 85 | 143 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 113 | 142 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â830 | 96 | 188 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â250 | 35 | 225 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 89 | 241 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â662 | 64 | 165 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 76 | 169 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 110 | 150 |
Leipzig | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â488 | 102 | 113 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 115 | 79 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 109 | 151 | 68 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â566 | 68 | 243 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â97 | 80 | 240 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 144 | 104 | 205 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â540 | 56 | 158 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 47 | 140 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 56 | 151 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â889 | 95 | 354 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â120 | 95 | 369 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 232 | 95 | 323 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â613 | 102 | 154 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â176 | 86 | 144 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 74 | 114 | 143 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â823 | 97 | 190 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â248 | 36 | 226 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 91 | 243 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â658 | 65 | 166 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â137 | 78 | 171 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 113 | 151 |
Dessau | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â506 | 99 | 109 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â23 | 111 | 76 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 104 | 146 | 65 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â595 | 65 | 232 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â102 | 76 | 228 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 100 | 195 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â573 | 54 | 149 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â155 | 44 | 131 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 53 | 141 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â876 | 95 | 359 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â118 | 95 | 376 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 234 | 95 | 327 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â625 | 102 | 151 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â179 | 85 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 112 | 139 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â840 | 95 | 186 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â249 | 35 | 225 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 90 | 241 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â665 | 63 | 165 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â138 | 75 | 170 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 109 | 150 |
Halle | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â477 | 105 | 115 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 118 | 81 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 112 | 156 | 70 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â598 | 64 | 230 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â102 | 75 | 226 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 99 | 193 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â564 | 55 | 152 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â152 | 45 | 134 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 69 | 54 | 143 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â873 | 95 | 360 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â118 | 95 | 377 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 235 | 95 | 328 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â609 | 103 | 155 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â175 | 86 | 145 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 75 | 116 | 144 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â835 | 97 | 187 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â248 | 35 | 226 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 90 | 242 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â654 | 64 | 167 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â135 | 77 | 172 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 68 | 111 | 152 |
Magdeburg | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â500 | 100 | 110 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 112 | 77 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 107 | 147 | 67 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â611 | 62 | 225 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â105 | 73 | 221 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 132 | 96 | 189 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â572 | 54 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â155 | 45 | 131 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 52 | 140 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â876 | 95 | 359 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â118 | 95 | 376 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 235 | 95 | 327 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â622 | 102 | 152 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â178 | 85 | 142 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 112 | 141 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â844 | 96 | 185 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â250 | 34 | 224 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 66 | 89 | 240 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â664 | 63 | 165 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â137 | 74 | 170 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 67 | 107 | 150 |
ThĂŒringen | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â469 | 106 | 117 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â21 | 119 | 82 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 114 | 158 | 72 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â587 | 65 | 235 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â101 | 76 | 230 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 138 | 100 | 197 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â537 | 56 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â144 | 47 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 72 | 56 | 151 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â839 | 99 | 375 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â113 | 99 | 393 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 245 | 99 | 342 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â591 | 105 | 160 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â171 | 88 | 148 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 77 | 117 | 148 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â801 | 101 | 195 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â239 | 36 | 235 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 69 | 93 | 252 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â632 | 66 | 173 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 79 | 179 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 70 | 112 | 157 |
Stadtstaaten | Ackerbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â487 | 213 | 113 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â22 | 256 | 79 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 110 | 307 | 69 |
Milchvieh | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â593 | 155 | 232 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â102 | 192 | 228 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 136 | 225 | 194 |
Sonstiger Futterbau | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â554 | 117 | 155 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â150 | 154 | 136 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 70 | 238 | 145 |
Veredlung | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â965 | 323 | 326 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â131 | 368 | 340 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 214 | 372 | 298 |
Pflanzenbau- Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â630 | 188 | 150 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â180 | 231 | 141 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 73 | 284 | 140 |
Vieh-Verbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â874 | 205 | 179 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â266 | 251 | 211 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 62 | 332 | 226 |
Pflanzen- und Viehverbund | Kleinbetriebe 0 bis unter 40 EGE | â691 | 190 | 159 |
Mittelbetriebe 40 bis 100 EGE | â145 | 228 | 161 |
GroĂbetriebe ĂŒber 100 EGE | 64 | 283 | 142 |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Land | Nutzungsart | Ertragsklasse | Reingewinn | Pachtpreis | Wert fĂŒr das Besatzkapital |
Baumartengruppe | EUR/ha | EUR/ha | EUR/ha |
Deutschland | Baumartengruppe Buche | I. Ertragsklasse und besser | Â 78 | 5,40 | Anlage 15a |
II. Ertragsklasse | Â 51 |
III. Ertragsklasse und schlechter | Â 25 |
Baumartengruppe Eiche | I. Ertragsklasse und besser | Â 90 | 5,40 | Anlage 15a |
II. Ertragsklasse | Â 58 |
III. Ertragsklasse und schlechter | Â 17 |
Baumartengruppe Fichte | I. Ertragsklasse und besser | 105 | 5,40 | Anlage 15a |
II. Ertragsklasse | Â 75 |
III. Ertragsklasse und schlechter | Â 49 |
Baumartengruppe Kiefer | I. Ertragsklasse und besser | Â 26 | 5,40 | Anlage 15a |
II. Ertragsklasse | Â 11 |
III. Ertragsklasse und schlechter | Â 11 |
ĂŒbrige FlĂ€che der forstwirtschaftlichen Nutzung |  11 | 5,40 | Anlage 15a |
6 | ||||||||||||
Werte fĂŒr das Besatzkapital nach Altersklassen in âŹ/ha | ||||||||||||
Alters- klasse | I. | II. | III. | IV. | V. | VI. | VII. | VIII. | IX. | X. | ||
Jahre | 1â20 | 21â40 | 41â60 | 61â80 | 81â100 | 101â120 | 121â140 | 141â160 | 161â180 | >180 | ||
Buche | I. EKL. und besser | 32,30 | 32,30 | Â 39,70 | Â 61,90 | Â 99,70 | 147,60 | 179,00 | 167,30 | 167,30 | 167,30 | |
Buche | II. EKL. | 19,30 | 19,30 | Â 22,20 | Â 34,60 | Â 54,80 | Â 83,30 | 104,20 | Â 99,60 | Â 99,60 | Â 99,60 | |
Buche | III. EKL. und schlechter | Â 6,70 | Â 6,70 | Â Â 7,00 | Â 12,20 | Â 21,30 | Â 33,70 | Â 45,10 | Â 44,60 | Â 44,60 | Â 44,60 | |
Eiche | I. EKL. und besser | 38,30 | 38,50 | Â 45,90 | Â 60,90 | Â 80,20 | 102,50 | 129,30 | 155,40 | 177,70 | 200,40 | |
Eiche | II. EKL. | 22,80 | 22,80 | Â 25,60 | Â 33,80 | Â 45,50 | Â 58,90 | Â 76,30 | Â 93,80 | 107,30 | 120,90 | |
Eiche | III. EKL. und schlechter | Â 5,40 | Â 5,40 | Â Â 5,50 | Â Â 8,00 | Â 12,00 | Â 17,20 | Â 23,00 | Â 29,90 | Â 37,50 | Â 44,20 | |
Fichte | I. EKL. und besser | 45,20 | 61,50 | 112,50 | 158,60 | 186,20 | 186,20 | 186,20 | 186,20 | 186,20 | 186,20 | |
Fichte | II. EKL. | 30,70 | 35,90 | Â 68,30 | 102,60 | 123,80 | 133,60 | 133,60 | 133,60 | 133,60 | 133,60 | |
Fichte | III. EKL. und schlechter | 18,40 | 18,90 | Â 34,90 | Â 59,20 | Â 77,70 | Â 88,40 | Â 88,40 | Â 88,40 | Â 88,40 | Â 88,40 | |
Kiefer | I. EKL. und besser | Â 7,10 | Â 7,70 | Â 15,20 | Â 23,10 | Â 29,10 | Â 34,40 | Â 37,60 | Â 37,60 | Â 37,60 | Â 37,60 | |
Kiefer | II. EKL. | Â 0,00 | Â 0,10 | Â Â 2,40 | Â Â 6,10 | Â Â 9,00 | Â 11,30 | Â 12,70 | Â 12,70 | Â 12,70 | Â 12,70 | |
Kiefer | III. EKL. und schlechter | Â 0,00 | Â 0,00 | Â Â 1,10 | Â Â 5,20 | Â Â 8,80 | Â 11,20 | Â 12,70 | Â 12,70 | Â 12,70 | Â 12,70 |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Land | Nutzungsart | Reingewinn | Pachtpreis | Wert fĂŒr das Besatzkapital |
Verwertungsform | EUR/ha LF | EUR/ha LF | EUR/ha LF |
Deutschland | Flaschenweinerzeuger | Â Â â193 | 970 | 1Â 522 |
Fassweinerzeuger | Â Â â759 | 589 | Â 588 |
Traubenerzeuger | â1Â 252 | 859 | Â 509 |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Land | Nutzungsteil | Nutzungsart | Reingewinn | Pachtpreis | Wert fĂŒr das Besatzkapital |
EUR/ha LF | EUR/ha LF | EUR/ha LF |
Deutschland | GemĂŒsebau | FreilandflĂ€chen | â1 365 |  657 |  484 |
FlÀchen unter Glas und Kunststoffen |  6 098 | 2 414 | 2 750 |
Blumen- und Zierpflanzenbau | FreilandflĂ€chen |  â108 | 1 044 | 1 393 |
FlĂ€chen unter Glas und Kunststoffen | â6 640 | 5 516 | 6 895 |
Baumschulen | Â Â 894 | Â 223 | 2Â 359 |
Obstbau | Â â379 | Â 325 | Â 426 |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Land | Nutzungen | Reingewinn | Pachtpreis | Wert fĂŒr das Besatzkapital |
EUR/ha LF | EUR/ha LF | EUR/ha LF |
Deutschland | Hopfen | Â â414 | 492 | 348 |
Spargel | â1Â 365 | 657 | 612 |
Tabak | Â â820 | 492 | 129 |
Tierart | Â Â Â 1 Tier |
Alpakas | 0,08 | VE |
Damtiere | |
Damtiere unter 1 Jahr | 0,04 | VE |
Damtiere 1 Jahr und Àlter | 0,08 | VE |
GeflĂŒgel | |
Legehennen (einschlieĂlich einer normalen Aufzucht zur ErgĂ€nzung des Bestandes) | 0,02 | VE |
Legehennen aus zugekauften Junghennen | 0,0183 | VE |
Zuchtputen, -enten, -gÀnse | 0,04 | VE |
Kaninchen | |
Zucht- und Angorakaninchen | 0,025 | VE |
Lamas | 0,1 | VE |
Pferde | |
Pferde unter 3 Jahren und Kleinpferde | 0,7 | VE |
Pferde 3 Jahre und Àlter | 1,1 | VE |
Rindvieh | |
KĂ€lber und Jungvieh unter 1 Jahr (einschlieĂlich MastkĂ€lber, StarterkĂ€lber und Fresser) | 0,3 | VE |
Jungvieh 1 bis 2 Jahre alt | 0,7 | VE |
FĂ€rsen (Ă€lter als 2 Jahre) | 1 | VE |
Masttiere (Mastdauer weniger als 1 Jahr) | 1 | VE |
KĂŒhe (einschlieĂlich Mutter- und AmmenkĂŒhe mit den dazugehörigen SaugkĂ€lbern) | 1 | VE |
Zuchtbullen, Zugochsen | 1,2 | VE |
Schafe | |
Schafe unter 1 Jahr einschlieĂlich MastlĂ€mmer | 0,05 | VE |
Schafe 1 Jahr und Àlter | 0,1 | VE |
Schweine | |
Zuchtschweine (einschlieĂlich Jungzuchtschweine ĂŒber etwa 90 kg) | 0,33 | VE |
StrauĂe | |
Zuchttiere 14 Monate und Àlter | 0,32 | VE |
Jungtiere/Masttiere unter 14 Monate | 0,25 | VE |
Ziegen | 0,08 | VE |
GeflĂŒgel | |
JungmasthĂŒhner (bis zu 6 DurchgĂ€nge je Jahr â schwere Tiere) | 0,0017 | VE |
(mehr als 6 DurchgĂ€nge je Jahr â leichte Tiere) | 0,0013 | VE |
Junghennen | 0,0017 | VE |
Mastenten | 0,0033 | VE |
Mastenten in der Aufzuchtphase | 0,0011 | VE |
Mastenten in der Mastphase | 0,0022 | VE |
Mastputen aus selbst erzeugten Jungputen | 0,0067 | VE |
Mastputen aus zugekauften Jungputen | 0,005 | VE |
Jungputen (bis etwa 8 Wochen) | 0,0017 | VE |
MastgÀnse | 0,0067 | VE |
Kaninchen | |
Mastkaninchen | 0,0025 | VE |
Rindvieh | |
Masttiere (Mastdauer 1 Jahr und mehr) | 1 | VE |
Schweine | |
Leichte Ferkel (bis etwa 12 kg) | 0,01 | VE |
Ferkel (ĂŒber etwa 12 bis etwa 20 kg) | 0,02 | VE |
Schwere Ferkel und leichte LĂ€ufer (ĂŒber etwa 20 bis etwa 30 kg) | 0,04 | VE |
LĂ€ufer (ĂŒber etwa 30 bis etwa 45 kg) | 0,06 | VE |
Schwere LĂ€ufer (ĂŒber etwa 45 bis etwa 60 kg) | 0,08 | VE |
Mastschweine | 0,16 | VE |
Jungzuchtschweine bis etwa 90 kg | 0,12 | VE |
Restnutzungsdauer; Restlaufzeit des Erbbaurechts bzw. des Nutzungsrechts (in Jahren) | Zinssatz | |||||||||
3 % | 3,5 % | 4 % | 4,5 % | 5 % | 5,5 % | 6 % | 6,5 % | 7 % | 7,5 % | 8 % |
1 | 0,97 | 0,97 | 0,96 | 0,96 | 0,95 | 0,95 | 0,94 | 0,94 | 0,93 | 0,93 | 0,93 |
2 | 1,91 | 1,90 | 1,89 | 1,87 | 1,86 | 1,85 | 1,83 | 1,82 | 1,81 | 1,80 | 1,78 |
3 | 2,83 | 2,80 | 2,78 | 2,75 | 2,72 | 2,70 | 2,67 | 2,65 | 2,62 | 2,60 | 2,58 |
4 | 3,72 | 3,67 | 3,63 | 3,59 | 3,55 | 3,51 | 3,47 | 3,43 | 3,39 | 3,35 | 3,31 |
5 | 4,58 | 4,52 | 4,45 | 4,39 | 4,33 | 4,27 | 4,21 | 4,16 | 4,10 | 4,05 | 3,99 |
6 | 5,42 | 5,33 | 5,24 | 5,16 | 5,08 | 5,00 | 4,92 | 4,84 | 4,77 | 4,69 | 4,62 |
7 | 6,23 | 6,11 | 6,00 | 5,89 | 5,79 | 5,68 | 5,58 | 5,48 | 5,39 | 5,30 | 5,21 |
8 | 7,02 | 6,87 | 6,73 | 6,60 | 6,46 | 6,33 | 6,21 | 6,09 | 5,97 | 5,86 | 5,75 |
9 | 7,79 | 7,61 | 7,44 | 7,27 | 7,11 | 6,95 | 6,80 | 6,66 | 6,52 | 6,38 | 6,25 |
10 | 8,53 | 8,32 | 8,11 | 7,91 | 7,72 | 7,54 | 7,36 | 7,19 | 7,02 | 6,86 | 6,71 |
11 | 9,25 | 9,00 | 8,76 | 8,53 | 8,31 | 8,09 | 7,89 | 7,69 | 7,50 | 7,32 | 7,14 |
12 | 9,95 | 9,66 | 9,39 | 9,12 | 8,86 | 8,62 | 8,38 | 8,16 | 7,94 | 7,74 | 7,54 |
13 | 10,63 | 10,30 | 9,99 | 9,68 | 9,39 | 9,12 | 8,85 | 8,60 | 8,36 | 8,13 | 7,90 |
14 | 11,30 | 10,92 | 10,56 | 10,22 | 9,90 | 9,59 | 9,29 | 9,01 | 8,75 | 8,49 | 8,24 |
15 | 11,94 | 11,52 | 11,12 | 10,74 | 10,38 | 10,04 | 9,71 | 9,40 | 9,11 | 8,83 | 8,56 |
16 | 12,56 | 12,09 | 11,65 | 11,23 | 10,84 | 10,46 | 10,11 | 9,77 | 9,45 | 9,14 | 8,85 |
17 | 13,17 | 12,65 | 12,17 | 11,71 | 11,27 | 10,86 | 10,48 | 10,11 | 9,76 | 9,43 | 9,12 |
18 | 13,75 | 13,19 | 12,66 | 12,16 | 11,69 | 11,25 | 10,83 | 10,43 | 10,06 | 9,71 | 9,37 |
19 | 14,32 | 13,71 | 13,13 | 12,59 | 12,09 | 11,61 | 11,16 | 10,73 | 10,34 | 9,96 | 9,60 |
20 | 14,88 | 14,21 | 13,59 | 13,01 | 12,46 | 11,95 | 11,47 | 11,02 | 10,59 | 10,19 | 9,82 |
21 | 15,42 | 14,70 | 14,03 | 13,40 | 12,82 | 12,28 | 11,76 | 11,28 | 10,84 | 10,41 | 10,02 |
22 | 15,94 | 15,17 | 14,45 | 13,78 | 13,16 | 12,58 | 12,04 | 11,54 | 11,06 | 10,62 | 10,20 |
23 | 16,44 | 15,62 | 14,86 | 14,15 | 13,49 | 12,88 | 12,30 | 11,77 | 11,27 | 10,81 | 10,37 |
24 | 16,94 | 16,06 | 15,25 | 14,50 | 13,80 | 13,15 | 12,55 | 11,99 | 11,47 | 10,98 | 10,53 |
25 | 17,41 | 16,48 | 15,62 | 14,83 | 14,09 | 13,41 | 12,78 | 12,20 | 11,65 | 11,15 | 10,67 |
26 | 17,88 | 16,89 | 15,98 | 15,15 | 14,38 | 13,66 | 13,00 | 12,39 | 11,83 | 11,30 | 10,81 |
27 | 18,33 | 17,29 | 16,33 | 15,45 | 14,64 | 13,90 | 13,21 | 12,57 | 11,99 | 11,44 | 10,94 |
28 | 18,76 | 17,67 | 16,66 | 15,74 | 14,90 | 14,12 | 13,41 | 12,75 | 12,14 | 11,57 | 11,05 |
29 | 19,19 | 18,04 | 16,98 | 16,02 | 15,14 | 14,33 | 13,59 | 12,91 | 12,28 | 11,70 | 11,16 |
30 | 19,60 | 18,39 | 17,29 | 16,29 | 15,37 | 14,53 | 13,76 | 13,06 | 12,41 | 11,81 | 11,26 |
31 | 20,00 | 18,74 | 17,59 | 16,54 | 15,59 | 14,72 | 13,93 | 13,20 | 12,53 | 11,92 | 11,35 |
32 | 20,39 | 19,07 | 17,87 | 16,79 | 15,80 | 14,90 | 14,08 | 13,33 | 12,65 | 12,02 | 11,43 |
33 | 20,77 | 19,39 | 18,15 | 17,02 | 16,00 | 15,08 | 14,23 | 13,46 | 12,75 | 12,11 | 11,51 |
34 | 21,13 | 19,70 | 18,41 | 17,25 | 16,19 | 15,24 | 14,37 | 13,58 | 12,85 | 12,19 | 11,59 |
35 | 21,49 | 20,00 | 18,66 | 17,46 | 16,37 | 15,39 | 14,50 | 13,69 | 12,95 | 12,27 | 11,65 |
36 | 21,83 | 20,29 | 18,91 | 17,67 | 16,55 | 15,54 | 14,62 | 13,79 | 13,04 | 12,35 | 11,72 |
37 | 22,17 | 20,57 | 19,14 | 17,86 | 16,71 | 15,67 | 14,74 | 13,89 | 13,12 | 12,42 | 11,78 |
38 | 22,49 | 20,84 | 19,37 | 18,05 | 16,87 | 15,80 | 14,85 | 13,98 | 13,19 | 12,48 | 11,83 |
39 | 22,81 | 21,10 | 19,58 | 18,23 | 17,02 | 15,93 | 14,95 | 14,06 | 13,26 | 12,54 | 11,88 |
40 | 23,11 | 21,36 | 19,79 | 18,40 | 17,16 | 16,05 | 15,05 | 14,15 | 13,33 | 12,59 | 11,92 |
41 | 23,41 | 21,60 | 19,99 | 18,57 | 17,29 | 16,16 | 15,14 | 14,22 | 13,39 | 12,65 | 11,97 |
42 | 23,70 | 21,83 | 20,19 | 18,72 | 17,42 | 16,26 | 15,22 | 14,29 | 13,45 | 12,69 | 12,01 |
43 | 23,98 | 22,06 | 20,37 | 18,87 | 17,55 | 16,36 | 15,31 | 14,36 | 13,51 | 12,74 | 12,04 |
44 | 24,25 | 22,28 | 20,55 | 19,02 | 17,66 | 16,46 | 15,38 | 14,42 | 13,56 | 12,78 | 12,08 |
45 | 24,52 | 22,50 | 20,72 | 19,16 | 17,77 | 16,55 | 15,46 | 14,48 | 13,61 | 12,82 | 12,11 |
46 | 24,78 | 22,70 | 20,88 | 19,29 | 17,88 | 16,63 | 15,52 | 14,54 | 13,65 | 12,85 | 12,14 |
47 | 25,02 | 22,90 | 21,04 | 19,41 | 17,98 | 16,71 | 15,59 | 14,59 | 13,69 | 12,89 | 12,16 |
48 | 25,27 | 23,09 | 21,20 | 19,54 | 18,08 | 16,79 | 15,65 | 14,64 | 13,73 | 12,92 | 12,19 |
49 | 25,50 | 23,28 | 21,34 | 19,65 | 18,17 | 16,86 | 15,71 | 14,68 | 13,77 | 12,95 | 12,21 |
50 | 25,73 | 23,46 | 21,48 | 19,76 | 18,26 | 16,93 | 15,76 | 14,72 | 13,80 | 12,97 | 12,23 |
51 | 25,95 | 23,63 | 21,62 | 19,87 | 18,34 | 17,00 | 15,81 | 14,76 | 13,83 | 13,00 | 12,25 |
52 | 26,17 | 23,80 | 21,75 | 19,97 | 18,42 | 17,06 | 15,86 | 14,80 | 13,86 | 13,02 | 12,27 |
53 | 26,37 | 23,96 | 21,87 | 20,07 | 18,49 | 17,12 | 15,91 | 14,84 | 13,89 | 13,04 | 12,29 |
54 | 26,58 | 24,11 | 21,99 | 20,16 | 18,57 | 17,17 | 15,95 | 14,87 | 13,92 | 13,06 | 12,30 |
55 | 26,77 | 24,26 | 22,11 | 20,25 | 18,63 | 17,23 | 15,99 | 14,90 | 13,94 | 13,08 | 12,32 |
56 | 26,97 | 24,41 | 22,22 | 20,33 | 18,70 | 17,28 | 16,03 | 14,93 | 13,96 | 13,10 | 12,33 |
57 | 27,15 | 24,55 | 22,33 | 20,41 | 18,76 | 17,32 | 16,06 | 14,96 | 13,98 | 13,12 | 12,34 |
58 | 27,33 | 24,69 | 22,43 | 20,49 | 18,82 | 17,37 | 16,10 | 14,99 | 14,00 | 13,13 | 12,36 |
59 | 27,51 | 24,82 | 22,53 | 20,57 | 18,88 | 17,41 | 16,13 | 15,01 | 14,02 | 13,15 | 12,37 |
60 | 27,68 | 24,94 | 22,62 | 20,64 | 18,93 | 17,45 | 16,16 | 15,03 | 14,04 | 13,16 | 12,38 |
61 | 27,84 | 25,07 | 22,71 | 20,71 | 18,98 | 17,49 | 16,19 | 15,05 | 14,06 | 13,17 | 12,39 |
62 | 28,00 | 25,19 | 22,80 | 20,77 | 19,03 | 17,52 | 16,22 | 15,07 | 14,07 | 13,18 | 12,39 |
63 | 28,16 | 25,30 | 22,89 | 20,83 | 19,08 | 17,56 | 16,24 | 15,09 | 14,08 | 13,19 | 12,40 |
64 | 28,31 | 25,41 | 22,97 | 20,89 | 19,12 | 17,59 | 16,27 | 15,11 | 14,10 | 13,20 | 12,41 |
65 | 28,45 | 25,52 | 23,05 | 20,95 | 19,16 | 17,62 | 16,29 | 15,13 | 14,11 | 13,21 | 12,42 |
66 | 28,60 | 25,62 | 23,12 | 21,01 | 19,20 | 17,65 | 16,31 | 15,14 | 14,12 | 13,22 | 12,42 |
67 | 28,73 | 25,72 | 23,19 | 21,06 | 19,24 | 17,68 | 16,33 | 15,16 | 14,13 | 13,23 | 12,43 |
68 | 28,87 | 25,82 | 23,26 | 21,11 | 19,28 | 17,70 | 16,35 | 15,17 | 14,14 | 13,24 | 12,43 |
69 | 29,00 | 25,91 | 23,33 | 21,16 | 19,31 | 17,73 | 16,37 | 15,19 | 14,15 | 13,24 | 12,44 |
70 | 29,12 | 26,00 | 23,39 | 21,20 | 19,34 | 17,75 | 16,38 | 15,20 | 14,16 | 13,25 | 12,44 |
71 | 29,25 | 26,09 | 23,46 | 21,25 | 19,37 | 17,78 | 16,40 | 15,21 | 14,17 | 13,25 | 12,45 |
72 | 29,37 | 26,17 | 23,52 | 21,29 | 19,40 | 17,80 | 16,42 | 15,22 | 14,18 | 13,26 | 12,45 |
73 | 29,48 | 26,25 | 23,57 | 21,33 | 19,43 | 17,82 | 16,43 | 15,23 | 14,18 | 13,27 | 12,45 |
74 | 29,59 | 26,33 | 23,63 | 21,37 | 19,46 | 17,84 | 16,44 | 15,24 | 14,19 | 13,27 | 12,46 |
75 | 29,70 | 26,41 | 23,68 | 21,40 | 19,48 | 17,85 | 16,46 | 15,25 | 14,20 | 13,27 | 12,46 |
76 | 29,81 | 26,48 | 23,73 | 21,44 | 19,51 | 17,87 | 16,47 | 15,26 | 14,20 | 13,28 | 12,46 |
77 | 29,91 | 26,55 | 23,78 | 21,47 | 19,53 | 17,89 | 16,48 | 15,26 | 14,21 | 13,28 | 12,47 |
78 | 30,01 | 26,62 | 23,83 | 21,50 | 19,56 | 17,90 | 16,49 | 15,27 | 14,21 | 13,29 | 12,47 |
79 | 30,11 | 26,68 | 23,87 | 21,54 | 19,58 | 17,92 | 16,50 | 15,28 | 14,22 | 13,29 | 12,47 |
80 | 30,20 | 26,75 | 23,92 | 21,57 | 19,60 | 17,93 | 16,51 | 15,28 | 14,22 | 13,29 | 12,47 |
81 | 30,29 | 26,81 | 23,96 | 21,59 | 19,62 | 17,94 | 16,52 | 15,29 | 14,23 | 13,30 | 12,48 |
82 | 30,38 | 26,87 | 24,00 | 21,62 | 19,63 | 17,96 | 16,53 | 15,30 | 14,23 | 13,30 | 12,48 |
83 | 30,47 | 26,93 | 24,04 | 21,65 | 19,65 | 17,97 | 16,53 | 15,30 | 14,23 | 13,30 | 12,48 |
84 | 30,55 | 26,98 | 24,07 | 21,67 | 19,67 | 17,98 | 16,54 | 15,31 | 14,24 | 13,30 | 12,48 |
85 | 30,63 | 27,04 | 24,11 | 21,70 | 19,68 | 17,99 | 16,55 | 15,31 | 14,24 | 13,30 | 12,48 |
86 | 30,71 | 27,09 | 24,14 | 21,72 | 19,70 | 18,00 | 16,56 | 15,32 | 14,24 | 13,31 | 12,48 |
87 | 30,79 | 27,14 | 24,18 | 21,74 | 19,71 | 18,01 | 16,56 | 15,32 | 14,25 | 13,31 | 12,48 |
88 | 30,86 | 27,19 | 24,21 | 21,76 | 19,73 | 18,02 | 16,57 | 15,32 | 14,25 | 13,31 | 12,49 |
89 | 30,93 | 27,23 | 24,24 | 21,78 | 19,74 | 18,03 | 16,57 | 15,33 | 14,25 | 13,31 | 12,49 |
90 | 31,00 | 27,28 | 24,27 | 21,80 | 19,75 | 18,03 | 16,58 | 15,33 | 14,25 | 13,31 | 12,49 |
91 | 31,07 | 27,32 | 24,30 | 21,82 | 19,76 | 18,04 | 16,58 | 15,33 | 14,26 | 13,31 | 12,49 |
92 | 31,14 | 27,37 | 24,32 | 21,83 | 19,78 | 18,05 | 16,59 | 15,34 | 14,26 | 13,32 | 12,49 |
93 | 31,20 | 27,41 | 24,35 | 21,85 | 19,79 | 18,06 | 16,59 | 15,34 | 14,26 | 13,32 | 12,49 |
94 | 31,26 | 27,45 | 24,37 | 21,87 | 19,80 | 18,06 | 16,60 | 15,34 | 14,26 | 13,32 | 12,49 |
95 | 31,32 | 27,48 | 24,40 | 21,88 | 19,81 | 18,07 | 16,60 | 15,35 | 14,26 | 13,32 | 12,49 |
96 | 31,38 | 27,52 | 24,42 | 21,90 | 19,82 | 18,08 | 16,60 | 15,35 | 14,26 | 13,32 | 12,49 |
97 | 31,44 | 27,56 | 24,44 | 21,91 | 19,82 | 18,08 | 16,61 | 15,35 | 14,27 | 13,32 | 12,49 |
98 | 31,49 | 27,59 | 24,46 | 21,92 | 19,83 | 18,09 | 16,61 | 15,35 | 14,27 | 13,32 | 12,49 |
99 | 31,55 | 27,62 | 24,49 | 21,94 | 19,84 | 18,09 | 16,61 | 15,35 | 14,27 | 13,32 | 12,49 |
100 | 31,60 | 27,66 | 24,50 | 21,95 | 19,85 | 18,10 | 16,62 | 15,36 | 14,27 | 13,32 | 12,49 |
q = Zinsfaktor = 1 + p : 100 |
V (VervielfĂ€ltiger) = | 1 | × | q n â 1 | p = Zinssatz |
q n | q â 1 |
n = Restnutzungsdauer/Restlaufzeit |
Ein- und ZweifamilienhÀuser | 70 | Jahre |
MietwohngrundstĂŒcke, MehrfamilienhĂ€user | 70 | Jahre |
Wohnungseigentum | 70 | Jahre |
GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke, gemischt genutzte GrundstĂŒcke und sonstige bebaute GrundstĂŒcke: |
Gemischt genutzte GrundstĂŒcke (WohnhĂ€user mit Mischnutzung) | 70 | Jahre |
Museen, Theater, Sakralbauten, FriedhofsgebÀude | 70 | Jahre |
BĂŒrogebĂ€ude/VerwaltungsgebĂ€ude | 60 | Jahre |
Banken und Àhnliche GeschÀftshÀuser | 60 | Jahre |
Einzelgaragen/Mehrfachgaragen | 60 | Jahre |
KindergÀrten (KindertagesstÀtten), Allgemeinbildende und Berufsbildende Schulen, Hochschulen, Sonderschulen | 50 | Jahre |
Wohnheime/Internate, Alten-/Pflegeheime | 50 | Jahre |
Kauf-/WarenhÀuser | 50 | Jahre |
KrankenhĂ€user, Tageskliniken, ĂrztehĂ€user | 40 | Jahre |
Gemeindezentren, Saalbauten/VeranstaltungsgebÀude, Vereinsheime | 40 | Jahre |
BeherbergungsstÀtten, Hotels, Verpflegungseinrichtungen | 40 | Jahre |
Sport-/Tennishallen, FreizeitbÀder/Kur- und HeilbÀder | 40 | Jahre |
Tief-,Hoch- und Nutzfahrzeuggaragen als Einzelbauwerke, Carports | 40 | Jahre |
Betriebs-/WerkstÀtten, Industrie-/ProduktionsgebÀude | 40 | Jahre |
Lager-/VersandgebÀude | 40 | Jahre |
VerbrauchermÀrkte, AutohÀuser | 30 | Jahre |
Reithallen, ehemalige landwirtschaftliche Mehrzweckhallen, u. Ă. | 30 | Jahre |
Restnutzungsdauer | GrundstĂŒcksart | ||
1 | 2 | 3 | 4 |
MietwohngrundstĂŒck | gemischt genutztes GrundstĂŒck mit einem gewerblichen Anteil von bis zu 50% (berechnet nach der Wohn- bzw. NutzflĂ€che) | gemischt genutztes GrundstĂŒck mit einem gewerblichen Anteil von mehr als 50% (berechnet nach der Wohn- bzw. NutzflĂ€che) | GeschĂ€ftsgrundstĂŒck |
â„ 60 Jahre | 21 | 21 | 18 |
40 bis 59 Jahre | 23 | 22 | 20 |
20 bis 39 Jahre | 27 | 24 | 22 |
< 20 Jahre | 29 | 26 | 23 |
1-3 | Ein- und ZweifamilienhÀuser |
Standardstufe | |||||||
Keller- und Erdgeschoss | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
![]() | Dachgeschoss ausgebaut | ||||||
1.01 | freistehende EinfamilienhÀuser | 655 | 725 | 835 | 1005 | 1260 | |
1.011 | freistehende ZweifamilienhÀuser | 688 | 761 | 877 | 1055 | 1323 | |
2.01 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 615 | 685 | 785 | 945 | 1180 | |
3.01 | ReihenmittelhÀuser | 575 | 640 | 735 | 885 | 1105 | |
![]() | Dachgeschoss nicht ausgebaut | ||||||
1.02 | freistehende EinfamilienhÀuser | 545 | 605 | 695 | 840 | 1050 | |
1.021 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 572 | 635 | 730 | 882 | 1103 | |
2.02 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 515 | 570 | 655 | 790 | 985 | |
3.02 | ReihenmittelhÀuser | 480 | 535 | 615 | 740 | 925 | |
![]() | Flachdach oder flach geneigtes Dach | ||||||
1.03 | freistehende EinfamilienhÀuser | 705 | 785 | 900 | 1085 | 1360 | |
1.031 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 740 | 824 | 945 | 1139 | 1428 | |
2.03 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 665 | 735 | 845 | 1020 | 1275 | |
3.03 | ReihenmittelhÀuser | 620 | 690 | 795 | 955 | 1195 |
Standardstufe | |||||||
Keller-, Erd- und Obergeschoss | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
![]() | Dachgeschoss ausgebaut | ||||||
1.11 | freistehende EinfamilienhÀuser | 655 | 725 | 835 | 1005 | 1260 | |
1.111 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 688 | 761 | 877 | 1055 | 1323 | |
2.11 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 615 | 685 | 785 | 945 | 1180 | |
3.11 | ReihenmittelhÀuser | 575 | 640 | 735 | 885 | 1105 | |
![]() | Dachgeschoss nicht ausgebaut | ||||||
1.12 | freistehende EinfamilienhÀuser | 570 | 635 | 730 | 880 | 1100 | |
1.121 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 599 | 667 | 767 | 924 | 1155 | |
2.12 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 535 | 595 | 685 | 825 | 1035 | |
3.12 | ReihenmittelhÀuser | 505 | 560 | 640 | 775 | 965 | |
![]() | Flachdach oder flach geneigtes Dach | ||||||
1.13 | freistehende EinfamilienhÀuser | 665 | 740 | 850 | 1025 | 1285 | |
1.131 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 698 | 777 | 893 | 1076 | 1349 | |
2.13 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 625 | 695 | 800 | 965 | 1205 | |
3.13 | ReihenmittelhÀuser | 585 | 650 | 750 | 905 | 1130 |
Standardstufe | |||||||
Erdgeschoss, nicht unterkellert | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
![]() | Dachgeschoss ausgebaut | ||||||
1.21 | freistehende EinfamilienhÀuser | 790 | 875 | 1005 | 1215 | 1515 | |
1.211 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 830 | 919 | 1055 | 1276 | 1591 | |
2.21 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 740 | 825 | 945 | 1140 | 1425 | |
3.21 | ReihenmittelhÀuser | 695 | 770 | 885 | 1065 | 1335 | |
![]() | Dachgeschoss nicht ausgebaut | ||||||
1.22 | freistehende EinfamilienhÀuser | 585 | 650 | 745 | 900 | 1125 | |
1.221 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 614 | 683 | 782 | 945 | 1181 | |
2.22 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 550 | 610 | 700 | 845 | 1055 | |
3.22 | ReihenmittelhÀuser | 515 | 570 | 655 | 790 | 990 | |
![]() | Flachdach oder flach geneigtes Dach | ||||||
1.23 | freistehende EinfamilienhÀuser | 920 | 1025 | 1180 | 1420 | 1775 | |
1.231 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 966 | 1076 | 1239 | 1491 | 1864 | |
2.23 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 865 | 965 | 1105 | 1335 | 1670 | |
3.23 | ReihenmittelhÀuser | 810 | 900 | 1035 | 1250 | 1560 |
Standardstufe | |||||||
Erd- und Obergeschoss, nicht unterkellert | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
![]() | Dachgeschoss ausgebaut | ||||||
1.31 | freistehende EinfamilienhÀuser | 720 | 800 | 920 | 1105 | 1385 | |
1.311 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 756 | 840 | 966 | 1160 | 1454 | |
2.31 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 675 | 750 | 865 | 1040 | 1300 | |
3.31 | ReihenmittelhÀuser | 635 | 705 | 810 | 975 | 1215 | |
![]() | Dachgeschoss nicht ausgebaut | ||||||
1.32 | freistehende EinfamilienhÀuser | 620 | 690 | 790 | 955 | 1190 | |
1.321 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 651 | 725 | 830 | 1003 | 1250 | |
2.32 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 580 | 645 | 745 | 895 | 1120 | |
3.32 | ReihenmittelhÀuser | 545 | 605 | 695 | 840 | 1050 | |
![]() | Flachdach oder flach geneigtes Dach | ||||||
1.33 | freistehende EinfamilienhÀuser | 785 | 870 | 1000 | 1205 | 1510 | |
1.331 | freistehende ZweifamilienhÀuser1 | 824 | 914 | 1050 | 1265 | 1586 | |
2.33 | Doppel- und ReihenendhÀuser | 735 | 820 | 940 | 1135 | 1415 | |
3.33 | ReihenmittelhÀuser | 690 | 765 | 880 | 1060 | 1325 |
4 | Wohnungseigentum und vergleichbares Teileigentum in MehrfamilienhĂ€usern (ohne Tiefgaragenplatz)/MehrfamilienhĂ€user FĂŒr Wohnungseigentum in GebĂ€uden, die wie Ein- und ZweifamilienhĂ€user im Sinne des § 181 Absatz 2 des Bewertungsgesetzes gestaltet sind, werden die Regelherstellungskosten der Ein- und ZweifamilienhĂ€user zugrunde gelegt. Umrechnungsfaktor hinsichtlich der Brutto-GrundflĂ€che (BGF) fĂŒr Wohnungseigentum in MehrfamilienhĂ€usern: BGF = 1,55 x WohnflĂ€che |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
4.1 | MehrfamilienhÀuser mit bis zu 6 WE | 650 | 720 | 825 | 985 | 1190 |
4.2 | MehrfamilienhÀuser mit 7 bis 20 WE | 600 | 665 | 765 | 915 | 1105 |
4.3 | MehrfamilienhÀuser mit mehr als 20 WE | 590 | 655 | 755 | 900 | 1090 |
5-18 | Gemischt genutzte GrundstĂŒcke, GeschĂ€ftsgrundstĂŒcke und sonstige bebaute GrundstĂŒcke |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
5.1 | Gemischt genutzte GrundstĂŒcke (WohnhĂ€user mit Mischnutzung) | 605 | 675 | 860 | 1085 | 1375 |
5.2 | Banken und Àhnliche GeschÀftshÀuser mit Wohnanteil | 625 | 695 | 890 | 1375 | 1720 |
5.3 | Banken und Àhnliche GeschÀftshÀuser ohne Wohnanteil | 655 | 730 | 930 | 1520 | 1900 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
6.1 | BĂŒrogebĂ€ude/VerwaltungsgebĂ€ude | 735 | 815 | 1040 | 1685 | 1900 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
7.1 | Gemeindezentren/Vereinsheime | 795 | 885 | 1130 | 1425 | 1905 |
7.2 | Saalbauten/VeranstaltungsgebÀude | 955 | 1060 | 1355 | 1595 | 2085 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
8.1 | KindergÀrten | 915 | 1020 | 1300 | 1495 | 1900 |
8.2 | Allgemeinbildende Schulen, Berufsbildende Schulen, Hochschulen | 1020 | 1135 | 1450 | 1670 | 2120 |
8.3 | Sonderschulen | 1115 | 1240 | 1585 | 1820 | 2315 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
9.1 | Wohnheime/Internate | 705 | 785 | 1000 | 1225 | 1425 |
9.2 | Alten-/Pflegeheime | 825 | 915 | 1170 | 1435 | 1665 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
10.1 | KrankenhÀuser/Kliniken | 1210 | 1345 | 1720 | 2080 | 2765 |
10.2 | Tageskliniken/ĂrztehĂ€user | 1115 | 1240 | 1585 | 1945 | 2255 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
11.1 | BeherbergungsstÀtten/Hotels/Verpflegungseinrichtungen | 975 | 1085 | 1385 | 1805 | 2595 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
12.1 | Sporthallen (Einfeldhallen) | 930 | 1035 | 1320 | 1670 | 1955 |
12.2 | Sporthallen (Dreifeldhallen/Mehrzweckhallen) | 1050 | 1165 | 1490 | 1775 | 2070 |
12.3 | Tennishallen | 710 | 790 | 1010 | 1190 | 1555 |
12.4 | FreizeitbÀder/Kur- und HeilbÀder | 1725 | 1920 | 2450 | 2985 | 3840 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
13.1 | VerbrauchermÀrkte | 510 | 565 | 720 | 870 | 1020 |
13.2 | Kauf-/WarenhÀuser | 930 | 1035 | 1320 | 1585 | 1850 |
13.3 | AutohÀuser ohne Werkstatt | 665 | 735 | 940 | 1240 | 1480 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
14.1 | Einzelgaragen/Mehrfachgaragen | 245 | 485 | 780 | ||
14.2 | Hochgaragen | 480 | 655 | 780 | ||
14.3 | Tiefgaragen4 | 560 | 715 | 850 | ||
14.4 | Nutzfahrzeuggaragen | 530 | 680 | 810 | ||
14.5 | Carports | 190 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
15.1 | Betriebs-/WerkstÀtten, eingeschossig | 685 | 760 | 970 | 1165 | 1430 |
15.2 | Betriebs-/WerkstÀtten, mehrgeschossig ohne Hallenanteil | 640 | 715 | 910 | 1090 | 1340 |
15.3 | Betriebs-/WerkstÀtten, mehrgeschossig, hoher Hallenanteil | 435 | 485 | 620 | 860 | 1070 |
15.4 | Industrielle ProduktionsgebÀude, Massivbauweise | 670 | 745 | 950 | 1155 | 1440 |
15.5 | Industrielle ProduktionsgebĂ€ude, ĂŒberwiegend Skelettbauweise | 495 | 550 | 700 | 965 | 1260 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
16.1 | LagergebÀude ohne Mischnutzung, Kaltlager | 245 | 275 | 350 | 490 | 640 |
16.2 | LagergebÀude mit bis zu 25 % Mischnutzung | 390 | 430 | 550 | 690 | 880 |
16.3 | LagergebÀude mit mehr als 25 % Mischnutzung5 | 625 | 695 | 890 | 1095 | 1340 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
17.1 | Museen | 1325 | 1475 | 1880 | 2295 | 2670 |
17.2 | Theater | 1460 | 1620 | 2070 | 2625 | 3680 |
17.3 | Sakralbauten | 1185 | 1315 | 1510 | 2060 | 2335 |
17.4 | FriedhofsgebÀude | 1035 | 1150 | 1320 | 1490 | 1720 |
Standardstufe | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
18.1 | Reithallen | 235 | 260 | 310 | ||
18.2 | ehemalige landwirtschaftliche Mehrzweckhallen, Scheunen, u. Ă. | 245 | 270 | 350 |
19 | Teileigentum Teileigentum ist in AbhÀngigkeit von der baulichen Gestaltung den vorstehenden GebÀudearten zuzuordnen. |
20 | Auffangklausel Regelherstellungskosten fĂŒr nicht aufgefĂŒhrte GebĂ€udearten sind aus den Regelherstellungskosten vergleichbarer GebĂ€udearten abzuleiten. |
1-5.1 | â1.01-3.33 | Ein- und ZweifamilienhĂ€user |
â4.1-5.1 | Wohnungseigentum und vergleichbares Teileigentum in MehrfamilienhĂ€usern (ohne Tiefgaragenplatz)/MehrfamilienhĂ€user sowie gemischt genutzte GrundstĂŒcke (WohnhĂ€user mit Mischnutzung) |
Standardstufe | WĂ€gungsanteil | |||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
nicht zeitgemÀà | zeitgemÀà | |||
einfachst | einfach | Basis | gehoben | aufwendig |
AuĂenwĂ€nde | Holzfachwerk, Ziegelmauerwerk; Fugenglattstrich, Putz, Verkleidung mit Faserzementplatten, Bitumenschindeln oder einfachen Kunststoffplatten; kein oder deutlich nicht zeitgemĂ€Ăer WĂ€rmeschutz (vor ca. 1980) | ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. Gitterziegel oder Hohlblocksteine; verputzt und gestrichen oder Holzverkleidung; nicht zeitgemĂ€Ăer WĂ€rmeschutz (vor ca. 1995) | ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz; WĂ€rmedĂ€mmverbundsystem oder WĂ€rmedĂ€mmputz (nach ca. 1995) | Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlĂŒftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); WĂ€rmedĂ€mmung (nach ca. 2005) | aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (SĂ€ulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/ Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste DĂ€mmung (z. B. Passivhausstandard) | 23 |
Dach | Dachpappe, Faserzementplatten/Wellplatten; keine bis geringe DachdĂ€mmung | einfache Betondachsteine oder Tondachziegel, Bitumenschindeln; nicht zeitgemĂ€Ăe DachdĂ€mmung (vor ca. 1995) | Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; DachdĂ€mmung (nach ca. 1995); Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech; | glasierte Tondachziegel, Flachdachausbildung tlw. als Dachterrassen; Konstruktion in Brettschichtholz, schweres Massivflachdach; besondere Dachformen, z. B. Mansarden-, Walmdach; AufsparrendĂ€mmung, ĂŒberdurchschnittliche DĂ€mmung (nach ca. 2005) | hochwertige Eindeckung, z. B. aus Schiefer oder Kupfer, DachbegrĂŒnung, befahrbares Flachdach; hochwertigste DĂ€mmung (z. B. Passivhausstandard); Rinnen und Fallrohre aus Kupfer âaufwendig gegliederte Dachlandschaft, sichtbare Bogendach-konstruktionen | 15 |
Fenster und AuĂentĂŒren | Einfachverglasung; einfache HolztĂŒren | Zweifachverglasung (vor ca. 1995); HaustĂŒr mit nicht zeitgemĂ€Ăem WĂ€rmeschutz (vor ca. 1995) | Zweifachverglasung (nach ca. 1995), RolllĂ€den (manuell); HaustĂŒr mit zeitgemĂ€Ăem WĂ€rmeschutz (nach ca. 1995) | Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, RolllĂ€den (elektr.); höherwertige TĂŒranlage z. B. mit Seitenteil, besonderer Einbruchschutz | groĂe, feststehende FensterflĂ€chen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); AuĂentĂŒren in hochwertigen Materialien | 11 |
InnenwĂ€nde und -tĂŒren | FachwerkwĂ€nde, einfache Putze/Lehmputze, einfache Kalkanstriche; FĂŒllungstĂŒren, gestrichen, mit einfachen BeschlĂ€gen ohne Dichtungen | massive tragende InnenwĂ€nde, nicht tragende WĂ€nde in Leichtbauweise (z. B. HolzstĂ€nderwĂ€nde mit Gipskarton), Gipsdielen; leichte TĂŒren, Stahlzargen | nicht tragende InnenwĂ€nde in massiver AusfĂŒhrung bzw. mit DĂ€mmmaterial gefĂŒllte StĂ€nderkonstruktionen; schwere TĂŒren âHolzzargen | Sichtmauerwerk; MassivholztĂŒren, SchiebetĂŒrelemente, GlastĂŒren, strukturierte TĂŒrblĂ€tter âWandvertĂ€felungen (Holzpaneele) | gestaltete WandablĂ€ufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Brandschutzverkleidung; raumhohe aufwendige TĂŒrelemente âVertĂ€felungen (Edelholz, Metall), Akustikputz | 11 |
Deckenkonstruktion und Treppen | Holzbalkendecken ohne FĂŒllung, Spalierputz; Weichholztreppen in einfacher Art und AusfĂŒhrung; kein Trittschallschutz âWeichholztreppen in einfacher Art und AusfĂŒhrung; kein Trittschallschutz | Holzbalkendecken mit FĂŒllung, Kappendecken; Stahl- oder Hartholztreppen in einfacher Art und AusfĂŒhrung âStahl- oder Hartholztreppen in einfacher Art und AusfĂŒhrung | âBeton- und Holzbalkendecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich); geradlĂ€ufige Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Harfentreppe, Trittschallschutz âBetondecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich); einfacher Putz | âDecken mit gröĂerer Spannweite, Deckenverkleidung (Holzpaneele/Kassetten); gewendelte Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Hartholztreppenanlage in besserer Art und AusfĂŒhrung âzusĂ€tzlich Deckenverkleidung | DeckenvertĂ€felungen (Edelholz, Metall) âDecken mit groĂen Spannweiten, gegliedert; breite Stahlbeton-, Metall- oder Hartholztreppenanlage mit hochwertigem GelĂ€nder | 11 |
FuĂböden | ohne Belag | Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden einfacher Art und AusfĂŒhrung | Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden besserer Art und AusfĂŒhrung, Fliesen, Kunststeinplatten | Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedĂ€mmter Unterkonstruktion | hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedĂ€mmter Unterkonstruktion | 5 |
SanitĂ€reinrichtungen | einfaches Bad mit Stand-WC; Installation auf Putz; Ălfarbenanstrich, einfache PVC-BodenbelĂ€ge | 1 Bad mit WC, Dusche oder Badewanne; einfache Wand- und Bodenfliesen, teilweise gefliest | Wand- und Bodenfliesen, raumhoch gefliest; Dusche und Badewanne â1 Bad mit WC, GĂ€ste-WC â1 Bad mit WC je Wohneinheit | 1â2 BĂ€der (âje Wohneinheit) mit tlw. zwei Waschbecken, tlw. Bidet/Urinal, GĂ€ste-WC, bodengleiche Dusche; Wand- und Bodenfliesen; jeweils in gehobener QualitĂ€t | hochwertige Wand- und Bodenplatten (oberflĂ€chenstrukturiert, Einzel- und FlĂ€chendekors) âmehrere groĂzĂŒgige, hochwertige BĂ€der, GĂ€ste-WC; â2 und mehr BĂ€der je Wohneinheit | 9 |
Heizung | Einzelöfen, Schwerkraftheizung | Fern- oder Zentralheizung, einfache Warmluftheizung, einzelne GasauĂenwandthermen, Nachtstromspeicher-, FuĂbodenheizung (vor ca. 1995) | elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel | FuĂbodenheizung, Solarkollektoren fĂŒr Warmwassererzeugung âzusĂ€tzlicher Kaminanschluss | Solarkollektoren fĂŒr Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, WĂ€rmepumpe, Hybrid-Systeme âaufwendige zusĂ€tzliche Kaminanlage | 9 |
Sonstige technische Ausstattung | sehr wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen, kein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter), Leitungen teilweise auf Putz | wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen | zeitgemĂ€Ăe Anzahl an Steckdosen und LichtauslĂ€ssen, ZĂ€hlerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen | zahlreiche Steckdosen und LichtauslĂ€sse, hochwertige Abdeckungen, dezentrale LĂŒftung mit WĂ€rmetauscher, mehrere LAN- und FernsehanschlĂŒsse âPersonenaufzugsanlagen | Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale LĂŒftung mit WĂ€rmetauscher, Klimaanlage, Bussystem âaufwendige Personenaufzugsanlagen | 6 |
5.2-17.4 | â5.2-6.1 | Banken und Ă€hnliche GeschĂ€ftshĂ€user, BĂŒrogebĂ€ude/VerwaltungsgebĂ€ude |
â7.1-8.3 | Gemeindezentren/Vereinsheime, Saalbauten/VeranstaltungsgebĂ€ude, KindergĂ€rten, Schulen |
â9.1-11.1 | Wohnheime, Alten-/Pflegeheime, KrankenhĂ€user, Tageskliniken, BeherbergungsstĂ€tten, Hotels, Verpflegungseinrichtungen |
â 12.1-12.4 | Sporthallen, Tennishallen, FreizeitbĂ€der/Kur- und HeilbĂ€der |
â13.1-13.3 | VerbrauchermĂ€rkte, Kauf-/WarenhĂ€user, AutohĂ€user |
â15.1-16.3 | Betriebs-/WerkstĂ€tten, ProduktionsgebĂ€ude, LagergebĂ€ude |
â17.1-17.4 | Museen, Theater, Sakralbauten, FriedhofsgebĂ€ude |
Standardstufe | ||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
nicht zeitgemÀà | zeitgemÀà | |||
einfachst | einfach | Basis | gehoben | aufwendig |
AuĂenwĂ€nde | Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich und Anstrich; einfache WĂ€nde, Holz-, Blech-, Faserzementbekleidung, Bitumenschindeln oder einfache Kunststoffplatten; kein oder deutlich nicht zeitgemĂ€Ăer WĂ€rmeschutz (vor ca. 1980) | ein-/zweischaliges Mauerwerk, z. B. Gitterziegel oder Hohlblocksteine; verputzt und gestrichen oder Holzverkleidung; einfache Metall-Sandwichelemente; nicht zeitgemĂ€Ăer WĂ€rmeschutz (vor ca. 1995) | WĂ€rmedĂ€mmverbundsystem oder WĂ€rmedĂ€mmputz (nach ca. 1995); ein-/zweischalige Konstruktion, z. B. Mauerwerk aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz; gedĂ€mmte Metall-Sandwichelemente | Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlĂŒftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); WĂ€rmedĂ€mmung (nach ca. 2005) | Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer-/Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; stark ĂŒberdurchschnittliche DĂ€mmung ââââ âaufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (SĂ€ulenstellungen, Erker etc.) âVorhangfassade aus Glas |
Konstruktionâ | Holzkonstruktion in nicht zeitgemĂ€Ăer statischer AusfĂŒhrung | Mauerwerk, Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion in nicht zeitgemĂ€Ăer statischer AusfĂŒhrung | Stahl- und Betonfertigteile | ĂŒberwiegend Betonfertigteile; groĂe stĂŒtzenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; hohe Belastbarkeit der Decken und Böden | gröĂere stĂŒtzenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; höhere Belastbarkeit der Decken und Böden |
Dach | Dachpappe, Faserzementplatten/Wellplatten, Blecheindeckung; kein Unterdach; keine bis geringe DachdĂ€mmung | einfache Betondachsteine oder Tondachziegel, Bitumenschindeln; nicht zeitgemĂ€Ăe DachdĂ€mmung (vor ca. 1995) | Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; DachdĂ€mmung (nach ca. 1995); Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech | besondere Dachformen; ĂŒberdurchschnittliche DĂ€mmung (nach ca. 2005) ââââ âglasierte Tondachziegel ââschweres Massivflachdach âBiberschwĂ€nze | hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer; DachbegrĂŒnung; aufwendig gegliederte Dachlandschaft âââbefahrbares Flachdach ââstark ĂŒberdurchschnittliche DĂ€mmung ââ ââhochwertigste DĂ€mmung |
Fenster- und AuĂentĂŒren | Einfachverglasung; einfache HolztĂŒren | Isolierverglasung, Zweifachverglasung (vor ca. 1995); EingangstĂŒren mit nicht zeitgemĂ€Ăem WĂ€rmeschutz (vor ca. 1995) | Zweifachverglasung (nach ca. 1995) ânur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, KrankenhĂ€user und Tageskliniken: Automatik- EingangstĂŒren âkunstvoll gestaltetes farbiges Fensterglas, Ornamentglas | Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen âââ ââhöherwertige TĂŒranlagen ânur BeherbergungsstĂ€tten und Verpflegungseinrichtungen: Automatik-EingangstĂŒren âbesonders groĂe kunstvoll gestaltete farbige FensterflĂ€chen | groĂe, feststehende FensterflĂ€chen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz) ââââAuĂentĂŒren in hochwertigen Materialien âAutomatiktĂŒren â Automatik-EingangstĂŒren âBleiverglasung mit Schutzglas, farbige MaĂfenster |
InnenwĂ€nde und -tĂŒren | FachwerkwĂ€nde, einfache Putze/Lehmputze, einfache Kalka |